Wer meint, keine Meinung haben zu müßen, hat, meiner Meinung nach, die falsche Meinung zu allem. Was meint ihr? Meinungsverschiedenheiten willkommen.
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Kommentare
Sechs KommentareEinloggen
Sich gegen Gruppenzwang und Meinungsmache zu wehren, ist eine gute retorische Übung. Fördert die Argumentation.
Ich hasse nichts mehr, als wenn sich aus bequemlichkeit und gruppenzwag die ganze Klasse einer Meinung anschließt, zum Beispiel im Politikunterricht oder wenn wir Stellungsnahmen schreiben. Da bin ich oft demonstrativ dagegen, natürlich versuche ich trozdem zugleich das zuvertreten, was ich für richtig halte.
Meine Meinung ist hier bei SPIESSER von einigen User/innen und Macherinnen deshalb nicht gefragt, weil ich ein "alter Knacker" bin und eigentlich nichts auf einer JUGEND-Plattform zu suchen habe.
Vielleicht ist es in der Angst begründet, dass ich dem oder der eine/n oder andere/n die eigene Meinung nehme?
Da empfehle ich das Buch "Johannes" von Heinz Körner.
Kann mich 'andrew' da nur anschließen. :)
man kann nich nur zu allem keine meinung haben, man muss auch unfähig sein sie auszudrücken
... unmöglich zu allem eine Meinung haben.
Dinge und Sachverhalte, die mich interessieren, mit denen ich mich beschäftige - mir verschiedene Meinungen anhöre und anlese - bilde ich mir mit der Zeit sicherlich eine eigene Auffassung. D.h. aber nicht, dass ich diese Meinung den Rest meines bescheidenen Lebens behalten und bis aufs Messer verteidigen muß. Sollten mich andere Argumente überzeugen, so lasse ich mich auch umstimmen.
Und gibt es überhaupt eine "falsche" Meinung? Oder vielleicht nur eine andere Anschauung? Warum sind "Meinungsverschiedenheiten" willkommen, wenn Du eine feste Ansicht zu Meinungen schon hast?
Ich verstehe sehr gut, was Du uns sagen willst und ich gebe Dir auch recht. Wenn jemand zu einem Sachverhalt keine Position bezieht, so ist es trotzdem ein Urteil. Von manchen gewünscht - von anderen vehement bekämpft. Z.B. Wahlrecht: wahrnehmen oder nicht?