Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.
das will ich nochmal deutlich gesagt haben. alles hat seine guten und schlechten seiten, aber spezifisch böse exestiert nicht. schon allein der vorsatz schlägt mir auf die zähne. erstmal das schwarz weiß denken ausschalten, bei artikeln das "Kämpft" weglassen und "weltverbesserungsgruppe" funktioniert auch nicht. weltverbesserungsaufrufe sind zu oft umgeartet und werden missbraucht so dass man nur naiv davon schreiben kann.
Fail. Dämlich schreibt man auch ohne h. Und mal ne ganz andere Frage: wie stellt ihr euch vor die Welt zu verbessern wenn ihr nicht einmal mehr die einfachsten Rechtschreibung beherrscht? Keiner nimmt jemanden ernst der die eigene Muttersprache nicht beherrscht.
Und was genau soll jeder einzelne gegen Hunger/Armut/Korruption tun?
Geld spenden? --> kommen vielleicht 5% bei denen an, für die es vorgesehen ist.
Patenschaften? --> Habe eine Patenschaft für ein Kind namens Darwin in Mittelamerika geschenkt bekommen. Bekam dann auch ein Foto von ihm zugeschickt. Vor Kurzem habe ich nach dem Ausloggen aus WKW plötzlich sein Bild vor mir als Werbung auf dem Bildschirm gesehen. Werden wohl außer mir mindestens weitere 500 Personen sein Bild erhalten haben.
Demonstrationen? --> bringen nichts, siehe Stuttgart 21, Studiengebühren, Atomkraft usw
Wenn ich ehrlich bin ist mir das Elend in der Welt auch recht egal. Klingt kaltherzig, aber wenn ich über jede Naturkatastrophe in Asien, Finanzkrise, Krankheiten und Kriege nachdenken würde, würde ich wahrscheinlich durchdrehen. Von daher....Hauptsache mir und meiner Familie/Freunden geht es gut. Alles andere betrifft mich nicht.
ich geb dir/den ärzten recht...
und man kann ni immer sagen, dass mal jmd was machen müsste! man sollte lieber vor der eigenen haustür anfangen...
Das ist nicht schlecht. Es ist sogar notwendig um geistig gesund zu bleiben.
Ebenso notwendig ist der Egoismus.
Aus dem Satz geht hervor, dass man es als einzelner Mensch nicht schaffen kann. Alle müssen helfen. Warum sollte jemand der von Armut, Hunger, Korruption usw. profitiert etwas daran ändern wollen?
"Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist,
doch es ist deine Schuld, wenn sie so bleibt"
Edit:
Noch ein Zitat: "Wer nämlich mit "h" schreibt ist dähmlich!"
Bin genau der selben Meinung, Miesmacher stempeln mich dann als Idealist ab, Träumer, doch ich finde: Idealist sein ist gut!
Wenn wir alle nur passiv daher leben, dann können wir uns das Aufstehen gleich schenken- trinkt euren Kaffee und lebt normal, unwichtig, bedeutungslos.
Doch wer etwas verändern will, der kann das ganz bestimmt, ich jedenfalls, glaube fest daran und handle auch so!