Meinung

Ist es nicht unerträglich, dass wir die Hälfte der Lebensmittel-Produktion wieder auf den Müll werfen?

Während auf einem anderen Erdteil Menschen verhungern, unterernährt sind und täglich um das nackte Überleben kämpfen. Was können wir da tun als überfettete, Cholesterin-belastete und übergewichtige Europäer? - Fastfood läßt grüßen!

05. November 2010 - 17:55
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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anonymer Nutzer Offline
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Während auf einem anderen Erdteil Menschen verhungern, unterernährt sind und täglich um das nackte Überleben kämpfen. Was können wir da tun als überfettete, Cholesterin-belastete und übergewichtige Europäer? - Fastfood läßt grüßen!

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Kommentare

Elf Kommentare
  • Schon mal was von Containern gehört man geht einfach an die Mülltonnen der Supermärkte und nimmt was noch gut ist !
    Hat viele vorteile
    1. Du Spars Geld weil du weniger einkaufen musst
    (manche menschen kaufen gar nicht mehr ein)
    2. Du hast einen Abendlichen Spaziergang
    3. Du verbrauchst weniger Energie denn wenn die Müll Tonnen nicht andauernt voll sind dann muss auch nicht anduernt der Müllwagen kommen und die "verwertung" kostet ja auch Energie

    also ich geh 2 x die Woche Containern und habe bis her nie Probleme gehabt außer das ich hier und da mal ein Zaun übersteigen muss grade bei REWE aber dafür ist da auch am meisten drin !!!
    ich hoffe auf Dikusion und Fragen !!!
    euer Werner

    noch zwei Links zu einem Video Planet Wissen/a>
    foodwastetv auf Youtube /a>

  • Es ist unerträglich, aber sicher unmöglich diese ganze Weltbevölkerung darauf zu fixieren, darüber nachzudenken. Wir müssen bei uns selbst anfangen und wenn wir bei uns so weit sind, an das Umfeld weitergeben etc. Anders kann ich es mir nicht vorstellen es zu einer Verbreitung kommen zu lassen.
    Vielleicht sollten wir auch einfach mal dem Grund nachgehen - warum das so ist?
    Vielleicht sollte sich etwas an der Werbung ändern - sinnlose Dinge zum Essen, die niemand braucht! Früher haben sie auch ohne Actimel überlebt. Und da auch besser (nicht immer, aber öfter). Auch die Werbung in den Supermärkten...kaufen zum halben Preis...wir kaufen anstatt einem Joghurt fünf Stück, weil die günstiger sind. Dann stehen sie in unserem Kühlschrank und nach einer Woche sind die vier übrigen vergammelt (okay, bei mir sicher nicht, aber nur mal so als Beispiel ;D)... wir kaufen also für den Mülleimer...wobei sich darüber die MülleimerProduktion freuen könnte...aber das ist nun wieder eine andere Geschichte.
    Wie auch folgendes Thema, was ich interessant finde und diskussionsfreudig annehmen würde: Warum Äpfel zum Herbst aus Neuseeland? ...

  • Ich finde es traurig das Lebensmittel die zwar nicht mehr 100% frisch dafür aber noch essbar sind, für viele Supermärkte nicht mehr verkaufbar sind und auch im Abfall landen.
    Man könnte sie für einen reduzierten Preis anbieten oder wohltätigen Oranisationen anbieten.
    Am Ende könnte der Verbraucher entscheiden ob er super frische Sachen haben möchte oder sich auch mit älteren Lebensmitteln zufriedengibt ( die noch gut essbar sind ).
    Doch sowas wird nur selten angeboten.

  • Tun können wir nicht viel...
    Essen hinschicken geht nicht, es wird getan, aber das ruiniert die einheimischen Händler, die ihre Ware nicht mehr loswerden, weil die europäischen Händler viel billiger verkaufen.
    Wenn wir Brunnen bohren lassen, sinkt der Grundwasserspiegel, was Dürrperioden noch extremer macht.
    Ich glaube, das einzige, was wir tun können, die Schulen dort zu unterstützen. Wenn die Menschen zu Bildung kommen, können sie sich selber helfen.
    Trotzdem sollten wir unsere Essgewohnheiten vielleicht mal überdenken. Aber Fastfood wie bei McDonalds ist auch irgendwie ekelig.

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