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Internetfreunde

Ist Internetfreunde zu haben traurig?

15. April 2011 - 17:19
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
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Ist Internetfreunde zu haben traurig?

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Kommentare

Elf Kommentare
  • es wäre eher traurig falsche freune in SVZ und co zuhaben
    aber wenn man glück hat findet man sein BFF auch in internet

  • ich persönlich kenne einige leute aus dem internet und habe mich mit ihnen angefreundet... natürlich ist das keine freundschaft wenn man mit einer person ab und zu mal chattet, aber ich telefoniere mit diesen leuten überr skype und wir verstehn uns alle super. auch ein paar freunde aus dem "reallife" sind in diesen "skype-konfis" mit drin.
    ich persönlich hab damit kein problem, im gegenteil ich finde man sollte diese online freundschaften nicht verteufeln.
    PS: für alle die meinen so kann man eine freundschaft nicht führen: wir veranstalten in den nächsten ferien ein großes treffen wo wir alle zusammenkommen und uns auch mal "richtig" unterhalten können ;D

  • Jemanden, den ich nicht kenne, mit dem kann ich auch nicht befreundet sein!!!! Klar, kann man sich über das Internet austauschen, aber das nennt sich dann nicht Freundschaft1
    Freunde sind Menschen, die immer für dich da sind wenn du sie brauhst und mit dir Händchen halten :) Wie soll das über das Internet gehen? Klar, kann man dort Leute kennen lernen. Aber erst, wenn man sich in der realen Welt kennen gelernt hat kann daraus eine Freundschaft werden

  • Ich finde heutzutage wird das Wort Freund ziemlich missbraucht, man müsste eigentlich schon ein neues Wort dafür kreieren, überall kann man "Freunde" haben, im Internet, bei Spiesser.de, bei Facebook, bei MSN, im realen Leben, aber um ehrlich zu sein, was ist den ein richtiger Freund und wie viele hat man schon davon?

    Ich kenne auch Leute aus dem Internet, die ich auch schonmal gesehen hab und die mir etwas bedeuten, doch ich würde auch sagen das sind eher Bekannte, den meine wahren Freunde, davon gibt es nur wenige und die finden sich in meinem realen Leben. Ich glaube zwar das man Leute über das Internet kennenlernen kann, aber das die Freundschaft erst richtig anfängt, wenn man im realen Leben mehr miteinander zu tun hat. Im Internet weiß man erstmal nicht, ist die Person real und wenn ja, wie ist es wenn man sie trifft man kennt ihre Mimiken nicht ihre Gestiken nicht, das alles wird versucht über "Smileys" auszudrücken.

  • ich denke bei mir ist es gemischt.
    an sich sage ich von meiner seite aus nie wirklich, das ist jetzt mein freund sowieso, oder freundin sowieso. die meisten die ich kenne sind bekannte.
    auch freundschaftsanfragen im netz, das hat für mich nicht direkt was mit freundschaft im eigentlich sinne zu tun, sondern mehr damit im kontakt zu bleiben.
    ich gebe es ja zu, ich kenne viele aus dem netz, ich schreibe viel mit ihnen und und und. aber die meiste zeit verbringe ich noch immer draußen auf dem platz, mit leuten die ich von angesicht zu angesicht sehen kann.
    es ist aber auch so, das ich durch zufall in einem forum leute getroffen habe, die ich von früher kenne, die mit mir zur schule gegangen sind und und und. dann bleiben wir so im kontakt.
    aber im grunde, sind das alles nur bekannte für mich. es gibt nicht so viele leute in meinem leben, denen ich alles erzählen würde (meine eltern mal ausgenommen ;p)
    aber an sich, ist das letztendlich alles an sichtsache ^^
    ich denke schon das eine virtuelle freundschaft möglich ist, nur muss man sich dann fragen, wie sehr man den gegenüber dann wirklich kennt. denn ich zum beispiel schreibe auch ganz anders, als ich rede, oder mich handhabe. so was macht auch eine freundschaft aus. es gibt aber auch fälle, wo man sich dann auch im real trifft und feststellt, das es wirklich freundschaft ist.
    meine schwester hat über das netz ihren mann kennen gelernt. sie haben geheiratet und ein kind. letztendlich ist alles möglich. man muss halt nur für sich selbst bestimmen wie man es genau diffiniert ^^

  • Wenn jemand hier oder auf andere Foren mir ihre "Freundschaft anbieten" frage ich sie erst: "Warum?" Und da kommt es durchaus vor, dass ich die eine oder andere Freundschaft auch mal nicht annehme. Kein Beinbruch! Nicht der Rede wert!

    Und warum kann man(n), @brotkind, nicht auch mit echten Freunden "richtig über Sachen diskutieren, um vielleicht eine andere Ansicht auf die Dinge zu bekommen" ? - Ich habe da vielleicht ein anderes Verständnis unter Freundschaft. Denn mein bester Freund redet mir durchaus nicht nach dem Mund, sagt mir - genauso wie ich ihm - frisch weg von der Leber, was er denkt, Scheiße findet, oder mit mir nicht einer Meinung ist. Das hat unserer Freundschaft bisher keinen Abbruch geleistet. Und die anderen um mich nenne ich "Bekannte". Ich sag´ja: Ich bin altmodisch!

  • Klar - das was du beschreibst, lässt sich kaum als Freundschaft bezeichnen.
    Aber trotzdem ist es genauso möglich, Freundschaften übers Internet zu schließen.
    Würdest du eine intensive Brieffreundschaft nicht auch als Freundschaft bezeichnen? Online kann es genau das Selbe sein.

    Ich habe vier Freundinnen, die mir unglaublich viel bedeuten - im real life. Aber es gibt auch ein paar Personen, die ich online kennen gelernt habe, mit denen ich mich sehr intensiv und persönlich austausche - und das hat durchaus Ähnlichkeit mit dem, was du wohl als "echte Freundschaft" bezeichnen würdest. Und ist weit von bloßem "gruscheln" und "Foto-Kommis" entfernt.

    Das Internet vernetzt die Menschen. Es kommt auf die einzelnen Personen an, ob die Beziehungen die sie dort eingehen, oberflächlich oder intensiv werden.

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