Irgendwie so, wäre echt nett ;D
Ich habe zwar schon in Berlin an einem Planspiel zu dem Thema mitgemacht und hab schon eine Menge zusammen, aber es wäre natürlich auch schön hier nochmal ein bisschen was zu hören, da man ja immer was neues dazu lernen kann wie hier bestimmt jeder weiß ;)
Meine Meinung besteht bereits. Ich bin für die Wahlbeteiligung ab 16, da wir uns ab einem bestimmten alter mit der Politik beschäftigen sollten um unsere Zukunft mitzugestalten.
Ich fasse mich mal kurz, weil mich eure Ansicht noch etwas mehr interessiert ;)
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Kommentare
Sieben KommentareEinloggen
die oben genannten Pro/Contra punkte von andrew und Tzlchen sind verständlich , ich hätte nicht gedacht das es noch so fähige leute gibt !
... das ist ein guter Punkt! .
Wem genügend Vernunft attestiert wird um durch Wahlen nicht nur die eigene Zukunft, sondern auch die anderer Menschen, zu beeinflussen, dem muss man auch die Freiheit gestatten mit seinem Leben anzufangen was er will. Dieser Mensch muss also nicht durch Jugendschutzgesetze eingeschränkt werden. Andersherum muss ein in solchem Maße vernünftiger Mensch auch im vollen Ausmaß für seine Taten verantwortlich gemacht werden können.
Um das Contra unpolitische Jugend zu entkräften:
Genau das nicht-wählen-dürfen ist ja ein Grund dafür, unpolitisch zu sein. Ich darf ja eh nichts mitbestimmen, warum mich dann dafür interessieren und verbittert sein, dass meine Stimme nicht gehört wird?
In NRW darf man bei Kommunalwahlen ab 16 wählen und die Wahlbeteiligung ist da genauso hoch wie beim Rest. In meiner Stadt war die Gesamtwahlbeteiligung aber auch nur bei knapp 50%.
Demokratie muss man nunmal lernen. Zunächst in der Schule, dann aber auch auf kommunaler Ebene. Dort ergibt Wahlrecht ab 16 in jedem Fall Sinn, auf Landesebene denke ich auch. Auf der Bundesebene könnte man es -meiner Meinung nach- auch bei 18 belassen, weil man argumentieren kann, dort etwas mehr Wissen gebrauchen zu können. Das erwirbt man durch die Wahlen vorher.
Außerdem heißt Wahlrecht ab 16 ja nicht, dass jeder seine erste Wahl mit 16 hat; ich werde meine erste Wahl erst mit 19 (kommunal) und mit 20 (Bundestag) machen. Welch Gemeinheit! ;)
Was allerdings ein ganz anderer Bereich ist, sind so Sachen wir "Strafrecht" und Drogenkonsum. Das hat mit dem Recht wählen zu gehen so gar nichts zu tun.
Zumindest müsstest du mir den Zusammenhang erst noch deutlich machen.
Ich finde, dass viel zu viele Leute sich nicht für Politik interressieren, da ist es auch egal ob ich mein Wahlrecht ab 16 nicht nutze oder erst ab 18.
Noch ein Anstoss: Wer Wahlrecht mit 16 verlangt muss auch bereit sein ab 16 volles Strafrecht anzulegen. Auch Sex, Zigaretten und Alkohol zu legalisieren.
Pro:
Jede Gesellschaftsgruppe braucht ihre Lobby bei den Wahlen, und wenn die Altersgrenze runtergesetzt werden muss die Politik umso stärker auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe achten (so wie es immer mehr Rentner gibt, nach denen sich die Politik dann natürlich gerne richtet weil sie einen großen Stimmenanteil ausmachen - dem wird ein bisschen entgegengewirkt)
Kontra:
Es ist zu befürchten dass die Nichtwählerquote nochmehr hochgeht, da die Jugend ja so unpolitisch ist.
Meine Meinung: Ich denke die kann man rauslesen... Hoffe du kannst die Argumente trotzdem gebrauchen ;)
Contra: