ich finde es .....naja wiederlich sich über den Tod eines Menschen zu freuen selbst wenn er so böse war.
Natürlich haben die Amerikaner einen brutalen Hass auf den Mann aber bitte eine Party abzufeiern nur weil man einen Terroristen erschießt ist doch irgendwie dekadent.
Ausserdem unterscheidet sich der ach so glänzende Rechtsstaat in diesem Augenblick nicht ein Millimeterchen mehr vom Vorgehen der "Terroristen" nur das die halt sagen :" Wir bringen euch um " während der Rechtsstaat sagt :" Jaaaaaahhhh, wir wollten ..bla bla bla... gefangen nehmen aaaaabbbber..bla bla bla Waffe versucht zu greifen..bla bla bla .... Unfall... Missgeschickt "
Ich befürworte das Verhalten der Amerikaner nicht, aber was kann man schon erwarten?
Ich denke, neutral zu dieser Angelegenheit zu stehen ist ziemlich schwierig, meinst du nicht? Besonders, wenn man direkt betroffen ist. (Damit will ich natürlich nicht sagen, dass jeder Amerikaner betroffen ist, aber zumindest nicht Wenige.)
Und ein bisschen Freude darüber, dass man über einen "bösen" Menschen triumphiert hat, darf man m.M.n verspüren - bloß nicht übertreiben.
Naja es sei jetzt mal dahingestellt, das Osama ja so böse gewesen ist, aber was ist mit den Amerikanern, die sind selber nicht besser, die profitieren doch nur von dem Krieg, weil sonst ihre Wirtschaft bergab geht.....
Und laut dem darf Bin Laden erschossen werden, da die USA mit Al-Quaida im Krieg sind.
Um mal etwas auf das Thema an sich einzugehen:
Ich finde es auch schon merkwürdig, wenn nach einer Beerdigung noch Kaffe und Kuchen gegessen wird. Kam mir irgendwie etwas komisch vor, als wir nach der Beerdigung von meinem Großvater noch in ein Cafe mit allen Verwandten sind .. ich war voll scheiße drauf und die sind in ein Cafe .. keine schöne Sache.
Nun vor Freude jubelnd und Fahnen schwingend den Tod einer Person zu feiern halte ich für makaber und unangebracht, egal ob diese Person nun für Terroranschläge verantwortlich war oder nicht.
Der Haken an deinem Argument ist:
Man könnte es genausogut benutzen um einen Mord an Obame zu rechtfertigen. Denn sein "Tod als Einläutung einer friedlicheren Welt" steht sicher auch im Wahlprogramm der Taliban.
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Und laut dem darf Bin Laden erschossen werden, da die USA mit Al-Quaida im Krieg sind.
Um mal etwas auf das Thema an sich einzugehen:
Ich finde es auch schon merkwürdig, wenn nach einer Beerdigung noch Kaffe und Kuchen gegessen wird. Kam mir irgendwie etwas komisch vor, als wir nach der Beerdigung von meinem Großvater noch in ein Cafe mit allen Verwandten sind .. ich war voll scheiße drauf und die sind in ein Cafe .. keine schöne Sache.
Nun vor Freude jubelnd und Fahnen schwingend den Tod einer Person zu feiern halte ich für makaber und unangebracht, egal ob diese Person nun für Terroranschläge verantwortlich war oder nicht.
Da heißt es eben nicht, Bin Laden darf erschossen werden. Die Menschenrechte sollten für jeden Menschen gelten.
Stimmt auch wieder, den Standpunkt habe ich gar nicht bedacht.
Aber du weißt ja, was ich meine, oder?
Der Haken an deinem Argument ist:
Man könnte es genausogut benutzen um einen Mord an Obame zu rechtfertigen. Denn sein "Tod als Einläutung einer friedlicheren Welt" steht sicher auch im Wahlprogramm der Taliban.
Deswegen kann man Mord einfach in keinem Fall rechtfertigen. Und Merkels Aussage war schlicht unüberlegt. Schade für sie.