Klar, Sie könnten auch warten bis sie soviel Geld haben das sie beides nicht brauchen...
Oder bis Sie einen reichen Mann dazu haben...
Aber dann würden sie wieder als was andres abgestempelt werden...
Und wieso sollte man nur wegen dieser völlig ungerechten "gleichstellung" auf einen reichen Mann z.B. warten..?
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Kommentare
30 KommentareEinloggen
Deine Kommentare sind eindeutig zu lang.
Fragen nach deinen Kinderwünschen musst du allerdings nicht beantworten. Ebenso sind Antworten auf Fragen wie: "Sind Sie schwanger?" freiwillig.
Klar kann man jetzt sagen: Wieso soll ich nicht ehrlich sein, schadet mir doch nicht? (Im Gegenteil: nützt mir ja sogar etwas, denn wenn ich sage: Nööö, Kinder will ich nicht und Neeein, schwanger bin ich auch nicht, dann habe ich ja evt. einen Vorteil gegenüber den anderen BewerberInnen)
Ich finde, man sollte auf solche Fragen, die die private Lebensplanung betreffen, nicht antworten. Das hat mit meiner Arbeit erstmal nichts zu tun, solange ich das, wozu ich mich verpflichte, auch tue. Im Gegenteil: Wenn ich mein Privatleben offenlege, meine Ziele, Wünsche usw., dann folgt der nächst Schritt, nämlich, dass ich Zugeständnisse mache und dem Beruf eine größere Rolle gebe - auch im Privaten. Dann kann ich ja Überstunden machen oder Extraaufgaben übernehmen.
Mir wird das dann zu schnell zu einer Erwartung. Versteht mich nicht falsch, man kann ja gerne offen und ehrlich zu seinem Arbeitgeber sein (das halte ich für absolut wünschenswert), man kann auch freiwillig weitere Aufgaben übernehmen, weil man beruflich aufsteigen will oder es einen einfach interessiert. Aber das muss alles freiwillig von einem selbst heraus kommen und nicht schon im Vorfeld erwartet werden.
Der Beruf, das ist das eine. Der soll mir meine Lebensgrundlage sichern. Im Idealfall natürlich mich auch in meiner Persönlichkeit weiterbringen. Aber - so vermitteln es mir die Nachrichten - man kann sich seinen Job ja nicht frei aussuchen, muss nehmen was kommt. Also dient der Beruf primär dem Einkommen, damit man Geld hat. Nicht für das Überleben, sondern fürs Leben, sprich: eigene Interessen, Freizeitgestaltung, Kinder, wasweißich.
Zurück zum Thema:
Ich kann es verstehen, wenn man als Mutter - egal in welchem Alter - erstmal nicht arbeiten geht und sich um sein Kind kümmert (Gleiches gilt übrigens für die jungen Väter!). Ich finde es aber auch in Ordnung, wenn eine Mutter sagt, dass sie arbeiten möchte, weil sie weiß, dass ihr Kind in ihrer Abwesenheit gut versorgt ist und sie immernoch genügend Zeit mit ihm verbringen kann.
Jeder, der sich zu einem abfälligen Kommentar hinreißen lässt, muss erst mal selbst Mutter (oder Vater) geworden sein.
Es geht nicht darum ob es mich Interessiert was andere denken... Ich weis wie ich was sehe, wie ich es handhabe und warum ich es so genau für das Richtige halte.
Mir geht es nur um die allgemeinheit...und Hauptsächlich um die Frage: wieso wird man DESWEGEN abgestempelt???
Warum interresiert´s dich plötzlich wie Andere über dich denken?
Ja da hast du vollkommen recht, trotzdem wird auch oft getratscht das dann das arme kind angeblich alleine wäre.... sowas gibts alles....
Den Unternehmen, bei denen du dich bewirbst geht es nicht um das Wohl des Kindes ("wo bleibt dann das arme kleine kind"), sondern vielmehr um die Tatsache, dass wenn das Kind z.B. krank wird, du auch im Job fehlen wirst. Außerdem stellen Unternehmen ungerne Mütter (oder generell Frauen?)ein, da die Möglichkeit besteht, dass diese noch ein Kind bekommen könnten und dann auf unbestimmte Zeit für das Unternehmen nicht zur Verfügung stehen, während weiterhin trotz Arbeitsausfalls gezahlt wird.
Ich wurde bei Vorstellungsgesprächen auch schon gefragt, wie es denn mit meinem Kinderwunsch aussehe -.-
Dann wisst ihr nicht wieoft man sowas zuhören bekommt, ich bin selbst eine junge mutter, mein kind ist jetzt 7 monate alt, wenn ich mich nach arbeit erkundige heißt es gleich "wo bleibt dann das arme kleine kind?" gehe ich nicht arbeiten heißt es" wovon lebt sie mit kind" mein mann ist in seiner 2. ausbildung, er lernt altenpfleger, sobald er sein examen also in der tasche hat wird er gut verdienen, bis dahin sind es aber noch 2 jahre.
wovon soll ich also bisdahin mit meinem kind leben?
Ich habe vor eine gute mutter zu sein und besonders die ersten jahre immer für mein kind dazusein, ist das ein verbrechen?
und die zuschüsse die jeder bekommt, wie Elterngeld und Mutterschaftsgeld die machen es alleine auch nicht!
ist es deswegen jetzt "verboten" mutter zu werden wenn man keine millionen hat?