Wir wollen wissen, wie ihr tickt. Deshalb stellen wir euch jede Woche eine Frage zu einem aktuellen Thema. Diesmal: Habt ihr Vorsätze für 2011?
Alle Jahre wieder. Nach Weihnachtsessen und Silvesterplanungsstress wird die unumgängliche Frage nach den Vorsätzen für das neue Jahr gestellt.
03. January 2011 - 17:55 von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Alle Jahre wieder. Nach Weihnachtsessen und Silvesterplanungsstress wird die unumgängliche Frage nach den Vorsätzen für das neue Jahr gestellt.
Kaum sind die Nebelwolken der Böller und Raketen verschwunden, schon kommt die Sonnenfinsternis. Eine gute Zeit zum Pläne schmieden. Zwölf Monate gibt es zu verplanen. Die Wirtschaft wird besser und man selbst auch? Arbeiten gehen und an sich selbst arbeiten. Immer wieder steht das Gleiche auf der Liste: gesünder ernähren, mehr Sport treiben und eher mit dem Lernen für die Klausuren anfangen. Aber lohnen sich die langen Listen der Lebensverbesserung?
Zum Scheitern verurteilt, sagen Psychologen. Denn, wo keine Wille ist, ist auch keine Motivation. Warum sich schon im Januar festlegen? Warum nicht einfach mal Augen zu und durch?
Was denkt ihr? Ein Leben nach Listen oder ein Jahr ohne Plan? Habt ihr Vorsätze für 2011?
Beim Jahreswechsel 2009-2010 habe ich auch den Vorsatz "Ich werde Vegetarier" gehabt. Zuerst eigentlich nur, um's mal auszuprobieren. Und jetzt bin ich schon über ein Jahr Vegetarierin und könnte es mir anders gar nicht mehr vorstellen.
Aber jedes Jahr könnte ich mir einen solchen Vorsatz ja gar nicht machen - sonst müssten wir doch jedes Jahr unsere Lebenseinstellung ändern. Und soweit bin ich doch zufrieden.
dazu brauche ich nichts hinzufügen.
man kann sich es vornehmen, aber ich denke, dass man es eh wieder aus den Augen verliert. In einem Jahr passiert sowieso so viel anderes.
um die vorsätze diesmal auch ernst zunehmen habe ich mit meiner Schwester Wetten abgeschlossen. Wer es am längsten aushält kein Fleisch und keine Chips zu essen. Noch liegen wir gleich und der Kühlschrank ist voll mit vegetarischem Ersatz.
Ich habe bestimmt 6 oder 7 Vorsätze. Die habe ich schon 2 Wochen vor Jahresbeginn alle ausformuliert (ich liebe es, irgendwie zu planen, wie ich besser werden kann) und auch schon (sozusagen als Vorlaufzeit) damit begonnen. Allerdings ists mir dann erst ab dem 1.1. richtig ernst gewesen. Bisher habe ich ungefähr 2/3 eingehalten. Und damit bin ich dann glücklich. :)
Übrigens haben wir Menschen Anfang des Jahres so viele Vorsätze, weil wir gerne gerade Zahlen haben, um uns aufzuraffen.
ich hab ne ganze liste mit vorsätzen. das hab ich irgendwie fast jedes jahr und (wie könnte es änders sein?) halten tu ichs eigentlich selten was.
aber das ist immer so schön symbolisch...wenn ein neues jahr anfängt, versucht man eben auch, dass sich im leben außer der jahreszahl noch ein paar andre sachen ändern.
...schon beginnt ein neues Jahr und alle machen sich Vorsätze. Aber muss es denn unbediengt am Jahreswechsel sein? Ich finde das ist nur so eine Ausrede mit der man sich selbst austrickst. Wenn man etwas ändern möchte, sollte man das eher sofort machen anstatt zu warten und dann noch die "Freiheit" zu geniessen. Man kann doch selbst jeder Zeit was ändern, also sofort!!
Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.
Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus
Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder
Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale
Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.
Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.
In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,
Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen
Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.
Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin
Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?
Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.
Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst
Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?
Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.
Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt
Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler
SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.
„How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an
Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten
Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören
Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.
Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?
Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem
Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen
Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.
Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?
Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.
Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen.
Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch
Beim Jahreswechsel 2009-2010 habe ich auch den Vorsatz "Ich werde Vegetarier" gehabt. Zuerst eigentlich nur, um's mal auszuprobieren. Und jetzt bin ich schon über ein Jahr Vegetarierin und könnte es mir anders gar nicht mehr vorstellen.
Aber jedes Jahr könnte ich mir einen solchen Vorsatz ja gar nicht machen - sonst müssten wir doch jedes Jahr unsere Lebenseinstellung ändern. Und soweit bin ich doch zufrieden.
1. Einen WG-internen Ins-Kino-Geh-Tag pro Monat einführen.
2. Nie mehr frühs bummeln.
3. Gesünder speisen.
Fazit nach der ersten Woche 2011:
1. Planung läuft.
2. Nicht eingehalten.
3. Nicht eingehalten.
Mist.
dazu brauche ich nichts hinzufügen.
man kann sich es vornehmen, aber ich denke, dass man es eh wieder aus den Augen verliert. In einem Jahr passiert sowieso so viel anderes.
um die vorsätze diesmal auch ernst zunehmen habe ich mit meiner Schwester Wetten abgeschlossen. Wer es am längsten aushält kein Fleisch und keine Chips zu essen. Noch liegen wir gleich und der Kühlschrank ist voll mit vegetarischem Ersatz.
Ich habe bestimmt 6 oder 7 Vorsätze. Die habe ich schon 2 Wochen vor Jahresbeginn alle ausformuliert (ich liebe es, irgendwie zu planen, wie ich besser werden kann) und auch schon (sozusagen als Vorlaufzeit) damit begonnen. Allerdings ists mir dann erst ab dem 1.1. richtig ernst gewesen. Bisher habe ich ungefähr 2/3 eingehalten. Und damit bin ich dann glücklich. :)
Übrigens haben wir Menschen Anfang des Jahres so viele Vorsätze, weil wir gerne gerade Zahlen haben, um uns aufzuraffen.
ich hab ne ganze liste mit vorsätzen. das hab ich irgendwie fast jedes jahr und (wie könnte es änders sein?) halten tu ichs eigentlich selten was.
aber das ist immer so schön symbolisch...wenn ein neues jahr anfängt, versucht man eben auch, dass sich im leben außer der jahreszahl noch ein paar andre sachen ändern.
...schon beginnt ein neues Jahr und alle machen sich Vorsätze. Aber muss es denn unbediengt am Jahreswechsel sein? Ich finde das ist nur so eine Ausrede mit der man sich selbst austrickst. Wenn man etwas ändern möchte, sollte man das eher sofort machen anstatt zu warten und dann noch die "Freiheit" zu geniessen. Man kann doch selbst jeder Zeit was ändern, also sofort!!