Wo wolltet ihr immer hin und wo seit ihr gelandet? Große Stadt oder das nächste Kaff? Ganz weit weg von den Eltern oder lieber um die Ecke? Wo studiert ihr, wo habt ihr euch beworben und wie viele Menschen teilen euren Studienort?
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Ja, ich weiss, schweres Laster: Ich bin Berliner.
Das ist mal schön , mal nicht.
Im Sommer kann das ganz aufregend sein, aber wenn der Alltag , Arbeit etc. dann die vermeintlich paradisiesche Partylaune Berlins einholt, wünsche ich mir ein Haus.
Ein Haus im schönen Süden - damit meine ich nicht Bayern- , wo ich nach 5 Minuten Fußweg auf dem einheimischen Obstmarkt bin, mir dann meinen Café hole und gleich an den Strand komme.
Sonne, Ruhe und Wiese statt Beton, Gras und Gängsterapper.
Aber ich hänge zu sehr an dieser Großstadt, dass ich nun auch nicht raus hier will, panische Angst kriege, wenn ich an andere deustche Städte denke.
Hassliebe Berlin.
Schöne Depression mir Latte Macchiato und Hornbrille.
ich komme aus einem kleinen Dorf und wohne jetzt in einer mittelgroßen, deutschen Studentenstadt. Außer mir leben dort noch etwa 40.000 weitere Studenten. Ich muss wirklich sagen, in einer Stadt zu wohnen ist einfach viel angenehmer.
Ich lebe in einem winzigen Dorf und stündlich fährt ein Zug, das ist verhältnismäßig gut, bei manchen Freunden von mir fährt pro Tag nur ein Bus.
Ich mag es eigentlich, es gibt noch so eine Art Dorfgemeinschaft, wenn ich über die Straße laufe, kenne ich jeden da, es ist nur unpraktisch.
Ins nächste Kino muss ich eine Stunde fahren, wenn ich mal gemütlich in ein Café sitzen will, 1 1/2 Stunden.
Ist aber nicht so schlimm, in der Zeit kannn ich lesen oder lernen oder sonstwas tun.
Zum studieren/arbeiten gehe ich erstmal in die Stadt und darauf freue ich mich schon wahnsinnig, aber irgendwann kehre ich auf jeden Fall ins Dorf zurück.
Am Ende muss jeder Mensch für sich entscheiden, wo er lieber leben möchte. Sowohl die Groß- als auch die Kleinstadt haben ihre Vorteile. In einer kleinen Stadt ist das Leben überschaubar und gemütlich. In einer Großstadt oder gar Metropole geht es hektisch zu und dieser Stress führt bei manchen Menschen zu Panik oder Aggressivität. Dafür sind in einer großen Stadt die Auswahlmöglichkeiten viel höher. Zudem kann man sich hier individueller ausleben und dies wird auch mehr toleriert als in einer kleinen Stadt. Eine Metropole ist ein Schmelztiegel verschiedener Nationalitäten, die voneinander lernen können. In einer Kleinstadt ist die Lärmbelästigung niedriger, dafür wird man schneller an Grenzen stoßen. Manche Menschen lieben die Anonymität der Großstadt, andere möchten lieber mit ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen vertraut sein. Ein Patentrezept für die richtige Lebensweise gibt es nicht. Vielmehr sollte jeder Mensch dort leben, wo er glücklich ist.
Also Großstädte sind nicht mein DIng. Höchstens mal für ein zwie Wochen als Touri. Aber dann muss ich mich davon auch erst mal wieder "erhlen". :D Ich war gerade erst fünf Tage in Berlin und hab leider nicht so viele Ecken zu Gesicht bekommen. ZU viel Beton und Glas. Als zum Studieren werde ich wohl in eine etwas größere Stadt ziehen..meinetwegen auch ne Großstadt. Aber später werde ich wieder in eine Kleinstadt ziehen. Gaaaanz später vlt auch wieder ein "meine" Kleinstadt, denn auch wenn sie nicht unbedingst die schönste Stadt ist, fühl ich mich hier wohl...ich kenn mich hier aus und verbinde Kindheitseinnerungen damit. :)
Ich lebe selbst in einem Dorf und gehe deshalb in einer Stadt aufs Gymnasium und erlebe den Unterschied jeden Tag. Dabei wär beides in der Nähe sehr schön, so kann man ohne Verzicht aufs Großstadtvergnügen trotzdem die Schönheit der Natur genießen und zwischen beiden Möglichkeiten schnell wechseln ohne sich zu langweilen.
ja das ist schon größer ;D
Ich drück dir die Daumen.
Paris möchte ich auch irgendwann mal besuchen...