Eine Krankheit egal ob psychisch oder körperlich - zwingt einen dazu erstmal ruhiger und gelassener an eine Sache heranzugehen.
Eine Chance sich wieder näher zu kommen.
Über sich und sein leben nachzudenken.
Könnte eine psychische Krankheit eine bewusste Stolperfalle gegenüber unserer konsum - und leistungsorientieren Gesellschaft sein?
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Kommentare
Sechs KommentareEinloggen
Nein, ich kann dir nur widersprechen.
Ich hab Zivi mit Behinderten gemacht und ehrlich gesagt, will ich ihr Schicksal nicht mit ihnen teilen.
In den wenigsten Fällen kann eine Behinderung positive Auswirkungen haben. Meist sitzen sie (extem Ausgedrückt) sabbernt im Rollstuhl.
Und wenn man es so betrachtet. Ohne fremde Hilfe würden die meisten Menschen sehr früh sterben. Da sieht man, was die Natur davon hält. Sowas fällt denke ich unter natürliche Selektion.
Finde ich überhaupt nicht. Was hilft es dir, wenn du eine dissoziative Identifikationsstörung (viele bezeichnen es als Schizophrenie, ist aber nicht der richtige Ausdruck) hast? Das hilft dir doch nicht zu dir selbst zu finden! Oder Depressionen? Deine Aussage trifft nur zu einem minimalen Bruchteil zu. Das einzige, was mir gerade einfällt, wäre Burnout. Naja..
Es ist ein Voruteil, dass Autisten hochintelligent sind, die wenigsten sind das. Es gibt verschiedene Arten von Autismus, zB den Kanner-Autismus. Die meisten Kanner-Autisten sind geistig behindert und haben sehr selten eine Hochbegabung. Dann gibt es noch die kleinere Gruppe der Asperger-Autisten, die viel öfter eine Hochbegabung haben. Leider wird oft der Asperger-Autismus gemeint, wenn man von Autismus spricht und dabei werden die anderen Arten übersehen...
Autiste zum Beispiel sind ja meistens auch hochintelligent. ich finde das ist dann fluch und Segenzugleich. Ich kann aber aus eigener erfahrung sagen, dass jegliche körperliche einschränkung nicht wirklich als Segen gesehen werden kann. mag sein dass andere menschen dadurch Kraft und Bewusstsein erlangen aber das ist wohl eher nicht der Normalfall... :)
wer weiß
Ich bezweifele stark, dass eine psychische Störung helfen kann sich selbst zu finden.
Sondern eher dazu führt, dass man sich irgednwann durch die Augen der Gesellschaft um einen herum sieht, und es damit noch schwerer wird, zu sich selbst zu stehen!