Anlass für diese Erkenntniss bieten mir die Disney/Pixar-KLassiker die Heut auf Sat 1 liefen.
Außerdem musste ich festtelllen dass es leider Leute gibt, die denken, dass man Filme, die zwar vordergründig für Kinder gemacht wurden auch nur als Kind sehen kann. Ich stimme dem aber nicht zu, ich finde immernoch Freude daran diese Filme zu sehen, besonders wenn ich sie unter dem Gesichtspunkt betrachte, was sie Kindern für Botschaften vermitteln.
Wie denkt ihr darüber?
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Klingt irgendwie komisch. ich hab keine Ahnung, was ich jetzt darauf antworten soll ... :-/ Na ja, ich versuche es mal mit: Ja, ich finde auch, dass man Disney auch noch als "Teenie" lieben kann! :-)
LG
@ Link: Ja, das stimmt. Die Alten sind wohl die schönsten.
Ich muss zugeben, dass ich ab und zu das dringende Bedürfnis habe, mir wieder so einen Film anzuschauen, sich dabei wieder wie ein kleines Mädchen fühlen und von einer besseren und leichteren Welt träumen. Natürlich wird einem nicht im geringsten die reale Welt vermittelt, aber dazu sind sie ja auch nicht da. Außerdem wären Bücher - so gerne ich sie auch lese - doch eigentlich auch keine wirkliche Alternative. Die Welt in diesen ist doch meistens auch zu perfekt und das "Happy End" steht fest, bevor man das 1. Kapitel auch nur beendet hat.
Ich denke, dass Kinder irgendsowas in der Art brauchen, weil sie doch auch lernen müssen ihre Fantasie zu gebrauchen.
ist aber längst nicht mehr das was es mal war. Wenn dann sind die alten Klassiker noch die besten..
Disney filme haben echt meine gesamte kindheit begleitet.
Schade find ich nur, dass kaum noch zeichen-trick-produktionen gemaht werden es wird eigentlich nur noch am computeranimiert dadurch geht ein sehr wichtiges handwerk unter (ich sage damit nicht, dass programmieren keines wäre!)
Am besten fand ich als kleines mädchen natürlich die musikalische seite :D
Nur durch "könig der löwen" wurden diese tiere meine absoluten lielinge und sinds heute noch :)
Eine Kindheit ohne Schnatterinchen und Plumps und Pumuckl und den kleinen Maulwurf ist genauso doof ;-)
Nein Quatsch. Ich schau mir sowas heute noch gerne an und wills nicht missen. Wenn ich die heutigen Kinderserien sehe wird mir ganz schlecht und ich bedauer die Kleinen von Heute. Aber das ist nicht zu ändern. Man kann nur Schönes weitergeben und was für einen wichtig und schön war, ist ja nunmal sehr subjektiv. Die einen haben ihre Moral und ihre Fantasie den Disneyfilmen entrissen, andere beim Legospielen mit dem Nachbarsjungen.
Pauschalisierungen fetzen nicht und es gibt sicher auch Menschen, die sich nicht gerne an ihre Kindheit trotz Disneyfilme erinnern. Leider.
Also, ich blicke so auf meine Kindheit zurück, ganz ohne Disneyfilme, und verkorkst kommt sie mir ja jetzt eher nicht vor.
Und was die Botschaften angeht: Manchmal ja ganz okay. Aber oft sind sie auch ziemlich bescheuert, außerdem sind viele dieser Botschaften belanglos, wo es weit wichtigere gäbe.
Vielleicht simmt das alles ja auch gar nicht, ich habe schließlich fast keine bis keine Disneyfilme gesehen.
Vermisst habe ich sie jedenfalls nicht.
Ich finde viele der Disney-Filme zu kitschig. Sie spielen eine heile anstatt eine reale Welt vor, in der Tiere gnadenlos vermenschlicht werden. Das kann mal einen witzigen Effekt erzielen (nichts gegen die Bewohner von Entenhausen), aber oftmals wars mir und ist es mir heute immer noch zu betulich. Disney erzählt schöne Geschichten, aber sie superlativnutzend sonstwo hinzujubeln halte ich für deutlich übertrieben.
Wenn ich mir heute die Disney-Serien und -Filme anschaue, die zwar Walt Disney nicht mehr persönlich zu verantworten hat, wohl aber unter seinem Namen erscheinen, dann kräuselt sich mein Nackengefieder: Die Dialoge sind noch "inhaltsleerer" als damals, es geht um nichts mehr, und die sogenannten "Werte"? Sehe ich nicht.
Im Übrigen stehe (und stand) ich eher auf Kinderfilme, die nicht von oben herab irgendetwas vermitteln (wollen), sondern auf pure Spaßmachgeschichten, aus denen jeder (auch jedes Kind) sich seinen eigenen Nutzen zieht. Erwachsene Prämissen zerstören einiges. Schwedische Kinderfilme um Astrid Lindgren und Ulf Mamros gefallen mir da schon besser. Sie sind natürlich anstatt abgehoben. Sie verfälschen kaum, sondern zeigen eine Realität, wie sie möglich wäre oder sogar ist.