Meinung

Die Politik entfernt sich nicht vom Volk!

Wenn schon, dann entfernt sich ehr »das« Volk von »der« Politik. Mit Plattitüden werden wir der weit verbreiteten »Politikverdrossenheit« nicht wirklich gerecht. Egal, wie oft wir sie an Stammtischen wiederholen. Denn jedes Kind weiß doch: Alles, was in unserer Öffentlichkeit passiert (z.B. Spielplätze, Zugverkehr, Schule, Polizei, Gesetze, Sicherheit, Sport, Gesundheitswesen, ...) wird über Politik geregelt.

17. August 2013 - 13:07
von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
Noch keine Bewertungen
anonymer Nutzer Offline
Beigetreten: -

Auch Hasstiraden gegen Andersdenkende oder Gläubige, oder »nur« Politiker-schelte, hilft uns da ebenso nicht wirklich weiter. - Da gefällt mir der Begriff besser: »Volksvertreter«. Was sie ja im Grunde auch sind. Vielmehr nehmen wir besser unsere eigene, rechte Hand (Linkshänder, die linke bitte) und führen sie langsam, aber zielsicher, an unsere Nase. Tun wir was! Bringen wir uns selbst mit unseren Fähigkeiten, Vorstellungen ein. Und wir werden sehr schnell begreifen wie komplex und schwierig die politischen Themen sind.

Ja, das ist Arbeit! Sich intensiv und umfangreich, regelmäßig und möglichst unabhängig zu informieren, - und wenn möglich oder nötig sogar mit zu mischen, was in unserer Gemeinschaft abläuft. Welche Partei will was? Welche Versprechen macht sie vor der Wahl, und welche Verpflichtung wird mit großer Sicherheit nach der Wahl nicht eingehalten? Darüber hinaus sollten wir uns Gedanken machen, was wir unter Sicherheit (nicht nur im Internet) verstehen, ob es egal wird, dass jedes E-Mail, Telefonat oder jeder Brief von Dritten gelesen und gespeichert werden kann, und, und, und ... Schwierig, aber spannend zugleich! Eine Herausforderung! Doch solange wir in einer Gemeinschaft leben und nicht irgendwelchen menschenverachtenden Propaganda auf dem Leim gehen möchten, sollte es unsere Pflicht sein.

Diskutiere mit!

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Vier Kommentare
  • ... Satz von Gandhi: "Be the change you wish to see in the world."

  • Politikverdrossenheit ist nachvollziehbar...
    auch wenn sie nicht zu rechtfertigen ist, da wir jede Möglichkeit uns zu beteiligen wahrnehmen sollten.
    Jedoch kann ich es voll und ganz verstehen und stehe selbst oftmals vor dem Problem mich zwischen Misthaufen 1 und Misthaufen 2 zu entscheiden..und das ist nicht wirklich zufriedenstellend.
    Allerdings ist das ein Problem das sowohl von Politikern als auch von den Bürgern selbst verschuldet ist.
    Der Deutsche Bürger ruht sich aus auf seiner Demokratie-Couch im Denken, der Politiker wird schon das richtige TV-Programm für ihn auswählen und wenn es ihm nicht passt wirft der eine einen Stein in den Bildschirm und der andere erträgt eben das ihm unerwünschte mit der Einstellung "Woanders ist es immernoch schlechter"
    Der Durchschnittspolitiker selbst passt sich dieser Gemütlichkeit an, indem er das Wohl der Masse betont und somit gewissen Wege als Notwendigkeit beschreibt, im Wissen, dass der Durchschnittsbürger wiederum sich nicht ausgiebig informieren will oder sich aufgrund gewisser komplexer Thematiken einfach nicht ausreichend informieren kann.
    Angesichts der Vielschichtigkeit von politischen Entscheidungen würde es mir auch vor Volksentscheiden grausen...denn ob ich mich auf die graue Masse verlassen will oder auf einen grau gewordenen Politiker...nun ja.
    Leider fehlt mir bei meiner Kritik auch ein Löungsansatz, das ist mir klar. Wie viele beschwere ich mich gerne und stemple den Rest um mich herum als graue, identitäts- oder meinungslose masse ab.
    Ich denke, dass (so frisch Politik in Deutschland manchmal erscheinen mag) langsam ein neuer Kurs eingelenkt werden muss und ich rede hier nicht von einer Spontanänderung, denn ein schneller Wandel ist unrealistisch.
    Aber ein neuer Weg der Politik und der sich darin befinden Bürger wäre wundervoll. Ein langsamer Prozess um sich irgendwann in einer vielleicht nicht mehr so kritisierenswerten Umwelt zu bewegen.
    Politiker müssen mehr von sich preis geben, da stimme ich bspw. den Piraten voll und ganz zu, aber sie müssen dem entgegen auch in der Lage sein klare und verständliche Antworten zu geben, kein 10 minütigen Reden mit 1 Minute eigentlichem Inhalt oder schwammige Aussagen wie "das muss das Volk entscheiden, dazu äußere ich mich nicht". Man muss Politik zugänglich machen, auf parteispezifischen und unspezifischen Wegen. Politik muss schon in der Schule fassbar sein, das beginnt bereits mit Kleinigkeiten wie der aktiven auslebungen der Schülerrechte durch VertreterInnen&Co, aber auch dem Politik Unterricht und der Kommunalen mitgestaltung. Natürlich gibt es bereits nette Projekte und Internetplattformen, aber diese wirken oft wie für rein engargierte gestaltet und für den normalen noch unerfahrenen Jugendlichen wie gruseliges Neuland.
    Politik muss auch mehr sein als eine Schlammschlacht vor jeder Wahl, bei der jede kleine Information zum Dolch im Rücken eines Politikers wird.
    Und der Bürger muss lernen sich zu bewegen, sich von der Couch zu erheben und ein Programm selber zu bestimmen. Niemals werden alle zufrieden sein, aber der Wunsch nach Umschwung ist da. Das sah man an neuen Parteien und das sah man an schwankenden Wahlergebnissen. Ich möchte mich über Wahlen austauschen können ohne als Antworten immer "das bringt nichts", "alle Parteien sind mist" oder "die alt eingessesenen Parteien sind eh die einzig wählbaren" hören....
    Ich bin empört von Politik und ich bin empört von meinen Mitmenschen...

    Jetzt habe ich mich beim schreiben verloren und entschuldige mich vielmals dafür möglicherweise den roten Faden verloren zu haben, bodenlose Argumentation getätigt oder unvollendetet Kiritik geübt zu haben :D

  • Amen

  • Nachdem ich mich informiert habe musste ich feststellen, dass alle Parteien korrupt sind und das machen, was sie wollen und auf das "Volk" scheißen, was sie vertreten.
    Man hat die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

Mehr zum Thema „Meinung
  • teaserette
    Meinung

    Die KI hat meine Hausaufgaben gefressen

    Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.

  • Anni Malter
    Meinung

    Umwelt oder Gene – woher kommt Kreativität?

    Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus

  • Daniel_Butt
    3
    Meinung

    Immer nur ein veganer Schoko-Nuss-Riegel auf einmal

    Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder

  • hannahreads
    5
    Meinung

    Inklusion per Smartphone?

    Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale

  • Cherilia
    Meinung

    Wie geht Schule ohne Hindernisse?

    Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.

  • Cherilia
    3
    Meinung

    Woran glauben wir eigentlich noch?

    Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.

  • Kathi99
    Meinung

    Die Faszination der analogen Welt

    In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,

  • Mitdenkerin
    Meinung

    Von der Uni in die Psychiatrie?

    Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen

  • Pinguin von Nebenan
    5
    Meinung

    Vernetzt, verknotet, vereinsamt

    Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.

  • Kathi99
    Meinung

    The Mystery of Banksy

    Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin

  • PhilippSch
    Meinung

    Diese (un)sozialen Medien

    Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?

  • rasolara
    Meinung

    23 Dinge, …

    Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Meinung

    Profifußball – Das Wundern von Corona

    Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst

  • Celina Gries
    5
    Meinung

    Ist in Deutschland eine Bildungsrevolution überfällig?

    Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?

  • PhilippSch
    Meinung

    Check your privilege!

    Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.

  • Onlineredaktion
    Meinung

    Rastazöpfe sind doch nur für Schwarze

    Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt

  • alexsportsbrain
    Meinung

    Die Wirkung jedes Einzelnen

    Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler

  • tom.schmidtgen
    Meinung

    Mehr wie Greta und Felix

    SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.

  • PhilippSch
    Meinung

    Die Übergangenen schlagen zurück

    „How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an

  • Mitdenkerin
    5
    Meinung

    Stoppt den „Opfer-Feminismus“!

    Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten

  • Helen16
    5
    Meinung

    Wem gehört die Stadt?

    Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören

  • Marlene Vol
    Meinung

    Politische Jugend – auch vor 15 Jahren?

    Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.

  • Thomas Alb
    Meinung

    Ist die EU noch zu retten?

    Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?

  • Thomas Alb
    Meinung

    Faltbare Handys – Das „nächste große Ding“ oder nur Spielerei?

    Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem

  • Thomas Alb
    Meinung

    Abrissparty mit unserer Erde?

    Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen

  • Freigeistgefluester
    Meinung

    Technik kann unkreativ und abhängig machen – wenn man sie falsch nutzt

    Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    11 Millionäre müsst ihr sein – König Fußball und die Demokratie

    Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    Demografie und Demokratie – Wahlsterben

    Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.

  • katjamitk
    Meinung

    Du bist schön wie du bist – es sei denn, du bist zu dünn

    Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen.

  • mo.we
    Meinung

    „Schluss mit Luxus, Oma!“

    Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch