Ich bin gespannt :)
Grundlage: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/584509/Vegetarier-sind-auch-...
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Kommentare
Sechs KommentareEinloggen
hahahahaha :D Kenn ich nur zu gut von einer Freundin die mit mir ein Jahr im Ausland war. Sie esse ja fast nie Fleisch und das sagt sie vor 2 Vegetariern, während sie täglich 4 Brötchen mit ner fetten Schicht Wurst isst. Aber ich sag mal nichts weiter dazu ^^
Also ich mach das mit dem Veganer sein jetzt nur in der Fastenzeit, aber trotzdem stimmt es einfach nicht was du sagst. Ich glaube die größten Vorurteile von Vegetariern und Veganern sind, dass sie alle bekehren wollen. Aber das stimmt überhaupt nicht. Ich kenne so viele Vegetarier und niemand von denen kam je auf die Idee mich zu bekehren. Aber Fleischesser fühlen sich in Gegenwart eines Vegetariers angegriffen, weil sie eigentlich wissen, dass Fleisch zu essen nicht so gut ist. Ich hab mich heute auch wieder mit einem Mädchen unterhalten, dass meint sie hätte auch immer ein ganz schlechte Gefühl wenn sie bei MC Donalds isst und zuhause würde sie ja eigentlich auch nur ganz wenig Fleisch essen. & eine stunde Später packt sie 1 von 4 Salamibrötchen aus. Und salami oder leberwurstbrote hat sie immer dabei. und dann wundert sie sich, dass sie aussieht wie ein fetter Wal.
Ich liebe Tiere und denke mir jedesmal, wenn ich wieder eine Doku über Massentierhaltung sehen: "Daran will ich nicht Schuld sein - (Ergo) Ich kaufe und esse nie mehr Fleisch!" Aber ich weiß auch, dass der Anbau von Soja zur Hestellung von Tofu enorm viel Natur Zerstört!
Also find ich es klüger auf die tägliche billige Fleichration zu verzichten, um dann vielleicht 1 oder 2 mal pro Woche das etwas kostspieligere Fleisch beim regionalen Metzger zu holen. Allerdings ist darauf zu achten, dass dieser seine Ware mit den Worten "aus eigener Schlachtung" deklariert, denn sonst hat das Fleisch oft die gleiche Herkunft wie das aus dem Supermarkt, nämlich Massentierhaltung und ein riesiger Schlachthof!
Achtet man also generell auf seinen Konsum, ist schon viel getan und man kann dann mit Genuss und ohne schlechtes Gewissen das Fleisch essen!
Das Beste wäre immernoch alles selbst anbauen ;)
Ansonsten muss man sich wie so oft für das geringste Übel entscheiden.
es gibt eh keine lebensweise, welche niemanden schadet, die vegetarier denken leider, dass plfanzen, nur weil sie nicht quecken, nicht leiden können.
ich versuche auch meinen fleischkonsum zu reduzieren, verzicht ist für mich aber keine lösung.
zu dirk: die ökologische lawi würde durchaus reichen, man müsste halt nur das wegwerfen weglassen und im westen halt auch ab und zu ein leeres oder nicht mehr volles regal hinnehmen. wenn der bäcker abends 5 vor 8 noch ein volles regal hat, dann wird er das nicht bis 8 verkauft haben.
Es lebe die Provokation! :D
Aber ganz im Ernst - das ist ein böses Vorurteil! Wer sagt denn, dass nicht auch Veganer sich von regionalen, zur Saison passenden Lebensmitteln ernähren können?!
Außerdem gibt es bei der ganzen Diskussion noch ein Problem: Die konventionelle Landwirtschaft ist einfach effektiver, ich meine, wir haben ja jetzt schon ein weltweites Hungerproblem. Was ist nun eher ethisch vertretbar?
Andererseits geht es bei ökologischer Landwirtschaft viel um Nachhaltigkeit, wenn man so den ganz großen Kollaps verhindern könnte...
Verwirrend