Dieses Zitat des Jazz-Musikers Abbi Hübner trifft es auf den Punkt. Wie seht ihr das?
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Kommentare
Fünf KommentareEinloggen
jo
..., das muss so ein Spruch auch sein. Natürlich ist die Realität nicht ganz so einfach - aber es geht ja um den Kern der Aussage: alle meinen, besonders "wichtig" zu sein, messen sich viel Bedeutung bei und glauben ihre (vermeintlichen) Bedürfnisse nur durch den Konsum stillen zu können. Das ist immer noch stark verallgemeinernd, aber irgendwie trifft das doch auch auf viele (alle?) zu, oder nicht?
Meine Mutter sagt soeben dazu: "konditionierte Karnickel". Das trifft's wohl.
wer weiß heute denn noch, was er wirklich will? oder was einem nur durch werbung aufgeschwatzt wird, sodass man das gefühl hat, man braucht es ganz unbedingt.
das kunstwort "must-have" sagt doch schon alles über unsere heutige gesellschaft.
Ich finde den Spruch auch etwas zu vereinfachend.
Allerdings denke ich schon das der Kapitalismus unser Verhlaten verändert hat.
Den wer will den schon kein Geld haben.
Ich denke Geld/ Leistung ist zu einem wichtigen Begriff unsere Gesellschaft gweorden.
Ich finde aber Werte wie Fürsorge, Nächstenlibe, Toleranz, Offenheit viel wichtiger.
dogmatisch und wirkt auf mich etwas »platt«. Bei solchen Sprüchen wird mir wieder bewusst wie eingeschränkt und einengend doch unsere Sprache ist.
Denn der »Mensch« ist mehr als ein »hochstaplerischer Konsument« und mehr als nur »abgerichtet auf Befriedigung vermeintlicher Bedürfnisse«. Oder nicht? Und verwandeln lässt sich der Mensch von einer bösen Macht - »der Kapitalismus« so einfach auch nicht. Entweder schwimmt man(n)/frau mit, oder man lässt es bleiben und schwimmt in eine andere Richtung. Wenn Vernunft, Einsicht, Willen und Widerstand siegt.