viele menschen sind nicht mit unserem system zufrieden, das heißt mit unserer wirtschaft, dem kapitalismus und so weiter. bin ich auch nicht. die frage ist nur was man ändern soll. sich im system oder das system? genauer: soll man nur noch fairtrade kleidung kaufen, kein fleisch mehr essen, mcdonalds boykottieren und so weiter oder reicht es auf demos zu gehen. und bringt es überhaupt etwas sich selber zu ändern, ist man so irrevelant im vergleich zum ganzen, dass man durch eine veränderte lebensweise sowieso keinen unterschied machen kann. ich als vegetarierin werde z.B. odt gefragt:"wieso machst du das? bringt doch eh nichts, die tiere sterben doch eh, weil alle fleisch essen." abgesehen davon, dass ich fleisch essen einfach unethisch und falsch finde, ist doch aber auch an dem standpunkt ein bisschen wahrheit, oder doch nicht?
Klar, man sollte was machen, nur denke ich bringt das in den meisten Fällen irgendwie nichts.
Vielleicht kann man in seinem Städtchen irgendwas verhindern mit einer Unterschriftenaktion etc. aber irgendwelchen bundesweiten gesetzte verhindern, weil sie scheiße sind!?
Man hat sich dagegen eingesetzt, dass auf den Kinderpornoseiten dieses "STOP" erscheint und sich für "Löschen statt sperren" stark gemacht. Es dauert ewig bis die überhaupt auf einen eingehen. Studien werden so wiedergegeben, dass es aussieht, als ob das "Löschen" nichts bringen würde.
Und ganz nebenbei "Was du bist gegen das Gesetzt? Du Pädo!!!!"
damit sagst du dann aber ja, das man gar nichts tun soll, da sich vor einer katastrophe sowieso nichts ändern wird. aber glaubst du nicht, dass auch die vielen anti akw demos einen unterschied gemacht haben? wir müssen doch auch als jugendliche der regierung klarmachen, dass wir unzufrieden sind. und ich halte es auch für sinnvoll die außerparlamentarische opposition zu stärken, damit sie wenigstens eine präsenz hat.
Stoff zum Weiterlesen und eine Seite u.a. zu AKW Laufzeiten, die dich vlt. interessieren dürfte: http://bit.ly/j2GcIW
Viel Spaß beim Durchstöbern!
Lieben Gruß aus der Redaktion.
Alles wird sich erst ändern, wenn es den Bach runter geht.
Hat man doch bestens bei der Fukushima Katastrophe gesehen:
Wir verlängern schön vorher die AKW Laufzeiten, dann passiert was und jetzt wird entschieden, 2020 (oder wann war das?!) die AKW vom Netz zu nehmen.
Aber so ists, der Mensch macht einfach weiter, bis er damit vor die Wand fährt und dann wird erst was geändert. Wieso ändern, wenns heute noch passt.
Sein eigenes Verhalten ändern, ist ein tropfen auf den heißen Stein, Deutschlandweit gesehen könnte man vielleicht noch ein wenig ändern, aber weltweit ist schluss.
Und wenn man in die Politik will um was zu ändern, muss man sich einer großen Partei anschließen und die sind im regelfall so eingefahren auf ihren jetztigen Kurs, dass man da als jugendlicher Engagierter nichts bewegen kann.