Aktuelle Begebenheiten lassen mich tiefer über ein kleines seltsames Völkchen von Menschen, die total auf Füße abfahren, nachdenken.
Warum findet jemand Füße so interessant und anziehend?
-Und warum FÜSSE?!-
Ich meine, das sind FÜSSE.
Kennt ihr Leute mit Fetisch? Oder habt sogar selber einen? Und was haltet ihr davon?
Und ist Fetisch gleich Fetisch? Fußfetischisten kann ich nämlich so ganz und gar nicht verstehen, aber es gibt ja auch Fetischs wie z.B. Haare (*hüstel*), die eigentlich weniger seltsam sind.
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Jetzt hab ich ein Trauma und ewig panische Angst davor Komplimente zu machen. Danke!
Nein, ok, ich versteh dich und nehm alles zurück. ; )
... mit "sich mit so jemandem in Verbindung setzen"? Noch einmal was hat das "mit Mut" zu tun? Ich werde hier sicherlich auch kein "Gruselkabinett" kreieren, nach dem Motto: Mörder, Hinrichtung und "seelischen Schäden", geschweige nãheres über unseren Briefkontakt preisgeben. James war Fußfetischist. "So what?" Andere Todeskandidaten sind es nicht - oder eben auch.
In erster Linie war James ein Mensch, der in seinem Leben einen schwerwiegenden Fehler begangen hat. Trotzdem wollte er, wie schon beschrieben, leben. Bis zuletzt. Die vielen Briefkontakte - die er pflegte - lenkten ihn von seinem tristen Leben in der Todeszelle ab. Sie taten ihm gut.
Ich empfand diesen Briefkontakt auch als Bereicherung. Sie öffneten mir einen anderen Blickwinkel eines Lebens, das anders verlaufen ist als das meinige. Mut ist wirklich das falsche Wort. Denn ob ich einen "seelischen Schaden" von einem Briefkontakt bekommen kann, kann ich im Vorfeld wohl kaum abwägen. Ich brauche dann auch nicht leben, wenn ich ständig Angst haben muß, was mir schaden könnte. - Du verstehst, was ich meine?
Ich will dir ja nicht in den Ar*** kriechen, aber ich denke schon dass es mutig ist sich mit "so jemandem" in Verbindung zu stellen...
Man KÖNNTE doch auf jeden Fall seelische Schäden davon tragen...
Fänds nett wenn du näheres über James und seine Briefe schreiben würdest. :)
Was hat das mit Mut zu tun? - Ich stimme Dir aber zu, @brotkind, den Briefkontakt mit einem Todeskandidaten muss man "mögen". Und sollte gut überlegt sein!
Todeskandidaten sind meistens keine "Heiligen" und oft haben sie (besonders in den USA) das "Recht auf Leben" anderer ebenfalls missachtet. Keine Frage!
Zwanzig Jahre und länger auf seine Hinrichtung zu warten, verändert auch einen Menschen. Vom Briefkontakt kann man eigentlich nichts erwarten und es ist nur eine Belastung, wenn der Kerl - oder die Frau - letztendlich hingerichtet wird. Nach James hatte ich keinen Briefkontakt - immerhin gute zehn Jahre stand ich mit ihm in brieflicher Verbindung - mit einem anderen Todeskandidaten.
Aber jetzt schweifen wir ab. Wir sind beim Thema: Fußfetischismus.
Also aus reiner Vorsicht, ich würde ja nicht mit jemandem der zum Tode verurteilt wurde Kontakt aufnehmen!
Die Todesstrafe ist zwar meiner Meinung nach eine ganz beschissene Sache, aber die Leute die dazu verurteilt wurden haben ja auch oft selbst Leute umgebrachtund mit denen möchte ich nicht unbedingt in Kontakt stehen. Und wenn sie unschuldig in ihrer Zelle säßen und dann sterben würden...
Ich weiß nicht was schlimmer ist aber es gibt ja nun mal beides, und ich würde da nicht mit reingezogen werden wollen.
Nur so als Tipp an dich, "Nyx".
Aber andrew, ich bewundere deinen Mut! ;)
... die vermitteln gerne die Kontakte. Erkundige dich einfach übers Internet. - Aber es ist unterschiedlich. Nicht alle Todeskandidaten wollen einen Briefkontakt, einige haben auch gleich mehrere. - Wenn Du willst, kann ich Dir den ersten Kontakt herstellen.
Krass. Wie kommt man an solche Kontakte??