Ich selber mache ein Auslandsjahr in Irland und verstehe bis heute nicht den Hype um die USA... Warum gehen Jahr für Jahr Tausende in dieses Land obwohl bei den meisten Organisation mindestens noch 10 andere Länder angeboten werden? Meiner Meinung nach sollte man vom Mainstream abweichen und sich an neue Länder heran wagen, überhaupt sollte man sich eingestehn, dass an sich das Land keine Rolle spielt sondern die Erfahrung die man sammelt. Dabei wird die USA noch unterstützt da die meisten Stipendien gerade für dieses Land gesponsert werden, die Welt muss aufwachen es gibt noch viel mehr zu entdecken, neben dem American way of life.
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Was mich an dieser Stelle interessiert (und ich glaube, darauf sollte auch die Ursprungsfrage hinauslaufen):
Warum sind die Vereinigten Staaten von Amerika denn nun beliebter als andere Länder? Russland ist nach meiner Auffassung größer, und meinen Recherchen zufolge zahlt man für ein Jahr in den Niederlanden auch weniger. Was konkret reizt an dem Land, das zumindest die Austauschagenturen dazu veranlasst, dieses Land in den Vordergrund zu stellen?
Ich stimme zu, dass es auf diesem Planeten interessante Ecken gibt. Bin auch nicht für oder gegen die USA als Austausch- und Reiseland. Wollte mich bloß mal darüber erkundigen, was denn nun für die viel zitierten "Millionen Austauschschüler im Jahr" ausschlaggebend für die USA und nicht für Papua Neuguinea ist...
Ich denke der Geldpunkt ist einfach immer noch echt entscheidend. Zwischen 7.000 und 35.000 Euro liegen Welten. Ich wäre persönlich auch liebend gern 1 Jahr ins Ausland gegangen aber wo das Geld nicht ist... Mich hätte aber von den Menschen eher Kanada gereizt.
Ohne jetzt klischeehaft klingen zu wollen aber ich kenne so viele Schüler die in die USA gehen, als Wunschstaat Kalifornien angeben und denken sie kommen in eine Familie mit Pool und Blick aufs Meer. In manchen Kreisen ist so ein Auslandsjahr mittlerweile auch echt ein Privilegszeichen geworden und die Neuseeländer (mehr Geld zu Hause) sind dann da intressanter als die Standard USA-Leute.Die eigentliche Sinn des Jahres wird dann komplett verkannt. Mich treibts nach dem Abi auch sicher in Ausland erst Au-Pair/FSJ oder ähnliches und danach studieren in Holland. Was sicher auch ne Erfahrung wird + ist das alles doch auch preisgünstiger als für 1 Jahr mehere Tausende für Vermittlung,Schule etc. auszugeben. Bin jetzt schliesslich zu dem Schluss gekommen.
also in der tat plane ich sogar mal einen urlaub in die usa, weil die verschiedenen landschaften atemberaubend sind und man kulturen um sie wirklich beurteilen zu können tatsächlich erlebt haben muss... das stimme ich euch zu... ist halt wirklich eine typfrage, für mich sprach zum beispiel gegen die usa das mir die mentalität nicht so liegt das war aber auch der fall bei ländern in südamerika, zusätzlich zu der sprachbarriere...
allerdings sind das auch alles länder die mich interessieren und ich kenne einige die zu gern ein auslandsjahr absolvieren würden aber bei denen das geld fehlt oder halt nur für die usa reicht, wenn überhaupt, von daher sollte ich wahrscheinlich nicht die usa in den mittelpunkt setzen sondern eher in der richtung dafür eintreten das auch andere länder erschwinglich werden sollten... ich will die usa auch keines falls schlecht reden, hey die hatten die erste richtige demokratie, das in allen ehren.
als letztes statement: Ich finde unsere welt einfach nur fabelhaft und jeder kontinent ist sehenswert wo man dann im enddefekt hängen bleibt ist geschmackssache, doch müssen Möglichkeiten zum entdecken ausreichend gewährleistet werden, das wär zumindest mein kleiner idealistischer traum :)
Zum Thema "Mainstream" wurde jetzt viel gesagt und ich bin der selben meinung. Man sollte INDIVIDUELL entscheiden, was man gut findet. ich werde wohl auch in die USA gehen, das hat verschiedene Gründe. Ich möchte den "Spirit of America" fühlen, den american way of life testen und viel sehen, einen anderen kontinent bereisen. Die USA lockt mit einer atemberaubenden Vielfalt, es gibt verschiedene Klimata, Städte, Landschaften...Wieso also nicht das alles kennen lernen?
Möchte man lieber ein anderes Land bereisen, sollte man dies tun, doch falsch finde ich den Hype, wie du es nennst, um die USA nicht.
oki, sorry, dann hab ich's falsch aufgefasst.
Unbestrittenerweise gehen viele Jugendliche in die USA, aber wohl kaum, weil sie sich scheuen, individuell zu sein und gegen den Strom zu schwimmen, sondern weil die amerikanische Kultur sie interessiert. Und in manchen Familien ist es wohl auch eine Sache des Preises: Highschoolaufenthalte in den USA sind im Vergleich zu England, Neuseeland, Australien & Co "billig". Außerdem ist es auch eine Sache des Standpunkts: Andere Zungen wiederum behaupten, dass Europa ja so "mainstream" sei und gerade afrikanische, asiatische oder südamerikanische Länder Erlebnisse und Erfahrungen abseits des Konventionellen bieten. Und last but not least denke ich, dass es sehr wohl eine Rolle spielt, in welches Land man geht und nicht nur welche Erfahrungen man macht. Ansonsten hättest du ja in die USA gehen können, oder? ;)
ja,da ist viel wahres dran ;)
du hättest dann aber die meinung in einem satz anders schreiben müssen.weil auslandsjahr-aber bloß nicht die usa,klingt zu beleidigend ...
und die amerikanische kultur ist denke ich auch interessant für den ein oder anderen,oder kennst du sie so gut um zu sagen das es für dich nicht interessant ist?