Meinung

Agnostizismus ist voll mein Ding.

„Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz.“ ~Protagoras

01. October 2010 - 09:09
von SPIESSER-Autorin NatschoNotorious.
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NatschoNotorious Offline
Beigetreten: 20.05.2010

„Was die Götter angeht, so ist es mir unmöglich, zu wissen, ob sie existieren oder nicht, noch, was ihre Gestalt sei. Die Kräfte, die mich hindern, es zu wissen, sind zahlreich, und auch ist die Frage verworren und das menschliche Leben kurz.“
~Protagoras

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Kommentare

Sieben Kommentare
  • ob es gott egal ist, was man oder ob man glaubt, tut doch absolut nirgendwo etwas zur sache..? das bringt doch absolut niemanden weiter.

  • @entsprechend:Da hast du recht.
    Außerdem: Wenn man schon sich auf dieses Tiefe des religiösen Niveaus begeben muss, also die vollkommende Ausblendung der Gotteserkenntnisse gläubiger Menschen, dann hat ein Agnostikiker seit der pascalschen Wette (siehe meinen Artikel) verkackt. Meint ihr denn Gott schert sich darum, ob es euch egal es, ob es ihn gibt oder nicht? Wir alle müssen sterben. Und dann zählt nur was wir mit der Zeit angefangen haben, die uns gegeben wurde.

    Gottes Wirken ist in der Welt ist ganz klar zu erkennen. Man muss nur richtig hinschauen. Ich weiß, dass das schwierig ist, vorallem in dieser von Hektik, Gleichgültigkeit, Egozentrik und geistiger Verwahrlosung geprägten Welt. Erfahrt Gottes Wort und studiert die Heilige Schrift.

    Psalm 8: Die Herrlichkeit des Schöpfers und die Würde des Menschen:
    Herr, unser Herrscher,
    wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde;
    über den Himmel breitest du deine Hoheit aus.
    Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob,
    deinen Gegnern zum Trotz;
    deine Feinde und Widersacher müssen verstummen.
    Seh' ich den Himmel, das Werk deiner Finger,
    Mond und Sterne, die du befestigt:
    Was ist der Mensch, daß du an ihn denkst,
    des Menschen Kind, daß du dich seiner annimmst?
    Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott,
    hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.
    Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände,
    hast ihm alles zu Füßen gelegt:
    All die Schafe, Ziegen und Rinder
    und auch die wilden Tiere,
    Die Vögel des Himmels und die Fische im Meer,
    alles, was auf den Pfaden der Meere dahinzieht.
    Herr, unser Herrscher,
    wie gewaltig ist dein Name auf der ganzen Erde!

  • ..geht das alles am 'glauben' an sich vorbei. eigentlich handelt es sich doch beim agnostizismus viel mehr um das, was meist die atheisten für sich beanspruchen möchten. das sture vertrauen auf alles, was nach naturwissenschaft klingt und das leugnen, oder korrekterweise das 'nicht-beantworten-können', von allem paranormalen oder, schlicht und einfach, von gott.
    dabei ist aber eigentlich das WORT 'gott' das, wovor angst gehabt wird. weil besonders jeder agnostiker und atheist im kopf eine definition von gott hat, die einfach der kindlichen version des christlichen gottesbilds entspricht. aber was ist denn gott? das muss man beantworten, bevor man es leugnet oder 'nicht-wissen-kann'.

  • "ich finde gut wenn man an seiner persönlichen meinung festhält"
    Wenn man von der Zeichensetzung und der Groß-/Kleinschreibung absieht bleibt diese Meinung für mich immer noch verwerflich. An seiner eigenen Meinung um jeden Preis festzuhalten bedeutet, dass man stur ist. Einfach nur verdammt stur. Wenn man etwas falsches, etwas offenkundig falsches glaubt, dann sollte er das einsehen und nicht beibehalten. 2+2 ist nun mal gleich 4 und nicht 5. Ist einfach so. War es immer, und so wird es auch immer bleiben.

    Zum Agnostizismus selbst: meine Rede. Mir gefällts, auch wenn ich eher Panteist als Agnostizist bin.
    Sagt euch der Ignostizismus etwas? Der ist noch cooler. Grober Inhalt: Mich interessiert es einen Dreck, ob es nun einen Gott gibt oder nicht.

  • wo du recht hast hast du recht: es ist jedem selbst überlassen woran und ob er glaubt... und ich finde gut wenn man an seiner persönlichen meinung festhält

  • Und warum denkst du das?

  • Also ich finde es ist jedem selbst überlasen an was oder ob dieser jemand glaubt. Agnostizismus finde ich persönlich auch sehr gut das dies mit Theismen und Atheismen vereinbar ist. Das vermeidet Konflikte. Eine gute Einstellung.
    Ich bin es aber nicht ich bin Atheist weil ich denke das es keinen Gott giebt ;)

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