Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit RWE.
Anden, die: dort steht auf 4.100 Metern die aktuell höchstgelegene Windkraftanlage der Welt – beeindruckend.
Bereitstellungssicherheit, die: eines der größten Probleme der erneuerbaren Energien, da beispielsweise der Wind nicht konstant weht, und dadurch die Stromerzeugung ebenfalls nicht konstant ist.
Von wegen langweilig – die Windräder haben früher
richtige Partystimmung verbreitet.
Diskoeffekt, der: inzwischen praktisch ausgerottete kostenlose Tagesparty-Beleuchtung, die durch Lichtreflexionen auf den Rotorblättern entstand.
Energieausbeute, die: kann auf See bis zu 40 Prozent höher liegen als an Land.
Flügelsprache, die: was heute der Facebook-Status ist, war früher die Flügelstellung bei → Windmühlen. Die konnte von "Feierabend" bis "Hochzeit" alles bedeuten.
Generator, der: Bestandteil eines Windrades; wandelt mechanische in elektrische Energie um.
Hindernisbefeuerung, die: Bezeichnung für die nachts manchmal unheimliche Blinkerei von Windrädern und ein ebenso cooles Lichtspiel wie einst der → Diskoeffekt.
Insel, die: Helgoland wird als Haltepunkt zwischen dem Festland und den geplanten Offshore-Windparks genutzt, damit die Kontruktions- und Wartungsschiffe nicht mehr so weit raus paddeln müssen.
kinetische Energie, die: dürfte dem ein oder anderen noch aus dem Physik-Unterricht bekannt sein. Wird auch Bewegungsenergie genannt; die kinetische Energie des Windes wird beispielsweise zur Stromerzeugung genutzt.
Windmühle, die: liegt im Clinch mit → laues Lüftchen, das
laues Lüftchen, das:darf großzügig ignoriert werden; Windkraftanlagen werden erst ab Windstärke drei eingeschaltet – und bei Windstärke zehn wieder abgeschaltet.
Maschinenhaus, das: auch Gondel; das Gehirn eines Windrades, in dem beispielsweise die Steuerung und die Kühlung untergebracht sind.
Naturschutz, der: wird von allen Seiten heraufbeschworen; Argumente sind je nach Lager entweder die Schädlichkeit von Atom- und Kohlekraftwerken (pro Windkraftanlagen) oder die Bedrohung des Lebensraums von Tieren wie Vögeln durch ihren Bau und Betrieb (kontra Windkraftanlagen).
On-/ Offshore: bezeichnet den Standpunkt von Windrädern: auf dem Land (offshore) oder im Meer (onshore).
Querulanten, die: Bürgerinitiativen, die sich mal mehr, mal weniger berechtigt gegen den Bau von Windrädern in bestimmten Gebieten stellen.
Repowering, das:ähnliches Prinzip wie bei einer gescheiterten Beziehung: Alte Anlagen werden abgebaut und durch neue, leistungsstärkere ersetzt.
Schwimmkran, der: wird gebraucht, damit auch im Meer Windräder gebaut werden können; Kräne für den Windkraftanlagenbau können über 100 Meter hoch sein.
Tod, der: tritt bei Onshore-Anlagen ab einem Alter von 25 Jahren ein, bei Offshore-Anlagen bereits nach 20 Jahren.
Das ehemalige Versteck von Luther hat gerade
nochmal Glück gehabt. Die Wartburg darf sich
weiterhin„Weltkutlurerbe" nennen.
Unesco-Weltkulturerbe, das: Status, den die Wartburg in Eisenach (Thüringen) beinahe verlor. Warum? Wegen des geplanten Baus von zwei Windrädern in einer Sichtweite von ganzen sieben Kilometern.
Verteilung , die: haut nicht so wirklich hin; Wind gibts im Norden, Strom wird im Süden gebraucht – die Stromleitungen, die das Problem lösen könnten, sind ein heißes Eisen, mit dem Politiker und Bürger gern Völkerball spielen.
Windmühle, die: Vorläufer der modernen Windkraftanlage; existiert seit dem Altertum; auch als Kommunikationsmedium mittels → Flügelsprache genutzt.
Zeit, die: ist nie ordentlich verteilt; meist weht der Wind zur falschen Zeit zu schwach (Spitzenleistung wird gebraucht) oder zu stark (Konstruktionsschiff angemietet).
Bio, regional und nachhaltig – so sollten unsere Konsumgüter sein. Dass das nicht nur auf
dem Land geht, sondern auch in der Stadt, zeigen Verbrauchergemeinschaften. Was
dahinter steckt und wie das Ganze funktioniert? SPIESSER hat für euch nachgefragt.
Aus Abfällen Strom gewinnen? Ganz schön ungewöhnlich. René Wurst, 19, und seine Mitschülerin Kira Behm, 19, haben diese Idee Realität werden lassen und mit ihrem selbst entwickelten Zweikammer-Reaktor vor zwei Jahren bei „Jugend forscht“ abgeräumt. SPIESSER-Praktikantin
Urbaner Gartenbau – das ist das Umgraben, Bepflanzen und Abernten auf öffentlichen Flächen in der Stadt. Ziel der Initiatoren ist eine nachhaltige Bewirtschaftung und die Rückbesinnung auf eine Eigenproduktion von pflanzlichen Nahrungsmitteln – und zwar ganz ohne die chemische
In Amerika beginnt man schon mit dem Bau der effizienteren Möglichkeit, umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Sie nennt sich Fallwindkraftwerk und funktioniert entgegengesetzt zu unseren herkömmlichen Kraftwerken. Aber wie arbeiten diese „Solar-Wind-Riesen“ überhaupt und wie
Leuchtende und beheizbare Straßen als Energiequelle der Zukunft? Das Tüftlerpaar Scott und Julie Brusaw aus den USA, sieht in unseren Straßen einen geeigneten Platz für die Produktion von grünem Strom. Ob ihre Solarstraßen wirklich unsere Energieproduktion revolutionieren
Wie Recycling funktioniert, das lernen wir oft schon im Kindergarten. Wer daheim keine drei Mülltonnen hat, der gilt ja fast schon als Umweltsünder. Inzwischen kann Müll aber noch mehr: Upcycling nennt sich ein neuer Müll-Trend. Aber was bitte soll das sein? Bloggerin Annemarie hat
Jeder tut doch mal Dinge, die er bereut. Aber wie sieht es eigentlich mit den Chancen aus, bei denen man lieber erst mal die Füße still gehalten hat und genau das später bedauert? SPIESSER-Autorin Tine wollte wissen, welche einmaligen Chancen ihr euch schon so habt durch die Lappen gehen lassen.
Kollektiver Konsum? Als Bloggerin Annemarie diesen Begriff zum ersten Mal gehört hat, fiel ihr nur das Büffet der vergangenen WG-Party ein, auf der sie war. Ist kollektiver Konsum etwa ein anderer Begriff für „gemeinsam essen“? Annemarie hat recherchiert. Was sie rausgekriegt
Regenrative Energien sind ganz klar auf dem Vormarsch. Doch sie erreichen uns im Strommix immer noch in Begleitung von Kohlekraft und Atomenergie. Warum? Ist der Siegeszug von erneuerbaren Energiequellen á la Solar, Wind und Wasser vielleicht nur von kurzer Dauer? SPIESSER-Autorin Tine hat sich
Es passiert so ganz nebenbei. Egal, ob die Brötchentüte aus der Mittagspause oder die Plastikverpackung vom neuen MP3-Player – schnell landet unser Müll auf dem Boden. Das klingt nicht weiter dramatisch. Doch leider verwandelt das allgemeine Müllproblem unsere Schulen schnell
SPIESSER-Autorin Tine hat sich für euch auf den Weg gemacht und sich auf der Straße nach eurem Engagement umgehört. Wo und wie ihr euch freiwillig für das Gute einsetzt? Ihr erfahrt es in unserer Straßenumfrage!
An Bäume ketten und auf Schienen legen – das hilft vielleicht dem guten Gewissen, aber doch nicht wirklich der Umwelt, oder? Die SPIESSER-Autoren Tine und Annika sind sich da nicht wirklich einig. Während die eine meint, dass Demonstrationen sinnlos sind, hält die andere sie
In der kleinen Seestadt Gelendzhik in Russland gibt es ganz in der Nähe eines behaglichen Fichtenwaldes ein Ort der ganz besonderen "Art". Die freischaffende Künstlerin Nina schenkt hier Müll, der lieblos weggeworfen wurde, ein zweites Leben. Aus ihrer Leidenschaft zur Kunst und der Abscheu
Hätte SPIESSER-Autorin Charlotte im Biounterricht nie etwas über Genetik gelernt, hätte sie sich wahrscheinlich nie dafür interessiert. Auf manche Sachen kommt man alleine eben nicht – sie müssen einem erst gezeigt und nahegebracht werden. Charlotte meint, dass „Engagement“
Ozonloch, steigender Meeresspiegel, saurer Regen – In der Klimaforschung wurden in den letzten Jahrzehnten viele Entdeckungen gemacht. Welche genau und was sie für uns und die Umwelt bedeuten, erklärt uns Prof. Klima.
Kunststoff ist böse: Tiere verfangen sich darin oder fressen Kleinteile und verenden elendig. Auf den Meeren bilden sich riesige Plastestrudel in der Größe ganzer Länder und viele Inhaltsstoffe von Kunststoff sind giftig für Pflanzen, Tiere sowie uns Menschen. Genügend
Energieeffiziente Häuser sind nur was für die obere Mittelschicht? Von wegen: Im Münsteraner Allwetterzoo wird keinem geringeren als dem Elefantenbullen mit Erdwärme eingeheizt. Bloggerin Annemarie hat sich mit dem technischen Leiter Dirk Heese über das besondere Dickhäuter-Projekt unterhalten.
Deutschland kann mit seiner Politik, Industrie und Wissenschaft beispielgebend neue Wege beim Klimaschutz und Energiewandel gehen, während ärmeren Ländern die Mittel, die Bildung und andere Voraussetzungen dafür fehlen. Prof. Dr. Christoph Kottmeier ist Leiter des Instituts für
„Fühlst du dich mitverantwortlich für den Klimawandel?“ – Als sie jungen Menschen auf der Straße diese Frage stellte, blickte Bloggerin Tine zunächst in fragende Gesichter. Am Ende erhielt sich immer die gleiche frustrierende Antwort: Keiner fühlt sich mitverantwortlich.
Alle fordern einen Umstieg auf erneuerbare Energien, alle wollen super ökologisch und nachhaltig sein. Und sie haben Glück, denn die Energiewende ist in vollem Gange. Trotzdem regen sich alle auf. Da muss doch was gründlich in die Hose gegangen sein in der Energiepolitik, oder? Die SPIESSER-Autoren
Elektrizität beeinflusst unseren Alltag enorm. Immer rasanter verändern neue Technologien unser Leben. Ob Smartphone, PC oder schlicht die Mikrowelle: Für uns sind das selbstverständliche Geräte, dabei gibt es viele alltägliche Technologien erst seit wenigen Jahren. Im Museum
In Umfragen geben die meisten Menschen an, dass sie nachhaltiges Handeln als wichtig empfinden. In der Realität sind das aber gar nicht mehr viele, die sich tatsächlich einem wirklich nachhaltigen Leben verschrieben haben. Und dann gibt es da noch die Hipster-Ökos.
Gesund und vor allem ökologisch vertretbar ernähren, lieber das Fahrrad satteln als ins Auto steigen und den Urlaub auf Balkonien verbringen. Klingt ziemlich dröge, ist dafür aber verantwortungsbewusst. Sollten wir nicht alle endlich Verantwortung für unsere Umwelt übernehmen
Du bist immer auf Achse und auch in deiner Freizeit super aktiv, um dich fit zu halten? Am liebsten wüsstest du über den ganzen Tag hinweg, ob du dein tägliches Trainsingsziel auch einhälst? Wir verlosten einen stylischen Aktivitätsmonitor, mit dem du deine täglichen Aktivitäten
Trotz mililiardenschwerer Förderung der erneuerbaren Energien produziert Deutschland derzeit so viel Strom aus Braunkohle wie zuletzt vor mehr als 20 Jahren. Eine äußerst denkwürdige Entwicklung, verfolgt man die extreme Luftverschmutzung durch Smog in Peking. Müssen wir jetzt
Im Hamburger Hafen werden vollautomatische Fahrzeuge eingesetzt, die den Hafenbetrieb wie von Geisterhand in Gang halten – und dabei auch noch wirtschaftlich und ökologisch effizient sind. Bloggerin Jelena hat sich die Gefährte für euch mal genauer angesehen.
Menschen, die an Kainophobie leiden, haben Angst vor neuen Situationen und Dingen. Gar nicht so abwegig! Denn gerade vor neuen technischen Errungenschaften warnen Kritiker immer wieder – und verbreiten dadurch Angst und Panik. Zieht die Angst immer mehr in unseren Alltag ein? Blogger Jens
Hitzewellen, Dürren, Gletscherschmelze – wenn man den Nachrichten und Prognosen von Klimaforschern glauben darf, stehen uns keine tollen Zeiten bevor. Die SPIESSER-Praktikantinnen Thuy und Anna wollten wissen, ob ihr euch wegen der Zukunftsaussichten Sorgen macht und haben nachgefragt.