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„Matchbox sind einfach besser als Barbie“

Tanja Kehl, 22, aus Berlin, steht kurz vor dem Abschluss ihres Dualen Studiums bei Daimler in Berlin-Marienfelde. SPIESSER.de hat mit ihr über die Mischung von Praxis und Theorie gesprochen.

16. September 2009 - 02:00
SPIESSER-Autor juckimova.
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juckimova Offline
Beigetreten: 15.05.2009

 

Tanja Kehl, studiert Maschinenbau bei Daimler  Quelle: Daimler

 

Wie bist du auf den Studiengang „Maschinenbau mit der Fachrichtung Konstruktion und Fertigung“ aufmerksam geworden? Klingt ja erstmal nicht sooo spannend.

Also ich habe nach einem Ingenieursberuf gesucht - also Maschinenbau – den ich in Kooperation mit einem Unternehmen durchführen kann. Daher habe ich mich im Internet umgeschaut und gesehen, dass bei Daimler diese BA-Studiengänge angeboten werden und mich dann dort beworben.

Gab es dann ein Bewerbungsverfahren oder wurdest du direkt genommen?

Bei Daimler gibt es ein Bewerbungsverfahren mit mehreren Runden. Man schickt online seine Bewerbung hin, bekommt dann später eine Rückmeldung. Bei einem positiven Feedback kriegt man eine Einladung zu einem Onlinetest, den man von zu Hause aus machen kann. Wenn man diesen bestanden hat wird man zu einem Test vor Ort eingeladen, wo dann nochmal Grundlagen in Mathe, Physik, Englisch und Deutsch abgefragt werden. Wenn man diese Runde geschafft hat wird man zu einem Assessment Center eingeladen.

Was war das für ein Gefühl, als die Zusage kam?

(lacht) Sehr schön, ich war sehr erleichtert, vor dem Abitur schon den Vertrag für danach in der Hand zu halten.

Was für Erwartungen hattest du vor dem ersten Arbeitstag?

Naja, wir wurden im vorhinein schon ein bisschen informiert und hatten einen Kennenlerntag. Also man kannte schon die Gebäude, Räume und die ersten Personen. Von daher war ich ganz aufgeschlossen und sehr interessiert, was auf mich zukommt.

Wie sieht denn dein Studium aus?

Also ich bin ja jetzt am Ende meines Studiums. Ich hatte sechs Praxisphasen in unterschiedlichen Bereichen im Unternehmen. Die erste war eine Phase in der Lehrwerkstatt, wo ich zusammen mit Azubis die Grundlagen der Fertigung gelernt habe. Danach hatte ich verschiedene Einsätze in der Produktion; hier habe ich das Tagesgeschäft und eigene Themen betreut. Jetzt habe ich noch die Entwicklung kennen gelernt.

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