Ein Instrument, das man zum Spielen nicht anfassen darf – klingt komisch, gibts aber. Was das genau ein Theremin ist, wie es funktioniert und wie man es sich selber basteln kann, erfahrt ihr hier.
09. February 2011 - 15:56 von SPIESSER-AutorIn Coline.
Musik und MINT passen nicht zusammen, könnte man denken. Die Musiker sind die kreativen, gefühlsbetonten Freigeister. MINTler hingegen die analytischen Denker, die nur dann und wann die Nasenspitze mit der noblen Blässe der Computersonne aus dem Keller bei Mutti stecken.
Wenn jedoch kreatives Austoben auf kluge Berechnung stößt, kann dabei so etwas wundersames entstehen wie das Theremin. Hände in die Luft, über dem Wunderding rumfuchteln und schon erklingt die Mondscheinsonate. So einfach sieht es aus — ist es aber natürlich nicht, wie ihr hier am Beispiel von Stings „Fragile“ sehen könnt.
Will man bis ins kleinste Detail verstehen, wie das Theremin funktioniert, sollte man Begriffe wie Röhren- und Transistoroszillator und Schwingkreis aus dem Stehgreif erklären können, auch wenn man nachts um drei aus den Träumen gerissen wird. Ganz einfach gesagt, entstehen zwischen den beiden Antennen des Theremins Frequenzen, die sich überlagern. Dadurch, dass sich die Hand der Antenne nähert, werden die Frequenzen verändert und der Ton entsteht. Mit der einen Hand wird die Tonhöhe und mit der anderen die Lautstärke festgelegt.
Das gute Stück wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Lev Sergejewitsch Termen, der sich in Leon Theremin umbenannte, erfunden. Der Physiker bekam 1928 das Patent darauf und erfand auch noch ein Cello ohne Saiten, das Theremincello. Ein paar Erfindungen im Bereich der Abhörtechnik gehen auch auf sein Konto — aber das ist eine andere Geschichte.
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Letztes Wochenende war die FORSCHA-Messe in München. SPIESSER.de-Autor Tobias hat sich dort Augen und Ohren offengehalten. Denn wo sonst kann man Roboter tanzen sehen und noch was dabei lernen?
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Naturwissenschaften gelten bei vielen als langweilig und spießig. Doch gerade diese Berufe in den naturwissenschaftlichen Bereichen werden in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt immer gefragter sein.
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Was genau hat World of Warcraft eigentlich mit Zahlen zu tun? Wenn es nach den Wissenschaftler bei „MathInside“ geht, eine ganze Menge. Mehrere hundert Schüler konnten sich in Berlin davon überzeugen.
Roxana* arbeitet neben ihrem Studium bei der Deutschen Börse in Frankfurt am Main. Wie es dazu kam und was sie dort macht, hat sie SPIESSER.de-Autor Jan in einem Interview verraten.
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Südwestmetall will uns von Kindesbeinen an für Natur und Technik interessieren. SPIESSER.de-Autorin Eva hat sich die Website start2000plus.de angesehen und mit Geschäftsführer Stefan Küpper über MINT in allen Altersgruppen gesprochen.
Seit 2008 ist in Sachsen das Wahrheit geworden, was für viele wie der pure Alptraum klingt: Die Naturwissenschaften – Physik, Chemie, Biologie – müssen bis zum Abitur belegt werden. Wahlmöglichkeiten gibt es nicht mehr. Doch wie finden das die, die es etwas angeht? SPIESSER.de-Autorin
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Autos, Autos, Autos – und zwei junge Studenten aus Baden-Würrtemberg stecken bei Daimler Stuttgart mittendrin. Michael Schalk, Student der Inormationstechnik, und Daniela Oefele, angehende Wirtchaftsingenieurin, machen beide ein duales Studium bei der BA Stuttgart – ihre Praxisphasen
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Leonardo diCaprio hat eins und alle anderen vielleicht auch bald: Ein Hybridauto. SPIESSER.de Autorin Larissa hat mit Hakim Halimi, Product Planer bei Toyota, gesprochen und sich die Hybridtechnik erklären lassen:
Die Deutsche Telekom hat die Un-Konferenzen „Technology meets Talent“ ins Leben gerufen, eine Veranstaltungsreihe, bei der junge Technik-Interessierte mit erfahrenen Experten zusammenarbeiten. SPIESSER.de-Autorin Katrin hat sich auf einer dieser Konferenzen umgesehen.
Gute Bezahlung, frauenfreundliches Arbeitsumfeld, Auslandserfahrungen: Mechatronik-Ingenieurin für Turbo-Antriebe bei MAN in Oberhausen, Angela Lohberg, erklärte im Interview mit Spiesser-Autor Moritz, warum für sie Weihnachten nicht immer auf den 24. Dezember fällt.