Vom Suchen und Finden der Herzdiebe: Die Partnerbörse 3.0 „Im Gegenteil“ liefert euch viel Schönes und Single-Menschen. SPIESSER-Userin millaialfons bekommt schon genug Liebe, guckt sich die Seite aber trotzdem gerne an.
27. January 2014 - 13:49 SPIESSER-AutorIn millaialfons.
Von hier kommst du angesurft: Wahrscheinlich aus Berlin oder Hamburg – oder einfach vom Planeten der einsamen Herzen. Hach.
Jens ist noch zu haben. Bestimmt auch für ein kleines
Späßchen.
Das bringt dich hierher: Dein Tandem, auf dem du alleine fährst, dein stählerner Körper, den niemand berührt, deine „Liebe ist doof“-Tasse, die auch noch Recht hat: Du warst lang genug Single. Auf „Im Gegenteil“ hast du die Chance, deine bessere Hälfte zu finden. Im Gegensatz zu all den anderen nichtssagenden und Fake-Profil-überschwemmten Partnerbörsen, will dir hier aber niemand „Singles mit Niveau“ aufdrängen oder dich mit realitätsfernen Profilfotos (schlanker Kopf heißt nicht schlanker Körper) in sein Schlafzimmer locken. Stattdessen findest du hier Porträts künstlerisch angehauchter Menschen, ästhetisch in Szene gesetzt.
So lange bleibst du: Vorstellungs-Textchen lesen, Fotos angucken, eventuell eine kleine Nachricht schreiben. Einen Moment solltest du für die Galerie der Herzzeitlosen schon mitbringen. Jede Woche gesellt sich übrigens ein neues Gesicht dazu.
Single Jana in ihren eigenen vier weißen Wänden.
Davon erzählst du morgen: Weiße Wände? – offensichtlich das Top-Deko-Accessoire der auf „Im Gegenteil“ vorgestellten Singles.
Wer steckt dahinter? Zwei Berliner Schnitten: Jule (Single) und Anni (verheiratet), beide um die Dreißig. Die eine kann schreiben, die andere kümmert sich um die optischen Höhenflüge. Erklärtes Ziel der beiden: „glücklich sein und andere glücklich machen“.
Hierhin ziehst du weiter: Genug davon, im Internet durch rosa Brillen zu schauen? Dann richte deinen verschwommenen Blick vielleicht mal auf die Leute in deiner Nähe. Vielleicht stolziert „dein Gegenteil“ ja gerade an dir vorbei. Jetzt! Schnell! Schmeiß dich in den Weg! …..
Text: Milena Zwerenz
Vorschaubild: Ronny Pietsch
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