SPIESSER unterwegs

Wenn es um Auslandsaufenthalte, Studienreisen etc. geht, hängen die Chancen für Bildung definitv vom Einkommen der Eltern ab.

Dies ist ein Beitrag des SPIESSER Fernweh-Spezials.   Heutzutage hat jeder die Chance aufs Gymnasium zu kommen, dennoch bleiben Auslandsaufenthalte wie Sprachreisen, Schüleraustausch, aber auch Weiterbildungen bei Familien mit niedrigem Einkommen oft auf der Strecke. Aber fast jedes Unternehmen möchte eben solche Dinge im Lebenslauf sehen. Ist das gerecht bzw. was soll man dagegen tun? Wie seht ihr das?

10. June 2013 - 16:56
von SPIESSER-Autorin Laura16.
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Laura16 Offline
Beigetreten: 24.05.2013

Dies ist ein Beitrag des SPIESSER Fernweh-Spezials.

 

Heutzutage hat jeder die Chance aufs Gymnasium zu kommen, dennoch bleiben Auslandsaufenthalte wie Sprachreisen, Schüleraustausch, aber auch Weiterbildungen bei Familien mit niedrigem Einkommen oft auf der Strecke. Aber fast jedes Unternehmen möchte eben solche Dinge im Lebenslauf sehen. Ist das gerecht bzw. was soll man dagegen tun? Wie seht ihr das?

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Kommentare

Neun Kommentare
  • Heey!
    Nette Idee, aber manchmal ist es nicht leicht was zu bekommen.

  • Zum einen hast du natürlich recht, dass es oft auf das Einkommen der Eltern ankommt, ob man z.B. Studienreisen usw. machen kann, jedoch spielt Glück auch eine gewisse Rolle. Ich habe zum Beispiel letztes Jahr durch Zufall bei einer einer Bildungsreise nach Sankt Petersburg mitmachen können, welche meine Eltern für 10 Tage etwa 150 Euro gekostet hat, welche am Anschluss sogar zurückgezahlt wurden.
    Viele Schulen bieten Auslandsreisen an (z.B. England & Frankreich). Dies ist zwar schon recht kostspielig, doch finanzierbar.
    Außerdem gibt es immer noch die Möglichkeit Fördermittel von den Schulen selbst, der ARGE usw. zu beantragen (und nein, jetzt kommt mir nicht mit Sozialschmarotzer! Was können denn die Kinder dafür, dass deren Eltern nicht arbeiten (können) oder nur wenig verdienen?).

  • Ich konnte einen längeren Auslandsaufenthalt leider auch nicht finanzieren und habe mich deshalb nach anderen Angeboten umgehört. Gefunden habe ich das "weltwärts"-Programm des Bundesministeriums und kann nun ein Jahr anch Vietnam gehen. Dort bekomme ich Unterkunft, Verpflegung und 100€ Taschengeld, Fahrtkosten zu den Vir- und Nachbereitungsseminaren werden auch übernommen. Zwar muss man einen Förderkreis durch Spenden aufbauen, was in der Praxis oft schwer ist, doch da man weiter Kindergeldanspruch hat, kann man das einfach dafür verwenden und kann so alles gut finbezahlen!

  • Gute Möglichkeiten ein Auslandaufenhalt zu finanzieren sind die Stipendien. Wenn man einen Traum von einem Aufenthalt im Ausland hat, schafft man es an so etwas heranzu kommen. Es gibt zB ein Stipendium für Mittelschüler (Kreuzberg Stiftung) das es auch mit mittelmäßigen Noten ermöchlich einen Platz in den USA zu bekommen.

    Und es gibt noch so viele andere Möglichkeiten.
    Nur Mut und dann wird das schon!

  • ... Arbeit versucht und sich selbst das Studium verdienen?

  • "Als ich mich letztes Jahr für mein Au pair Aufenthalt informiert habe, konnte ich die meisten Agenturen vergessen, weil sie einfach zu teuer waren oder meine Bewerbung nicht gut genug war. Einfach nur unverschämt!"

    Warum ist es unverschämt deine Bewerbung abzulehnen, wenn sie nicht gut genug ist?
    Förderprogramme sollen die Besten fördern und nicht alle, die es sich nicht leisten können.

  • Ich sehe es auch als guten Bonus wenn man Auslandserfahrungen sammelt. Allein die Erfahrung in einem anderen Land zu leben und neue Menschen kennen zu lernen ist es wert.
    Man sollte aber auch Schülern und junge Erwachsene eine Chance geben selbst wenn man nicht so viel Geld hat oder der Notendurchschnitt nicht gut genug ist.

    Als ich mich letztes Jahr für mein Au pair Aufenthalt informiert habe, konnte ich die meisten Agenturen vergessen, weil sie einfach zu teuer waren oder meine Bewerbung nicht gut genug war. Einfach nur unverschämt!

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