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Deborah, 17: "Natürlich sind Computerspiele Kunst! Allein schon eine geeignete, spannende Story und den dazu passenden thematischen Hintergrund für das Spiel zu finden, kann man als Kunst bezeichnen. Und dann noch diese detailgetreuen Figuren und Hintergründe! Ich kenne keine andere sich bewegende Kunst, in die man dermaßen interaktiv mit eingreifen kann. Weder Bilder, noch Filme, die ebenfalls zu Kunst zählen, können einem diese Art von Unterhaltung bringen. Großes Kino!" |
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Florian, 21: "Games sind zwar eine tolle Sache, aber von Kunst kann man da trotzdem nicht sprechen. Die Grafik sieht zwar oft beeindruckend aus, hat aber keinen künstlerischen Vermittlungsanspruch, keine Aussage in sich selbst. Oder anders: die Bilderwelten dienen nicht dazu, eine Botschaft zu vermitteln, sondern sind schlichtweg die Botschaft." |
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Oleg, 18: "Hat sich eigentlich schonmal jemand beim Zocken Gedanken darüber gemacht, wieviel Aufwand in so einem Spiel steckt? Von den vielen Programmierstunden einmal abgesehen, investieren die Macher da in der Regel tonnenweise Kreativität und Fantasie. Und grenzt es nicht auch schon an Kunst, sich in dem ganzen Durcheinander von Programmiercodes zurecht zu finden? Kunst soll unsere Sinne reizen und ein gutes Spiel tut das auch: optisch, haptisch und akustisch." |
Wie ist das bei Euch? Seht ihr Games auch als Kunst oder doch nur als unterhaltsamen Zeitvertreib? Schreibt einen Kommentar!
Die Ausstellungen der GC Art könnt ihr vom 21. bis 24. August auf der GC Games Convention in Leipzig bestaunen. Im Zentrum steht hier die interaktive Großinstallation "Invaders! " des Künstlers Douglas Edric Stanley, die an den 30. Geburtstag des Spieleklassikers Space Invaders erinnert und bei der die Besucher die virtuelle Kanone mit ganzem Köpereinsatz steuern. Auch das Retro-Gaming-Event History & Culture entführt in die Vergangenheit der Computerspiele Retro-Clubs aus Deutschland und Frankreich präsentieren Liebhaberstücke der letzten Jahrzehnte. Kreative Möglichkeiten von Computerspielen und neuer Technik zeigen die Sonderschauen Machinima und Digital Beauties .
Ich denke man kann Computerspiele an sich als Kunst beschreiben. Es muss ein bestimmter Hintergrund haben, dass man etwas ausstellen will.
Witzig find´ ichs trotzdem^^
hat einer von den herren und damen autoren schonmal die gcart besucht/gesehen? Das sind eben nicht einfache "so blonde" charaktere sondern tatsächliche kunstwerke in deinen bis zu zwei jahre arbeit drinsteckt. gezeigt, und als kunst eingestuft, werden hier "Bilder von Menschen". Figuren die per Programm gebaut wurden und das sogar in 3D. Solche Darstellungen sind sehr realistisch und sehen ziemlich, nach meinem dafürhalten, gut aus. In der Tat ist dies eine Kunstform, es ist, als würde man ein Bild malen. Nur eben im Pc.
wer mal nachsehen möchte hier ist ein kurzer link:
http://www.gc-germany.com/index.php?page=1941&session=7ff11ff0caff5e04a9...