World of Warcraft Cataclysm: Im Bann der Kriegskunst
Am 7. Dezember ist der dritte Teils von World of Warcraft erschienen. SPIESSER-Autorin Sophia war bei der Premiere in Berlin dabei und hat dort zwei WoW-Entwickler und einige mysteriösen Figuren getroffen.
10. December 2010 - 13:50 von SPIESSER-Autorin Phia.
„Ein uraltes Übel schlummert innerhalb Tiefenheims, Heimstadt der Erde. In einer abgeschiedenen Zuflucht verborgen hat der Drachen Todesschwinge sich von den Wunden erholt, die er im letzten Kampf gegen Azeroth davontragen musste, und auf den richtigen Augenblick gewartet, die Welt erneut mit geschmolzenem Feuer zu überziehen.“
Und nun ist der Augenblick gekommen: Kurz vor 22 Uhr in den Borsighallen Berlin Tegel. Die ersten hundert Menschen drängeln sich dicht aneinander vor einer Media-Markt-Filiale. Zwischen Adventsschmuck tummeln sich etliche phantasievolle Gestalten in Rüstungen, mit langen Ohren, in samtigen Gewändern und mit einem riesigen gelben Ausrufezeichen auf dem Kopf. Sie haben eine Aufgabe: Als erste die dritte Erweiterung von World of Warcraft in den Händen zu halten bei der offiziellen Weltpremiere.
Blutelfenkrieger, Gnompriester, Quests und Raiden
„WoW gibt dir die Möglichkeit Drachen zu töten, in fantastische Welten zu fliegen, zu teleportieren und coole Leute zu treffen“, erklärt Scott Mercer die Erfolgsgeheimnisse des Spiels. Extra aus Los Angeles ist er als einer der Entwickler zur Premiere nach Berlin eingeflogen. Mit vom Jetlag verquollenen Augen sitzt Scott mit seinem Kollegen Patrick Magruder im Penthouse eines Berliner Hotels und erklärt auch mir – nach einem fünfstündigen Interviewmarathon wahrscheinlich zum x-ten Mal – was die Faszination von WoW ausmacht.
Cataclysm, das neue Ergänzungsspiel von WoW, kam in der Nacht vom 6. auf den 7. Dezember auf den Markt. Eifrig erwartet von tausenden Fans, von denen sich einige sogar aus der Schweiz aufgemacht haben, um das Event der Premiere in Berlin live mitzuerleben.
Bei der Premierenveranstaltung treffen sich die Kenner, die unter „Quest“, „Raiden“ und dem Drachen „Todesschwinge“ mehr als nur ein unverständliches Summen im Ohr verstehen. So klärt sich auch, was das gelbe Ausrufezeichen auf dem Kopf zu bedeuten hat: Hat ein Spieler im Game eine Aufgabe zu erledigen, eine so genannte Quest, trägt er eben jenes Zeichen auf seinem Kopf. Schließen sich mehrere Spieler zusammen und gehen auf Raubzug oder in einen gemeinsamen Kampf, so nennt man dies Raiden.
So trollen sich am späten Abend des 6. Dezembers immer mehr gelbe Plastikzeichen durch die Borsighallen hin zum ersten Höhenpunkt des Abends: Eine Kostümshow. In der Jury: die Entwickler Scott und Patrick. Unter großem Applaus stellen sich die Nachtelfen, Menschenkrieger und Untoten dem Publikum. Hier wird gelebt, was in den fernen Entwicklerbüros aus den Federn des Kreativteams in das Spiel übergeht. Scott und Patrick spielen selbst die verschiedensten Charaktere. Sie lieben die Interaktion mit den anderen Gamern und bekommen so auch Anregung für Neuerungen im Spiel.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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