In Deutschland gibt es knapp eine Million Hauptschüler. Dass sie Schüler zweiter Klasse ohne Zukunftschancen seien, kann man fast jeden Tag in der Zeitung lesen. Aber wie sehen sie das eigentlich selbst? Hier erzählen Hauptschüler von ihrer Schule, ihren Plänen und ihrem Umgang mit den Vorurteilen.
28. April 2008 - 15:22 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
Ljubica: "Meine Schulband singt über Diskriminierung, Respekt und Toleranz."
"Meine Schulband singt über Diskriminierung, Respekt und Toleranz."
Ljubica, 15, Hauptschule Innenstadt, Tübingen
Ich habe schon immer gerne gesungen. Als ich auf die Hauptschule kam, sah ich einen Auftritt der Schulband und wollte unbedingt mitmachen. Also sang ich bei dem Lehrer vor, der die Leute dort betreute, und von da an war ich dabei.
Insgesamt sind wir zehn Leute, darunter Türken, Albaner, Italiener, Deutsche und Afrikaner, ich selbst bin Kroatin. Wir singen über Diskriminierung, Respekt und Toleranz. In meinem Lieblingslied geht es um eine Türkin, die einen Deutschen liebt und dadurch Stress mit ihren Eltern bekommt. Damals hatten wir eine Türkin in der Gruppe, der genau das passiert war und wir machten daraus den Text für ein Lied.
Unsere Band besteht nur aus Sängern, es gibt keine Instrumente. Wenn wir ein Lied fertig getextet haben, setzt sich unser Lehrer mit uns an den Computer und sucht das passende Playback aus, mit dem wir dann auftreten. Wir werden oft auf Veranstaltungen eingeladen, um zu singen. Einmal waren wir sogar im Schloss Bellevue, um vor Bundespräsident Horst Köhler zu singen und jetzt fliegen wir bald zu einem Auftritt nach Amerika. Bei den Auftritten verkaufen wir auch unsere CDs, die wir einmal im Jahr in einem professionellen Tonstudio aufnehmen.
Etliche meiner Freunde, die an andere Hauptschulen in Tübingen gehen, beneiden mich um meine Schule. Bei uns gibt es keine Gewalt. Obwohl es hier so viele Nationalitäten gibt, verstehen wir uns alle wunderbar. Ich denke das liegt an den vielen Projekten, die es bei uns gibt. Dort müssen wir ja im Team zusammenarbeiten. Egal ob der andere Türke oder so ist. Mir ist das sowieso egal.
Erzählt auch ihr eure Geschichte. Einfach Kommentar schreiben oder Mail an redaktion@spiesser.de Protokoll: Antonie Rietzschel, Foto: privat
also mal ehrlich. ich bin gymi und habe mal nichts gegen hauptschüler oder realschüler, aber die mögen uns nicht. vielleicht denken die ja, wir wären anders, nur weil unsere schule nen anderen namen trägt und angeblich besser ist. ich denke alle sind gleich (abgesehen von geschlechtsunterschieden usw)Da finde ich es total kacke wenn die dann so scheiße zu uns sind. wir haben denen noch nie was getahn. -.-
ich war auf auf ner blöden realschule aber die lag mit einer hauptschule zusammen und die waren nicht besser.
ich kenn auch ganz fiese gymnasien - und selbst auf den einzelnen schulen ist der umgang innerhalb der klasse unterschiedlich.
ich glaube da kann man nicht so verallgemeinern.
da spielt nicht nur die intelligenz mit rein.
(da wären noch die soziale schicht, subkulturen, umweltfaktoren etc.);
Ich finde, dass es auf Hauptschulen ein besseres Verhalten untereinander gibt, weil wir nicht denken, dass wir etwas besseres sind. Wir sind schon an unterste Stelle gestellt, aber können es trotzdem schaffen einen Realschulabschluss zu bekommen. Ich war mal auf einer Realschule. Auf der Realschule dachten alle, sie wären etwas ''besonderes'', weil sie nicht ganz unten im Schulsystem sind. Dort habe ich viele assoziale Leute kennen gelernt, die keinen Respekt vor niemandem hatten. Als ich dann auf eine Hauptschule ging, weil ich keine Lust mehr auf diese behindi-Kinder mehr hatte, wurde ich gleich am ersten Tag voll akzeptiert. Meiner Meinung nach ist an den Hauptschulen die soziale Struktur viel stärker als an Realschulen. Ich ging 3 1/2 Jahre auf eine Hauptschule. Diese 3 1/2 Jahre gefielen mir besser als 1/2 Jahr auf einer Realschule.
Falls ihr was gegen mich schreiben wollt:,, Ich bin nicht dumm, oder sonst was und ich habe sogar mit Hauptschule einen erweiterten Realschulabschluss bekommen!''
Vorraussetzungen für einen erweiterten Realschulabschluss an einer Hauptschule:
Englisch A-Kurs
Mathe A-Kurs
In einem A-Kurs mindestens eine 2 und in dem anderen mindestens eine 3.
Ein Notendurchschnitt von 2,0.
Wer verallgemeinert denn hier krasser? Die Leute, die Hefter auswendig lernen, sind (so hab ich den klugscheisser verstanden und denke es persönlich auch) nicht in der Lage, ohne Hilfestellung etwas selbst strukturiert und organisiert auf die Beine zu stellen. Um den Wert des Menschen geht es doch an der Stelle gar nicht, eher um seine Qualifikation.
Solange wir aber von dem stupiden auswendiglernen von durchgekautem Material für Arbeiten nicht wegkommen und selbständiges Denken und organisiertes Arbeiten nicht gefragt wird, brauch sich keiner über unzureichende Qualifikation zu beschweren.
"die gymnasiasten haben nur ein paar schick wörter gelernt." (Zitat klugscheißer);
Vielleicht wäre es sinnvoll, sich in Toleranz zu üben, an statt sich gängiger Klischees zu bedienen...ich meine nicht, dass gymnasiasten bessere menschen sind, aber du verallgemeinerst hier schon sehr, oder?
und: wenn jeder mensch gleich viel wert ist, warum ist es dann schade, dass die, "die hefter auswendig lernen", oben sind? sinnvolles aneignen von wissen könnte auch unter den talenten laufen, auf die du dich berufst, wohingegen nicht-lernen durchaus einfach darauf beruht, dass manche leute stinkend faul sind.
"nö, ich lerne nicht, nö, ich streng mich nicht an und hausaufgaben mach ich schon garnicht,aber förder mich doch bitte!", oder wie???
und zu allerletzt: wenn ich talent habe, kann ich selber was daraus machen und muss nicht darauf warten, dass bittebitte jemand kommt und mich fördert, irgendwann sollte man ja auch sowas wie selbstverantwortung übernehmen können.
ich wische mir ja auch selber meinen allerwertesten ab und warte nicht mehr darauf, dass mama mir eine pampers umwickelt.
genau!das hauptschüler-proletariat muss endlich wieder bereit für den klassenkampf gemacht werden.
ich denke so geht man auch gegen (jugend)-gewalt vor. die geht nämlich nicht von personen mit imigrations hintergrund aus, sondern von jugendlichen der ärmeren schichten, die ihre durch die konsumgesellschaft geprägten ansprüche nicht mit ihrer perspektivlosigkeit vereinigen können.
verantwortung und handlungszwang liegen allerdins nicht nur bei bildungsträgern und massenmedien.
eine kapitalistische gesellschaft setzt vorraus das eine menge individuen auf der strecke bleiben und das sind nicht nur hauptschüler.
aber bevor wir jetzt irgend ein phantom-system attackieren sollten wir uns klar werden was wir selbst gegen diese zustände tun können.
solten wir wirklich in einer demokratie leben hat schließlich jeder die gleichen vorraussetzungen und möglichkeiten.
Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für
Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater
Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.
Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die
Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
Warum ein Tag noch lange nicht genug ist!
Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen.
Aber nicht sie
User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.
Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?
Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!
Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
ja ich finde das die schulen unütz sind die schule abschaffen das wäre am besten
NEIN^^ es ist immer woanders anders fertig
Ey Karl was geht
also mal ehrlich. ich bin gymi und habe mal nichts gegen hauptschüler oder realschüler, aber die mögen uns nicht. vielleicht denken die ja, wir wären anders, nur weil unsere schule nen anderen namen trägt und angeblich besser ist. ich denke alle sind gleich (abgesehen von geschlechtsunterschieden usw)Da finde ich es total kacke wenn die dann so scheiße zu uns sind. wir haben denen noch nie was getahn. -.-
Anna
hey Karl-Johannes,
ich war auf auf ner blöden realschule aber die lag mit einer hauptschule zusammen und die waren nicht besser.
ich kenn auch ganz fiese gymnasien - und selbst auf den einzelnen schulen ist der umgang innerhalb der klasse unterschiedlich.
ich glaube da kann man nicht so verallgemeinern.
da spielt nicht nur die intelligenz mit rein.
(da wären noch die soziale schicht, subkulturen, umweltfaktoren etc.);
glückwunsch zu deinem abschluss.
Ich finde, dass es auf Hauptschulen ein besseres Verhalten untereinander gibt, weil wir nicht denken, dass wir etwas besseres sind. Wir sind schon an unterste Stelle gestellt, aber können es trotzdem schaffen einen Realschulabschluss zu bekommen. Ich war mal auf einer Realschule. Auf der Realschule dachten alle, sie wären etwas ''besonderes'', weil sie nicht ganz unten im Schulsystem sind. Dort habe ich viele assoziale Leute kennen gelernt, die keinen Respekt vor niemandem hatten. Als ich dann auf eine Hauptschule ging, weil ich keine Lust mehr auf diese behindi-Kinder mehr hatte, wurde ich gleich am ersten Tag voll akzeptiert. Meiner Meinung nach ist an den Hauptschulen die soziale Struktur viel stärker als an Realschulen. Ich ging 3 1/2 Jahre auf eine Hauptschule. Diese 3 1/2 Jahre gefielen mir besser als 1/2 Jahr auf einer Realschule.
Falls ihr was gegen mich schreiben wollt:,, Ich bin nicht dumm, oder sonst was und ich habe sogar mit Hauptschule einen erweiterten Realschulabschluss bekommen!''
Vorraussetzungen für einen erweiterten Realschulabschluss an einer Hauptschule:
Englisch A-Kurs
Mathe A-Kurs
In einem A-Kurs mindestens eine 2 und in dem anderen mindestens eine 3.
Ein Notendurchschnitt von 2,0.
ABSCHLUSSKLASSE 2008 = THE BEST!!!!!
Wer verallgemeinert denn hier krasser? Die Leute, die Hefter auswendig lernen, sind (so hab ich den klugscheisser verstanden und denke es persönlich auch) nicht in der Lage, ohne Hilfestellung etwas selbst strukturiert und organisiert auf die Beine zu stellen. Um den Wert des Menschen geht es doch an der Stelle gar nicht, eher um seine Qualifikation.
Solange wir aber von dem stupiden auswendiglernen von durchgekautem Material für Arbeiten nicht wegkommen und selbständiges Denken und organisiertes Arbeiten nicht gefragt wird, brauch sich keiner über unzureichende Qualifikation zu beschweren.
"die gymnasiasten haben nur ein paar schick wörter gelernt." (Zitat klugscheißer);
Vielleicht wäre es sinnvoll, sich in Toleranz zu üben, an statt sich gängiger Klischees zu bedienen...ich meine nicht, dass gymnasiasten bessere menschen sind, aber du verallgemeinerst hier schon sehr, oder?
und: wenn jeder mensch gleich viel wert ist, warum ist es dann schade, dass die, "die hefter auswendig lernen", oben sind? sinnvolles aneignen von wissen könnte auch unter den talenten laufen, auf die du dich berufst, wohingegen nicht-lernen durchaus einfach darauf beruht, dass manche leute stinkend faul sind.
"nö, ich lerne nicht, nö, ich streng mich nicht an und hausaufgaben mach ich schon garnicht,aber förder mich doch bitte!", oder wie???
und zu allerletzt: wenn ich talent habe, kann ich selber was daraus machen und muss nicht darauf warten, dass bittebitte jemand kommt und mich fördert, irgendwann sollte man ja auch sowas wie selbstverantwortung übernehmen können.
ich wische mir ja auch selber meinen allerwertesten ab und warte nicht mehr darauf, dass mama mir eine pampers umwickelt.
genau!das hauptschüler-proletariat muss endlich wieder bereit für den klassenkampf gemacht werden.
ich denke so geht man auch gegen (jugend)-gewalt vor. die geht nämlich nicht von personen mit imigrations hintergrund aus, sondern von jugendlichen der ärmeren schichten, die ihre durch die konsumgesellschaft geprägten ansprüche nicht mit ihrer perspektivlosigkeit vereinigen können.
verantwortung und handlungszwang liegen allerdins nicht nur bei bildungsträgern und massenmedien.
eine kapitalistische gesellschaft setzt vorraus das eine menge individuen auf der strecke bleiben und das sind nicht nur hauptschüler.
aber bevor wir jetzt irgend ein phantom-system attackieren sollten wir uns klar werden was wir selbst gegen diese zustände tun können.
solten wir wirklich in einer demokratie leben hat schließlich jeder die gleichen vorraussetzungen und möglichkeiten.