Und hier ist das Ergebnis von Carmen im Einzelnen:
www.lokalisten.de: 2 h 15 min
www.facebook.de: 1 h 50 min
ZDF-Fernseh-Film: 1 h 30 min
Neon-Magazin: 55 min
sms: 45 min
Roman: 40 min
Radio: 30 min
E-Mail: 25 min
www.wikipedia.de: 20 min
Tagesschau: 15 min
Tageszeitung: 7 min
Und wenn Carmen gerade nicht im Netz surft oder liest, macht sie ihr Abitur in München.
Wie sieht denn euer Medienkonsum aus? Lest ihr noch Zeitung? Oder informiert ihr
euch nur noch im Internet? Berichtet es uns hier...
euch nur noch im Internet? Berichtet es uns hier...
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Ich lese jeden Tag nach der Schule die Süddeutsche Zeitung
Ich finde viele Zeitungen sind so öde gemacht, alles grau in grau und überall nur Bilder von langweiligen Politikern.
Wohingegen die Bild schon echt primitiv ist.
Ich weiß nicht ob manche von euch die Kindernachrichten "Logo" kennen?!
Ich mein ich bin 18 Jahre alt aber die erklären auch politische Sachen so, dass man sie wirklich versteht ;)
Ich finde solche Seiten sollten vielleicht in einer schönen Zeitung auch vorzufinden sein ;)
also ich lese auch sehr gerne,egal ob Zeitung oder Buch aber manchmal ist es mir auch viel zu aufwändig und zeitraubend mich hinzusetzen und einfach nur die Zeitung zu lesen. Zumal in der SZ auch nicht immer das aller Neuste drinsteht und sie nicht unbedingt übermäßig gut aufgebaut ist.
Was das Zeitungsformat angeht, kann ich la rana nur zustimmen:
Die Süddeutsche ist da wirklich wahnsinnig unpraktisch. Aber auch layouttechnisch ist da noch ordentlich was drin: Der geringe Zeilenabstand und die unübersichtliche Abtrennung der einzelnen Beiträge voneinander ist wirklich unmenschlich. Es ist zwar gut und schön, an Papier zu sparen, doch sollte dies nicht auf Kosten des Lesegenusses passieren.
Eigentlich schade: So weiß man die gute Qualität selten zu schätzen.
Das geht mir z.B. auch mit der ZEIT so. Ich habe sie im Studentenabo, komme aber nicht wirklich häufig dazu, sie zu lesen: Ohne großen Tisch ist ein fieses Ziehen in Händen und Armen aka "Zeitungshaltekörperteile" nicht zu vermeiden.
Ohne Schleichwerbung betreiben zu wollen: Dieses Problem hat die FR (Frankfurter Rundschau) schon recht früh erkannt und stellte ihr Format vor knapp zwei Jahren zum Tabloid um. Da könnten sich andere wirklich mal ein Beispiel dran nehmen.
Ich denke, dass mit einer leserfreundlicheren Aufmachung weit mehr Menschen -und vor allem Jugendliche- Zeitung lesen würden als es heute welche tun. Die Menschen für die Visualisierung müssten sich nur mal was trauen, anstatt auf teils konservatives Akademikerzeitungen-Gehabe zu bestehen.
Auch falls man diesen Ruf vielleicht verlieren würde, wenn sich die "durchschnittliche" Jugend mit der Süddeutschen in der Bahn sichten lässt. Anstatt des seriösen, hornbrillentragenden, vielbeschäftigten Manager, der ein Paradebeispiel für die Leserschaft liefern mag.
Uh ja, das Format der SZ ist wahnsinnig unpraktisch. Vor allem wenn man sie während dem Unterricht liest. Entweder wird man vom Lehrer angemeckert, man soll sie sofort wegpacken, oder man wird bewundert, dass man Zeitung liest. Mit gefühlten zwei Metern Überhang über den Tisch ist sie einfach zu auffällig.
Egal ob Internet oder Zeitung, entscheidend ist doch, was drin steht. Und wenn heute Print-Produkte aber auch Internetseiten sterben, dann liegt das daran, dass sie oft schlecht gemacht sind. Nichts mit jungen Leuten zu tun haben. Und dann ist es auch nicht schade um sie.
Ich geb zu, dass ich gerne die Samstagsausgabe von Zeitungen lese, wenn sie schön dick ist :) Wochentags überflieg ich meistens immer nur die Artikel und verschaff mir einen groben Überblick.
Magazine lese ich aber häufiger auch genauer, weil ich das Format einfacb praktischer finde ;)