Ihr könnt besonders gut rechnen oder schreibt in jeder Englischarbeit eine glatte Eins? Oder ihr findet es einfach toll, anderen Leuten etwas beizubringen und ihnen zu erklären?
Dann werdet doch Nachhilfelehrer/in!
14 Uhr: Endlich Schulschluss. Nach 7 anstrengenden Stunden (Doppelstunde Mathe, Bio, Physik und Chemie und dann auch noch in Geschichte ne Arbeit) freut sich jeder, endlich nach Hasue gehen zu können und die Freizeit zu genießen.
07. June 2009 - 14:04 von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
14 Uhr: Endlich Schulschluss. Nach 7 anstrengenden Stunden (Doppelstunde Mathe, Bio, Physik und Chemie und dann auch noch in Geschichte ne Arbeit) freut sich jeder, endlich nach Hasue gehen zu können und die Freizeit zu genießen.
Aber während die anderen ihr Taschengeld im Eiscafé oder in der Schwimmhalle verprassen und bereits in der Monatsmitte darüber klagen, dass sie pleite sind, hast du genügend übrig - und kannst den andern auch ab und zu mal ein Eis ausgeben :)
Du hast Spaß an deinem Job, lernst etwas Neues dazu und verdienst nebenbei auch noch ziemlich gut Geld. Je nachdem wie viel Zeit du hast, kannst du auch mehrere Nachhilfeschüler gleichzeitig unterrichten.
Nebenbei wiederholst du nochmal all das, was du bereits gelernt hast. Es ist somit auch eine prima Vorbereitung für die nächste Arbeit. Du frischst dein Wissen auf und in dem lehrbuch deines Schülers steht vielleicht ein Tipp zum Verben konjugieren, den du noch gar nicht kanntest.
Den Job als Nachhilfelehrer solltest du ernst nehmen - es bringt nichts, wenn du nur zum Spaß Englisch-Nachhilfe gibst, obwohl du selber keinen Plan davon hast. Such deine Stärken heraus: Mathe, Englisch und Französisch-Nachhilfe wird fast immer gesucht.
Wenn es gut läuft, du dich mit deinem Schüler verstehst und er bei dir auch etwas lernt, kann daraus auch eine Freundschaft entstehen.
Und das beste: Vielleicht ist dein Nachhilfeschüler ja ein Ass in Mathe und kann dir das mit dem Sinussatz nochmal erklären?! Umso besser, wenn ihr euch gegenseitig helfen könnt.
Wie du einen Nachhilfeschüler findest
Die beste Möglichkeit ist immernoch, in der Schule Aushänge zu machen mit deinem Angebot. Dein Zettel muss unbedingt beinhalten, was du für Nachhilfe geben möchtest und in welcher Klasse deine potenziellen Schüler sein sollten. Vergiss auch nicht, deinen Namen, deine Klasse und Mailadresse und/oder Handynummer anzugeben. So können dich die Eltern oder der Schüler selbst gut erreichen.
Wenn du jetzt neugierig geworden bist, versuchs doch einfach mal!! Wenn es dir nicht gefällt, kannst du einen Ausweich für deinen Nachhilfeschüler finden.
Nebenbei ist es sicherlich ein angenehmerer Job als lästiges Zeitung austragen bei jedem Wind und Wetter.
Wenn du noch weitere Fragen hast oder einfach noch ein paar Informationen möchtest, kannst du dich gern bei mir melden.
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Hey, na klar, es ist doch ganz normal, dass es auch Nachteile gibt. Man muss schon so was Ähnliches wie ne Unterrichtsvorbereitung machen, ansonsten bringts nicht viel. Natürlich gibt es auch "Konkurrenz", aber bei uns in der Schule ist es eher so, dass krampfhaft nach Nachhilfe gesucht wird. Ich verdiene 5€ pro Zeitstunde und bin damit eigentlich ganz zufrieden. hab damit 20€ mehr im Monat, ich finde, damit kommt man schon etwas weiter.
Ich gebe zur Zeit einem Jungen aus der 7.Klasse Nachhilfe. Damit ist er drei Klassen unter mir.
Das mit dem "Sinussatz" hab ich wohl eher darauf bezogen, wenn man Klassenkameraden mal etwas erklärt. Im Gegenzug erklärt derjenige einem dann halt Mathe oder Physik.
Bei uns in der Schule gibt es nur bis zur siebten Klasse kostenloses "Fördern"; der Rest hängt in der Luft. Und da ich 3€ preiswerter bin als die private Nachhilfe vor Ort, probieren viele Familien halt erstmal die preisgünstigere Alternative aus.
Ich hatte auch viel Glück mit meinem Schüler. Er arbeitet gut mit und wir verstehen uns auch ziemlich gut. Zudem hatte ich durch ihn die Möglichkeit mit einem Unternehmen in Frankreich zu telefonieren und offizielle Briefe abzufassen. Und der Vorteil, das man alles nochmal wiederholt, ist doch auch klasse, oder?
Ich habe meinen Nachhilfeschüler durch einen Zettel, den ich am Schwarzen Brett aufgehangen hab, bekommen. Er hat sich dann bei mir gemeldet.
Ich gebe auch Nachhilfe. In Französisch. Dafür bekomme ich 6 Euro pro Zeitstunde und das zweimal die Woche. Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass man deswegen seinen Freunden ein Eis ausgeben kann. Ich bin trotzdem oft in Geldnot.
Aber es ist trotzdem toll - vor allem wenn man seinem "Schüler" helfen konnte. Mein Nachhilfeschüler hatte die letzten 3 Arbeiten in Französisch eine 5, und hat dann eine Nachhilfe gesucht - jetzt hat er eine 2 geschrieben. =) Das macht einen natürlich schon ein bisschen stolz.
Aber ich glaube nicht, dass er mir den Sinussatz erklären könnte. Nachhilfeschüler sind doch meistens mind. 2 Klassen unter dem "Lehrer". Mein jetziger ganze 4 Klassen und das ist der Älteste den ich bis jetzt betreut habe.
Ich brauche immer sehr lange, bis ich einen neuen Nachhilfeschüler gefunden habe, wenn einer mal genug hat. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass es bei uns an der Schule kostenlose Betreuung gibt, die dann eher in Anspruch genommen werden, auch wenn sich dann nicht so intensiv um den Einzelnen gekümmert wird.
Nächstes Jahr bin ich zum Glück in der Oberstufe und kann auch für die Schule arbeiten. Dort ist es auch besser bezahlt.
Leider muss man sich aber um jeden einzelnen Nachhilfeschüler bemühen und hast sowieso schon Konkurenz, da es sehr viele Schüler gibt, die Nachhilfe geben wollen, die Preise werde leider auch immer mehr gedrückt...
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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