Der BundesUmweltWettbewerb geht in die 23. Runde. Hier könnt ihr neben tollen Preisen auch an Erfahrung gewinnen und neue Kontakte knüpfen. Die Anmeldung läuft noch bis zum 15. März 2013.
17. January 2013 - 11:01 SPIESSER-Redakteurin grünerTee.
Der BundesUmweltWettbewerb (kurz: BUW) wird vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Umweltprobleme – sowohl lokale als auch globale – gibt es nach wie vor reichlich. Um Jugendliche und junge Erwachsene für diesen Themenbereich zu sensibilisieren und junge Talente zu fördern wird der BundesUmweltWettbewerb seit über 20 Jahren jährlich ausgeschrieben. Die Wettbewerbsteilnehmer sollen mit eigenen Projekten Ursachen von Umweltproblemen auf den Grund gehen und den Problemen mit Kreativität und Engagement entgegentreten. Dafür steht das Wettbewerbsmotto: "Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln".
Zum 23. Mal sind Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 21 Jahren dazu aufgerufen ihre Projekte rund ums Thema Umwelt beim BundesUmweltWettbewerb einzureichen. Die Online-Anmeldung läuft bis zum 15. März 2013 unter www.bundesumweltwettbewerb.de
Ausgeschrieben ist der Wettbewerb für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 13 und 21 Jahren, die in zwei unterschiedlichen Alterskategorien antreten und bewertet werden. Alle Teilnehmer im Alter zwischen 13 und 16 Jahren (BUW I) können entweder einzeln oder in Gruppen bis zu 20 Personen teilnehmen. Bei den älteren Teilnehmern (BUW II) dagegen ist die maximale Personenzahl der Gruppen auf sechs limitiert.
Preise und Auszeichnungen
Die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs erwarten Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von ca. 25.000 Euro. Die Hauptpreise für die besten Arbeiten sind mit 1.500 Euro beim BUW II bzw. 1.000 Euro beim BUW I dotiert. Weiterhin werden neben diversen Gutscheinen, Büchern und Filmen auch zahlreiche Sonderpreise zu den verschiedenen Themenschwerpunkten des Wettbewerbs vergeben, welche von namhaften Firmen und Verbänden gesponsert werden. Außerdem könnt ihr neue Kontakte knüpfen und viele Erfahrungen sammeln. Ausgewählte Preisträger haben sogar die Chance für das Auswahlverfahren der Studienstiftung des deutschen Volkes vorgeschlagen zu werden oder an der Internationalen Umwelt Projektolympiade (INEPO) in Istanbul teilzunehmen.
Die Qual der Wahl
Welchem Thema ihr euch widmen wollt, bleibt ganz euch überlassen. Zur Auswahl stehen neben Naturschutz und Ökologie, Technik sowie Wirtschaft und Konsum, auch Politik oder Gesundheit und Kultur. Bewertet werden eure Projekte anhand eurer schriftlichen Dokumentation im Umfang von bis zu 30 Seiten. Hinsichtlich der Umsetzung eures Projektes haltet ihr aber ebenfalls ganz allein die Fäden in der Hand. Ihr könnt beispielsweise eine wissenschaftliche Untersuchung anfertigen, umwelttechnische Entwicklungen voranbringen oder ein eigenes Medienprojekt starten. Wissenschaftliche Vorgehensweisen, schlüssige nachhaltige Denkansätze und lösungsorientiertes Handeln sind wichtige Merkmale guter BUW-Projekte.
Grenzenlose Kreativität
Apropos Medienprojekt – der diesjährige Jahressonderpreis „CAMäleon“ des BundesUmweltWettbewerbs wird von der Heinz Sielmann Stiftung gesponsert. Hierbei handelt es sich um einen Jugendfilmpreis, der mit 750 Euro (BUW I) bzw. 1.250 Euro (BUW II) dotiert ist. Um ihn zu gewinnen, müsst ihr versuchen, die Natur durch das Auge der Filmkamera zu betrachten und kurze Filmbeiträge mit einer maximalen Länge von sieben Minuten einreichen. Eurer Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt.
Weitere Informationen zur Anmeldung und dem Ablauf des Wettbewerbs erhaltet ihr unter www.bundesumweltwettbewerb.de. Viel Erfolg!
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