Es war pures Glück, dass ich mich Mittwochmorgen um 01:46 bei spiesser.de einloggte. Ich wollte nachsehen, ob ich nicht doch mal etwas gewonnen hatte, schließlich hatte ich bei so ziemlich allen SPIESSER-Gewinnspielen mitgemacht.
Ich klickte auf die Gewinnerseite und sah bei "The Kooks" meinen Namen. Das heißt, etwas, dass meinem Namen auffällig ähnlich kam: Paulamm.
Das konnte kein Zufall sein. Es gab sicher nicht zwei Leute mit so ähnlichen Nachnamen und gleichen Vornamen auf der selben Seite.
16. July 2012 - 18:21 von SPIESSER-Autorin ver.a.rrückte.
Meisterhaft fand ich den Weg zur "Garage", in die das Konzert verlegt worden war. Dort standen wir alle erwartungsvoll im Nieselregen, als plötzlich das Gekreische losging: Die Band (Luke, Peter, Paul und Hugh) lief gegenüber über die Straße und verschwand schnell in einem Seiteneingang, als sie bemerkt wurden.
Schließlich wurden wir eingelassen und dann der Schock: Mein Name (besser gesagt mein Pseudo-Name) stand nicht auf der Liste, den die Frau am Einlass vor sich liegen hatte. War ich umsonst für 36 Euro zwei Stunden von Mannheim nach Saarbrücken gefahren? Zum Glück löste sich bald das Problem: die Gästeliste hatte noch nicht vorgelegen und wurde nach ein paar Minuten gebracht. Da ich ja keine Begleitung dabei hatte, nahm ich eine nette Frau mit rein, die noch kein Ticket hatte.
Die Garage war eine coole Location, die Getränke waren nicht übermäßig teuer und die Zeit verging schnell. Die Vorband "MEGA MEGA" legte los mit Karacho. Sie ließen die Raumtemperatur um bestimmt 10°C ansteigen. Die Pause zwischen "MEGA MEGA" und "The Kooks" war allen zu lang, die Bühnenarbeiter testeten ewig lang alle Mikrofone und Instrumente, stimmten die Gitarren drei mal nach.
Als es endlich losging und die Band auf die Bühne kam, explodierte dei Masse. Luke, der Leadsänger, schmiss die gesamte Show, machte Stimmung bis zum Ende. Zwischendurch hüpfte er auf einem erhöhten Steg vor dem Publikum hin und her, legte Soloeinlagen ein und begeisterte sowohl die kreischenden Mädels als auch de gröhlenden Jungs. Ob er ein wenig betrunken war, oder dies seine Art war, sich zu bewegen, konnte ich nicht einschätzen.
Mir waren "The Kooks" insgesamt zu laut, zu schlagzeuglastig. Die meisten Lieder hörte ich zum ersten Mal; hätte ich mich vor dem Konzert ausführlicher eingehört, hätte es mir wahrscheinlich besser gefallen. Der Gesang war oft schwer zu verstehen, das lag nicht an meinen Englischkenntnissen - nach meiner Meinung stand die Stimme nicht genug im Vordergrund. Trotz allem bin ich froh, auf dem Konzert gewesen zu sein. Es hat mir gezeigt: In Song- und Textkenntnis habe ich bei "The Kooks" eindeutig Nachholbedarf! Und: Man kann auch allein Spaß haben. Allein unter vielen...
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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