Okay, wir sind's nochmal(cassely und ladylike). Hier ist nun der zweite Teil unseres Krimis. Allen,die den ersten Teil noch nicht gelesen haben, würden wir empfehlen ihn jetzt zu lesen. Aber um ganz kurz zusammen zu fassen, was bisher geschah: Der Geschäftsmann Michael Schliemeyer beobachtete einen, ihm zunächst nicht bekannten, Mann beim Stehlen einer Kupferrolle. Doch bald stellte sich heraus, dass es sich um den Wirt seiner Stammkneipe handelte.
12. July 2012 - 12:22 von SPIESSER-Autorin cassely.
Er hielt sich die Wange und schmeckte Blut in seinem Mund. Er holte zu einem Schlag aus, doch so weit kam es nicht, weil der Wirt schneller war und ihm einen weiteren Kinnhaken verpasste. Schliemeyer taumelte und fiel zu Boden. Diese Chance nutzte der Wirt und kniete sich auf seinen Oberkörper. „Mich kann man nicht erpressen! Du hättest dir früher überlegen sollen, mit wem du dich anlegst – Das wirst du noch bereuen!“
Schliemeyer röchelte: „ Das war doch nicht so gemeint, aber im Nachhinein hast du es dennoch verdient.“ Er überlegte fieberhaft, wie er sich befreien konnte. Plötzlich riss er die Augen weit auf und deutete mit seinem Arm in Richtung Kneipe. Der Wirt schnellte herum – Dieses Überraschungsmoment nutzte Schliemeyer und versuchte den Wirt von sich zu stoßen. Überrascht wich der der Wirt zurück und griff ohne zu überlegen nach einem Stein, der neben ihm lag. Er wollte damit auf Schliemeyer‘s Kopf zielen, doch Schliemeyer drehte sich im letzten Moment noch auf die Seite, sodass der Stein auf dem Boden landete.
Sonntag,28.Oktober, Hause Schliemeyer
Heike Schliemeyer saß am Frühstückstisch und schaute aus dem Fenster. Wann würde ihr Mann endlich nach Hause kommen? „Ständig treibt er sich in irgendwelchen Kneipen rum und kehrt erst am nächsten Morgen zurück.“ Tom, der sechzehnjährige Sohn der Schliemeyers, kam mit verschlafenen Augen in die Küche, holte sich die Milchtüte und seine Lieblings-Cornflakes aus dem Schrank und setzte sich an den Tisch. „Morgen.“ „Guten Morgen Tom. Gut geschlafen?“ „Ja, ja.“ „Hat dir Michael gestern gesagt, wo er hingegangen ist? Mir gegenüber hat er sich nämlich komisch verhalten. Als ob er mir etwas verheimlichen wollte.“ Tom, der gerade einen vollen Löffel in seinen Mund schieben wollte, hielt inne und schüttelte den Kopf. „Komisch, sagte Frau Schliemeyer, sonst ist er doch auch nicht so. Hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert.
18.30 Uhr, Stahlfabrik
Schliemeyer erwachte mit starken Kopfschmerzen. Verwirrt schaute er sich um – Wie war er hierhergekommen? Er erinnerte sich noch genau, wie er im Hinterhof der Kneipe lag, den Wirt über sich. Warum hatte der Wirt ihn zu diesem Ort gebracht?
Auf einmal trat eine Person aus dem Schatten eines Pfeilers hervor. Schliemeyer versuchte jene genauer zu betrachten, aber plötzlich verschwamm das Bild vor seinen Augen. Das einzige, was er ausmachen konnte, war ein schwarzer Punkt, der langsam näher kam. Er schloss die Augen, doch nachdem er diese wieder öffnete, hatte sich nichts verändert. Langsam wurde sein Blick wieder klarer, Schliemeyer konnte nun grobe Umrisse ausmachen. Die Person trug eine dunkle Hose und eine etwas hellere Jacke, auf der ein undefinierbares Muster zu erkennen war. Der Kopf war mit einer Kapuze bedeckt, wodurch die Haare nicht zu sehen waren. Ob es eine Frau oder ein Mann war konnte Schliemeyer nicht erkennen, obwohl die Person bis auf ein paar Meter heran gekommen war. Vorsichtig versuchte sich Schliemeyer aufzusetzen, wobei ihn ein leichter Schwindel erfasste und ein stechender Schmerz durch seinen Kopf zuckte. Er fasste sich mit der rechten Hand an den Kopf und spürte etwas Feuchtes an seiner Hand. Er zuckte zurück, da erneut eine Schmerzwelle durch seinen Kopf wanderte. Währenddessen war die Person direkt vor ihm stehen geblieben und blickte auf ihn hinunter. Ein blaues Paar Turnschuhe kam in sein Blickfeld. „Wo hatte er diese Schuhe schon einmal gesehen?“ Er konnte sich einfach nicht erinnern. Plötzlich schlug etwas auf seinen Kopf und er nahm noch war, wie er von der Stelle geschleift wurde. Dann war schlagartig alles schwarz.
00.32Uhr,Hause Bernds
Klingeling, Klingeling...Kommissar Bernds tastete nach seinem Handy, das neben seinem Bett auf dem Nachtschränkchen lag. „Bernds hier“, meldete er sich noch ziemlich verschlafen. „Morgen, Bernds. Gestern Abend wurde hier in der alten Stahlfabrik ein Mann mittleren Alters ermordet. Weitere Infos gibt’s, sobald du hier bist.“„Ja, ich mach mich auf den Weg.“ Als Bernds am Tatort ankam, klärte ihn sein Kollege Kamps zunächst über den Sachverhalt auf. Der Mann war 45 Jahre alt, hieß Michael Schliemeyer, war verheiratet und starb anscheinend an inneren Verletzungen. Genaueres würde in der Pathologie noch untersucht werden.
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
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mxk
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wäre nicht schlecht :D
Gute Zusammenfassung...hätte ich nicht besser hinbekommen.
Müssen mal so langsam wieder weiterschreiben, was?!
;)