Hallo zusammen,wir (cassely und ladylike) möchten den ersten Teil unserer gemeinsamen Geschichte veröffentlichen. Danach werden weitere kleine Teile folgen.Wir sind gespannt auf eure Kommentare und Meinungen.
Viel Spaß beim Lesen!:D
Samstag, 27.Oktober, 0.30 Uhr, Köln, Ecke Lottestraße nahe Baugelände A
Es war Nacht, als ein heller Blitz durch die Dunkelheit zuckte und die Stille der Nacht von einem lauten Donner erschüttert wurde.
„Bis morgen Michael!“
„Mach´s gut Schliemeyer, wir sehen uns morgen.“
„Tschüss“, antwortete Schliemeyer.
30. June 2012 - 18:30 von SPIESSER-Autorin cassely.
Samstag, 27.Oktober, 0.30 Uhr, Köln, Ecke Lottestraße nahe Baugelände A
Es war Nacht, als ein heller Blitz durch die Dunkelheit zuckte und die Stille der Nacht von einem lauten Donner erschüttert wurde.
„Bis morgen Michael!“
„Mach´s gut Schliemeyer, wir sehen uns morgen.“
„Tschüss“, antwortete Schliemeyer.
Die drei Geschäftsmänner trennten sich und gingen ihre eigenen Wege. Schliemeyer lief in Richtung Kreuzung und dachte bei sich, dass er hoffentlich noch trocken nach Hause kam. Auf seinem Weg kam er an einer kleinen Baustelle vorbei. Plötzlich hörte er ein Krachen, das er für einen Donnerschlag hielt. Was er nicht wusste war, dass eben dieses Krachen von der Baustelle gekommen war. Also ging er weiter bis er erneut ein Krachen hörte. Schliemeyer trat an den Zaun und schaute über das Gelände. Auf den ersten Blick fiel ihm nichts Besonderes auf, doch nach genauerem Hinsehen entdeckte er eine kleine stämmige Person. Zunächst konnte er nicht ausmachen, ob es ein Mann oder eine Frau war, denn die Person trug ein Kapuzenshirt. Doch was tat sie da? Schliemeyer schlich zu einer Stelle am Zaun, wo er ein großes Loch entdeckte. Er schlüpfte hindurch und versteckte sich hinter einem Container. Von dort aus konnte er nun erkennen, dass es sich um einen Mann handelte, der gerade dabei war eine Kupferrolle in seinen Wagen ein zu laden. Vorsichtig guckte sich dieser um, ob ihn auch keiner beobachtete. Schliemeyer konnte erst jetzt realisieren, was wirklich vor sich ging. Also holte er sein Handy aus der Tasche und machte ein Foto, um es später der Polizei zu zeigen. Kurze Zeit später stand er wieder vor dem Bauzaun und machte sich endlich auf den Nachhauseweg. Zuhause angekommen, sah er seine Frau vor der Türe stehen. Sie lief ihm schnell entgegen und schloss ihn in ihre Arme. „Schön, dass du wieder da bist! Ich habe dich sehr vermisst.“ Er schwieg und ging mit ihr zurück ins Haus.
8.30 Uhr, Hause Schliemeyer
Am nächsten Morgen wachte er mit einem leichten Kater und den damit verbundenen Kopfschmerzen auf. Als er sein Äußeres im Spiegel betrachtete sah er ein merkwürdiges, fremdwirkendes aber dennoch makelloses Gesicht. Seine braunen zurückgekämmten Haare waren nicht mehr in Form, dunkle Schatten lagen unter seinen Augen, die ihn müde anblickten und ein Zeichen für die ereignisreiche Nacht waren, an die er sich nicht mehr richtig erinnern konnte. Nur eines war ihm im Kopf geblieben- er hatte ein Foto von einer Person geschossen, die etwas Verbotenes getan hatte.Er guckte auf seinem Handy nach, das er gestern bei sich gehabt hatte. Und tatsächlich - Er fand das Foto in seinem persönlichen Ordner. Aber außer ein paar schemenhaften Umrissen konnte man nicht viel erkennen. Doch halt, kannte er das Gesicht nicht? Na klar, es war eindeutig dieser ungepflegte Wirt vom "Alten Kölner Stübchen".
16. 35 Uhr, Polizeirevier Köln
Schliemeyer saß vor einem Beamten und endete gerade mit seinem Bericht von gestern Nacht. Der Beamte schien ihm aber nicht wirklich zu glauben, denn das Foto konnte man nicht als ein gutes Beweismittel bezeichnen. Zum Schluss nahm er Schliemeyers Personalien auf und verabschiedete ihn.
22.00 Uhr Kneipe
Schliemeyer musste noch warten, bis alle Gäste die Kneipe verlassen hatten. Er wollte dem Wirt dann das Foto zeigen. Nur noch ein alter Mann saß am Tresen - Er trank gerade genüsslich den letzten Schluck seines Bieres.
Schliemeyer ging zum Tresen, wo ihn der Wirt schon erwartete. Er sprach ihn direkt auf das Foto an. Der Wirt schien erst überrascht und überwältigt, konnte sich dann aber denken, worum es ging. Zu Schliemeyer sagte er scheinheilig: „Kommst du endlich, um deine Schulden zu begleichen?“
„Ganz bestimmt nicht, im Gegenteil“, antwortete Schliemeyer. Er hielt ihm das Handy mit dem Foto direkt unter die Nase. „Was soll das? – Warum spionierst du mir hinterher?“
„Das tut jetzt nichts zur Sache. Entweder du erlässt mir meine Schulden oder ich zeige dich wegen Diebstahl an!“
„Jetzt pass' mal auf Freundchen; In so einem Ton sprichst du nicht mit mir!“ Der Wirt packte den ihm körperlich unterlegenen Schliemeyer am Kragen und zog ihn mit sich in den Hinterhof.
Der erste Schlag traf Schliemeyer im Gesicht....
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
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mxk
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