Mund auf, Meinung raus und diskutiert mit! Dieses Mal zum Thema staatliche Schulen. Mathe im grauen Klassenzimmer oder lieber beim Vermessen einens Maisfeldes lernen? SPIESSER-Autorin Franziska meint: Wir Schüler von freien, von nichtstaatlichen Schulen sind einfach entspannter.
26. February 2009 - 16:43 SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
2007 waren rund sieben Prozent der Schulen in Deutschland freie Schulen.
Unter den „freien Schulen“ ist die Waldorfschule mit 12,6 Prozent der Schulen führend. Gefolgt von den Montessori- Schulen, von denen es deutschlandweit mehr als 400 gibt.
Die Schulen der freien Trägerschaft werden in vielen Bundesländern erst vier Jahre nach Gründung vom Staat gefördert.
An den meisten Schulen gibt es keine gewöhnliche Bewertung in Form von Zensuren. Am Ende jedes Halbjahres erhalten die Schüler ein schriftlich ausformuliertes, individuelles Zeugnis.
Eine freie Schule kostet durchschnittlich 200 Euro im Monat Schulgeld.
Durchschnittlich machen an freien Schulen 45 Prozent aller Schüler ihr Abitur. Ein Prozent schaffen keinen Abschluss. An staatlichen Schulen schaffen 23 Prozent das Abitur, sieben Prozent haben keinen Abschluss.
Staatliche Schule? - Nein danke. Schreibt uns euren Meinung und diskutiert mit!
Die Aussage das die Autorin nur Vorurteile aufschnappt und wiedergibt finde ich eine Unverschämtheit. Jeder der einen Text schreibt, befasst sich doch mit dem Thema! Der Grad der Befassung wäre hier entschiedend.
Und dann ist anzumerken, dass eben auch das Spiesserstil ist. Meinungsstarke Texte zu einem kontroversen Thema.
Und tatsächlich soll hier ja eine Diskussion stattfinden, aber über das Thema und nicht den Stil des Textes oder wie der Inhalt vermittelt wird.
Ich selbst kenne mich kaum damit aus, höre aber auch immer nur besagte Vorurteile und würde mich der Meinung, aber eben als Laie, der Autorin anschließen. Wer eine solche Schule besucht, hat wohl spezielle Bedürfnisse und wird entsprechend gefördert. Ob das sinnvoll für das Berufsleben ist, sei mal dahingestellt. Wie wäre es mit den Vorurteilen aufzuräumen, hier in dieser Diskussion?
Mir erscheint dieser Artikel ziemlich polemisch und wenig argumentativ - wenn die Autorin eine staatliche Schule besucht(wie ich selbst es bis zum Abi 2007 auch tat), wird sie wohl kaum weitreichendere Erfahrungen über Unterrichtsmethoden und -inhalte von alternativen Schulen haben (wie schon der Klischeetitel und die fehlenden Infos zu alternativen Schulen andeuten). Statt die ach so idealen (arbeits-)lebensvorbereitenden Aspekte der staatlichen Schulen hervorzuheben, sollte man lieber alle Schultypen fundiert vorstellen und kritisch miteinander vergleichen - wichtig ist nicht Selbstbeweihräucherung, sondern auf Mängel hinzuweisen und Lösungen oder Alternativen aufzuzeigen.
Der Text trieft förmilich vor Klischees. Du sagst,an freien Schulen lern man nicht, seine eigene Meinung zu bilden - schnappst aber selbst nur alle Vorurteile auf und gibst sie wieder. Die Bildung,die man an deiner Schule vermittelt kriegen soll,kann ich hier auch nicht rauslesen - von freien Schulen scheinst du keine Ahnung zu haben. Denkst du ernsthaft,dort hat man nicht das Fach Politik oder GK?
Mal davon abgesehen: es gibt sehr viele unterschiedliche private Schulen - und an vielen werden Fächer angeboten,die es nicht an staatlichen gibt! Ich habe immer eine staatliche Schule besucht, für nächstes Jahr bewerbe ich mich aber ausschließlich für Privatschulen - weil es keine staatliche gibt,an der Psycholigie und Pädagogik als Hauptfach unterrichtet wird.
Dennoch gibt es dort alle anderen Fächer - und es wird das normale Abi geschrieben - sonst würde es ja gar nicht anerkannt werden.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Ich selbst kenne mich kaum damit aus, höre aber auch immer nur besagte Vorurteile und würde mich der Meinung, aber eben als Laie, der Autorin anschließen. Wer eine solche Schule besucht, hat wohl spezielle Bedürfnisse und wird entsprechend gefördert. Ob das sinnvoll für das Berufsleben ist, sei mal dahingestellt. Wie wäre es mit den Vorurteilen aufzuräumen, hier in dieser Diskussion?
Mir erscheint dieser Artikel ziemlich polemisch und wenig argumentativ - wenn die Autorin eine staatliche Schule besucht(wie ich selbst es bis zum Abi 2007 auch tat), wird sie wohl kaum weitreichendere Erfahrungen über Unterrichtsmethoden und -inhalte von alternativen Schulen haben (wie schon der Klischeetitel und die fehlenden Infos zu alternativen Schulen andeuten). Statt die ach so idealen (arbeits-)lebensvorbereitenden Aspekte der staatlichen Schulen hervorzuheben, sollte man lieber alle Schultypen fundiert vorstellen und kritisch miteinander vergleichen - wichtig ist nicht Selbstbeweihräucherung, sondern auf Mängel hinzuweisen und Lösungen oder Alternativen aufzuzeigen.
Der Text trieft förmilich vor Klischees. Du sagst,an freien Schulen lern man nicht, seine eigene Meinung zu bilden - schnappst aber selbst nur alle Vorurteile auf und gibst sie wieder. Die Bildung,die man an deiner Schule vermittelt kriegen soll,kann ich hier auch nicht rauslesen - von freien Schulen scheinst du keine Ahnung zu haben. Denkst du ernsthaft,dort hat man nicht das Fach Politik oder GK?
Mal davon abgesehen: es gibt sehr viele unterschiedliche private Schulen - und an vielen werden Fächer angeboten,die es nicht an staatlichen gibt! Ich habe immer eine staatliche Schule besucht, für nächstes Jahr bewerbe ich mich aber ausschließlich für Privatschulen - weil es keine staatliche gibt,an der Psycholigie und Pädagogik als Hauptfach unterrichtet wird.
Dennoch gibt es dort alle anderen Fächer - und es wird das normale Abi geschrieben - sonst würde es ja gar nicht anerkannt werden.
Der Text ist die pure Unverschämtheit!
Ich gehe auf ein staatliches Gymnasium und bin damit echt zufrieden und mit dem Leistungsdruck komme ich auch gut zurecht. Für mich wäre es nicht täglich meinen Namen vorwärts und rückwärts zu tanzen. Ich denke mit der Ausbildung die ich erfahren haben ich später eine bessere Chancen und Vorbereitung aufs Studium. Das soll nicht heißen das die "freien" Schulen schlecht sind. Es kommt einfach darauf an, was man nach der Schule vor hat. Jeder soll meiner Meinung nach den Weg gehen der für sie/ihn am besten ist.