So herrscht in den letzten zehn Tagen, bevor die Schüler in die Ferien geschickt werden, ein äußerst strenger Zeitplan:
Jeder einzelne Lehrer versucht, die vorbereiteten Unterrichtsstunden, auf den letzten Drücker korrigierten Klassenarbeiten und sorgfältigst ausgewählten (Lehr-)Filme in den wenigen verbleibenden Sekunden der Aufmerksamkeit der tierisch ferienreifen Schüler unterzubringen. Beizeiten kommt es vor, dass schon eine Woche vor Ferienbeginn das Ausmaß des Stresses für die Schüler das Unvorstellbare übersteigt. So muss ein Schülerhirn innerhalb eines Vormittages drei Spielfilme, zwei Kuchen, zwei mehr oder weniger dem regulären Leistungsniveau entsprechende Klassenarbeiten, fünf nicht dem selbst errechneten Schnitt naheliegende Zeugnisnoten und mehrer hundert Minuten zwanghaft verdrängte Langeweile verarbeiten.
Meist ist die Motivation der Schüler, sich anzustrengen und die Neuronen des Gehirns glühen zu lssen, so hoch, dass die Temperaturen in den Fachräumen auf ein angenehmes Arbeitsklima von ca. 36° Celsius ansteigt, was etwa der menschlichen Körpertemperatur entspricht.
Final sind die Schüler kaum mehr zu bremsen, weswegen sie ihre Arbeitswut im Zeitraum des letzten Schultages so zügeln müssen, dass sie es nicht aushalten, ohne Abends ein freiwilliges Klassentreffen zu veranstalten, bei dem sie sich sämtliche Inhalte des Unterrichts noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Während der langen sechs Wochen Unterrichtspause kurieren sie sich jedoch wieder von diesem arbeitswütigen Zustand der Hochmotivation, sodass das Motivationsniveau zu Beginn des neuen Schuljahres wieder auf die reguläre Tiefe gesunken ist.
Hihihi
kenne ich, ja, dieses Jahr zum letzten Mal ;)
echt geil.....kenn ich ja schon aber ich finds echt gut...ist ja eigentlich nur die wahrheit^^