„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ sagte schon Nietzsche. Wie recht er doch mit diesem Satz hatte.
Festivals und Konzerte ziehen uns jedes Jahr in Einen unbeschreiblichen Bann. Jeder hat doch den Wunsch seiner Lieblingsband auf einem Konzert einmal ganz nahe zu sein, anstatt sie immer nur von CD zu hören.
So geht es auch mir jedes Jahr aufs Neue und am Ende jedes Jahrs wird mir wieder einmal bewusst, was ich doch für einen geilen Festivalsommer hatte und welche großartigen Künstler ich live bestaunen durfte.
Angefangen hat alles, wie jedes Jahr mit Rock am Ring. Die Vorfreude steigerte sich von Tag zu Tag, je näher der erste Juni rückte. Die Packliste stand schon seit über einem Monat: die Biervorräte stapelten sich in der Garage und die unverzichtbaren Buchstaben RAR aus Panzertape klebten auf der Heckscheibe unseres Partymobils.
Der alljährliche Stau auf den Zufahrtswegen begrüßte uns schon freundlich und das Wir-müssen- alles- tragen- da -wir -unsere -Sackkarre –vergessen- haben macht den Beginn eines Festivals doch erst zu dem Spaß auf den man sich immer wieder aufs Neue freut.
Beim Betreten des Partyplatzes (das Wort Müllkippe würde es wohl eher treffen) der sich von der Ausstattung her mit dem Hausrat Kleinstadt messen kann,
wurde mein weißes T-Shirt zum ersten Opfer des Festivals. Innerhalb von Sekunden stand ich da, mit einer Palette Ravioli auf dem Arm und triefend nass von der hinterlistigen Attacke aus der Wasserpistole.
In solchen Momenten wird einem immer wieder klar, Ja es ist wieder soweit, der Festivalsommer ist zurück und hat jetzt schon seine feucht fröhlichen Spuren hinterlassen.
Nun heißt es, schmeißt die Manieren über Bord und erlebt die geilste Zeit des Jahres!
13. November 2011 - 15:35 von SPIESSER-Autor lischen♥.
Der alljährliche Stau auf den Zufahrtswegen begrüßte uns schon freundlich und das Wir-müssen- alles- tragen- da -wir -unsere -Sackkarre –vergessen- haben macht den Beginn eines Festivals doch erst zu dem Spaß auf den man sich immer wieder aufs Neue freut.
Beim Betreten des Partyplatzes (das Wort Müllkippe würde es wohl eher treffen) der sich von der Ausstattung her mit dem Hausrat Kleinstadt messen kann,
wurde mein weißes T-Shirt zum ersten Opfer des Festivals. Innerhalb von Sekunden stand ich da, mit einer Palette Ravioli auf dem Arm und triefend nass von der hinterlistigen Attacke aus der Wasserpistole.
In solchen Momenten wird einem immer wieder klar, Ja es ist wieder soweit, der Festivalsommer ist zurück und hat jetzt schon seine feucht fröhlichen Spuren hinterlassen.
Nun heißt es, schmeißt die Manieren über Bord und erlebt die geilste Zeit des Jahres!
BACKSTAGE, UNSER GANZ PERSÖNLICHES SOMMERMÄRCHEN
Im weiteren Verlauf des Sommers und noch immer von RAR- Blessuren geplagt, stand das Festival MACH1 vor der Tür. Zwar deutlich kleiner als andere Festivals aber für mich und meine Freundin unvergesslich. Losgefahren sind wir ganz spontan nur mit einem Zelt und ein paar Wechselklamotten im Rucksack. Essen empfanden wir als überbewertet und wenn es um Bier geht, können wir uns schon in irgendeiner Weise durchschnorren, meinte Lena.
Am Festival angekommen witterten wir unsere Chance, denn meine Freundin stellte fest, dass sie einen Typen kannte, der wiederrum eine Band kannte und diese Band hatte natürlich Zugang zum Backstage Bereich.
Wenige Zeit später konnten wir unser Glück kaum fassen, wir waren tatsächlich Backstage! Ausgestattet mit Backstagepässen der Band, standen wir auf der Bühne und konnten die Headliner des Abends, Emil Bulls, zwei Meter von uns entfernt bestaunen.
Gut vielleicht sollte noch erwähnt sein, das die Security, uns samt Band im Laufe des Abends aus dem Festivalgelände rausgeschmissen hat. Da ihnen dann doch noch aufgefallen ist, das zwei achtzehn Jährige Mädchen wohl kaum in einer Hardcoreband spielen.
Mit bleibenden Eindrücken das auch hinter den Kulissen eines Festivals nicht immer alles glatt abläuft und das Catering zum Beispiel zu wenig Essen liefert und selbst Bands wie Suicide Silence mal auf ihr Bier warten müssen, wird mir dieses Festival ein Leben lang in Erinnerung bleiben.
Und ich bin mir sicher 2012 wird kommen und einen neuen geilen Festivalsommer mit sich bringen.
Ich bin auf jeden fall wieder dabei!
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Wuaaaaaaaah ich beneide dich *-* Emil Bulls sind meine Lieblingsband und du warst Backstage. Holy Shit! o:
Die drehen morgen in Berlin im Sage (*-*) n bissl was für ihr neues Video und die Fans dürfen dabei sein und bekommen abends für die wöchentliche Party im Sage freien Eintritt und die Bulls sind dann abends natürlich auch noch da.. nur wer kann nicht hin? Richtig, ich! >.< Warum? Schule und ich bin noch nicht 18..
Das Leben meint's manchmal echt nicht gut mit mir..
Ich war noch nirgends Backstage :D
Bei mir was das Highlight dieses jahr ganz klar Wacken, wo man sogar direkt am Auto Zelten kann, und die Anfahrt ging auch ohne Stau, aber mit einmal verfahren, da wir kein Navi hatten :D
Wo warst du noch, außer RAR? :D
Bei mir warens sonst nur eher so kleinere Festivals. Ruhrpott Rodeo, Serengeti und das Spirit from the Streets. Aber irgendwie hab ich immer weniger Bands gesehen, als ich eigentlich wollte. Entweder man war zu betrunken oder konnte sich nicht aufraffen, die 20mins zum Festivalgelände zu laufen :D Aber zum Jahresabschluss gibts wieder einmal Punk im Pott, ist zwar ohne Zelten, was eigentlich zwangshaft zum Festival gehört, aber dafür wirds wohl ein wenig zu kalt sein ;)
Nächstes Jahr dann wieder mit Zelten und wenn ich das WOA Lineup sehe, läuft mir schon das Wasser im Munde zusammen.
Aber leider ists wieder teurer geworden...
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Das Leben meint's manchmal echt nicht gut mit mir..
dass ich mit meinen 20 Jahren noch nie auf nem Festival war, und trotzdem ein glückliches Leben führe, bin ich dann ein Alien ?
Ich war noch nirgends Backstage :D
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Wo warst du noch, außer RAR? :D
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Hier noch ein paar Fotos: https://secure.flickr.com/photos/69604209@N07/