Seit den 90er Jahren ist er das Gesicht von RTL, Chefredakteur und Nachrichtenmoderator Peter Kloeppel. Ausgezeichnet wurde er mit diversen Medienpreisen, geadelt u.a. durch die Moderation der TV-Duelle zur Bundestagswahl. Doch Peter Kloeppel ist niemand, der sich auf seinen Lorbeeren ausruht — er kümmert sich zum Beispiel intensiv um den Nachwuchs. 2001 gründete er die RTL-Journalistenschule, 2008 rief er den „Com.mit“-Award ins Leben. Hier können Schüler und Nachwuchsjournalisten fertige Konzepte, wie z.B. Kurzfilme, Fernsehbeiträge oder Storyboards einreichen, die sich mit dem Thema Integration auseinandersetzen. Eine Jury, der auch Fußballspieler Cacau und Adel Tawil von „Ich+Ich“ angehören, prämiert die besten Beiträge. Alle Infos über den Preis findet ihr auf der „Com.mit“-Award-Website, aktueller Einsendeschluss ist der 31. März 2011.
Im folgenden Video spricht Peter Kloeppel über seinen Weg zum Journalismus:
Peter Gert Johannes Kloeppel wurde am 14. Oktober 1958 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Abitur 1977 am Humboldt-Gymnasium in Bad Homburg und anschließendem Wehrdienst studierte er bis 1983 Agrarwissenschaften in Göttingen, seine Diplomarbeit schrieb er über das Verhalten von Nutztieren. Anschließend besuchte er die Hamburger Henry-Nannen-Journalistenschule und machte Praktika bei der „Taunuszeitung", der „Stuttgarter Zeitung", beim „stern" und bei RTL. Für den Privatsender arbeitet Kloeppel seit 1985. Von 1990 bis 1992 war er Korrespondent in den USA, nach seiner Rückkehr wurde er Chefmoderator von „RTL aktuell". 2001 gründete Kloeppel die RTL Journalistenschule, zudem ist er seit 2004 auch Chefredakteur von RTL.
Wir treffen Peter Kloeppel Mitte Februar zum Videointerview – und dafür brauchen wir eure Fragen.
Einfach als Kommentar unter diesen Eintrag posten.
Zu gewinnen gibt es zwei DVDs vom US-Film Anchorman
Abbildungen: RTL
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Haben Sie es schon einmal bereut, bei einem so oft umstrittenen und teilweise sehr kritisierten Sender - wie RTL - zu arbeiten und nicht bei öffentlich rechtlichen Sendern, die ja meist als "seriöser" gelten?
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Haben Sie es schon einmal bereut, bei einem so oft umstrittenen und teilweise sehr kritisierten Sender - wie RTL - zu arbeiten und nicht bei öffentlich rechtlichen Sendern, die ja meist als "seriöser" gelten?
Wird man Sie in Zukunft weiter bei den Nachrichten sehen, oder möchten Sie auch mal was anderes ausprobieren, wie beim Film oder als Moderator?
Wie viel Stunden arbeitet man als Nachrichtensprecher am Tag?
Sehr geehrter Herr Kloeppel,
ist es eigentlich nicht manchmal schwer, Neuigkeiten oder Nachrichten anzusagen von denen man genau weiß, dass man sie als Privatmensch lieber nicht weitergeben wollen würde oder sie nicht vertreten kann?
Sie erfahren ja auch viele Dinge zuerst, die beispielsweise schockierend sind. Ist es da noch einfach - zum Beispiel dem Fall Mirco - gefasst zu reagieren und die Nachricht anzusagen ohne emotional zu reagieren?
Ich freue mich auf Antworten von Ihnen.
War der Beruf des Nachrichtensprechers schon immer ihr Wunsch oder hatten Sie andere Pläne?
Welche Nachricht hat ihnen bis jetzt am meisten Spaß gemacht zu moderieren?
Wenn es beruflich als Journalist nicht geklappt hätte, WAS wären Sie dann geworden? vielleicht Handwerker oder Versicherungsvertreter? oder WAS??? Hatten Sie einen alternativen Berufswunsch?