Daumen raus – am Freitag, den 13., fordern SPIESSER-Autorin Vanessa Vu und Buchautorin Regine Rompa ihr Glück heraus und trampen. Ob die Tipps, die Regine in ihrem Ratgeber „Leben nach der Schule“ gibt, wohl auch praxistauglich sind?
24. May 2011 - 16:25 von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
Regine erwartet mich schon, als ich aus der U-Bahn aussteige: Sie wirkt zierlich, trägt eine Brille und grinst neugierig. Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee lernen wir uns erstmal kennen. Keine Frage, wir schwimmen auf einer Wellenlänge. Regine gesteht auch gleich, dass sie bisher nur in Australien und Neuseeland getrampt ist und gespannt ist, ob ihr Geschriebenes auch hier praxistauglich ist. Bevor es losgeht, haken wir einen Punkt nach dem anderen des Safety-Checks aus ihrem Buch ab. Vorsichtshalber hat Regine sogar ein Pfefferspray dabei.
Los gehts
Dann gehts los: Von der Münchner Freiheit aus wollen wir symbolisch per Anhalter in die Freiheit. Genaugenommen nach Hilpoltstein bei Nürnberg, wo ich abends noch einen Termin habe. Schilder mit der Aufschrift „A9“ und „Hilpoltstein. Richtung Nürnberg“ haben wir vorbereitet. Wohin aber stellt man sich bestenfalls, um schnell von jemandem mitgenommen zu werden? Wir entscheiden uns für eine Parklücke vor einer Tankstelle.
Strahlender Sonnenschein. Wir sind motiviert und wollen schon wetten, nach wie vielen Minuten das erste Auto anhält. Doch kurz darauf fährt schon ein schicker schwarzer SAAB mit heller Lederausstattung rechts ran und ein bereits etwas grau gewordener Geschäftsmann winkt uns in seinen klimatisierten Wagen. Obwohl er sehr sympathisch wirkt, schicken wir vor dem Einstieg noch ganz offenkundig per SMS das Autokennzeichen an unsere Freunde. Man weiß ja nie.
Im Auto packt unser Fahrer gleich aus: „Als Jugendlicher bin ich selbst oft mit Freunden getrampt. Bis nach Frankreich und Spanien. Nachts haben wir mit einem Schlafsack irgendwo draußen unter freiem Himmel geschlafen.“ Er lacht. Das sei aber alles lang her. Heute pendle er regelmäßig zwischen München und Nürnberg, freut sich aber immer über Tramper, mit denen er sich während der Fahrt unterhalten kann.
Regine erzählt von ihrem Buch. „Leben nach der Schule“ erscheint im Juli. Etwa zwei Jahre lang habe sie daran gearbeitet, sagt sie. Darin finden sich jede Menge Tricks, die das Leben nach der Schule erleichtern, etwa Checklisten mit Voraussetzungen für Work-and-Travel-Visa oder Tipps zum Umgang mit Steuern. Auch über Berufsmöglichkeiten und Hinweise zu Bewerbungsgesprächen schreibt sie und lässt andere Jugendliche von ihren Erfahrungen berichten.
Schon als Kind wollte sie eines Tages vom Schreiben leben können. Ihr Ratgeber erfüllt ihr nun diesen Wunsch. Sie wirkt glücklich und erzählt gern von ihren ersten Schritten als Freiberuflerin. „Anfangs war das eine Katastrophe“, erinnert sie sich, „es fiel mir schwer, mich jeden Morgen ohne Zwang dazu zu bewegen, aus dem Schlafanzug zu schlüpfen und mit der Arbeit zu beginnen.“ Selbst auferlegte Nachtschichten seien auf Dauer aber problematisch geworden, weil ihre Freunde tagsüber arbeiten mussten und nur abends Zeit hatten.
Weiter gehts
Wir blicken aus der Frontscheibe, rechts und links türmen sich die fränkischen Hopfenfelder, darüber strahlend blauer Himmel und die Autobahn ist für die Rushhour erstaunlich leer. Wir fühlen uns schon jetzt frei und malen uns aus, wie schön es wäre, noch heute bis an die Adria zu fahren und ins Meer zu springen.
„Es ist nicht mehr weit zur Ausfahrt“, sagt der Fahrer. Er fährt uns sogar noch von der Autobahn runter zu einem Autohof sieben Kilometer von Hilpoltstein entfernt.
Wie es wohl weitergeht? Bisher lief es ja fast unheimlich gut. Am Autohof geschieht dann tatsächlich etwas Unerwartetes: Wir haben noch nicht einmal unsere Schilder bereit, schon halten nacheinander einige Autos und fragen uns, ob sie uns mitnehmen können. Pärchen, Jugendliche, Bauarbeiter, Familien. Es ist schon lustig: Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet wir die Fahrer ablehnen müssen? Die Welt scheint verrückt, alle Tramper-Klischees aufgeräumt.
Ein junger Typ mit Sonnenbrille fährt schließlich unsere Strecke. Er ist ganz begeistert von unserem Projekt. Als wir unser Ziel erreichen, verrät ein kurzer Blick auf die Uhr: Wir haben nur unglaubliche zwei Stunden von der Münchner Freiheit bis zum Hilpoltsteiner Bahnhof gebraucht! Im Vergleich: Regines Rückverbindung mit dem Zug dauert dreieinhalb Stunden.
Nachhause gehts
Am Bahnhof ist es Zeit für den Abschied. Wir sind uns einig, dass wir einen fantastischen Nachmittag verbracht haben. Ich nehme meine Tramper-Bekanntschaft in den Arm und wünsche ihr noch schnell alles Gute mit ihrem Buch. Wir wollen auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Der Zug steht schon bereit. Die Adria kommt bestimmt noch, denke ich mir, als ich sie ziehen lasse …
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Auch wenn Trampen nie ohne Risiko ist und bleibt, viel Zeit in Anspruch nehmen kann, finde ich es ein tolles Fortbewegungsmittel. In der Tat, @Chaotin93, lernt man per Anhalter interessante Menschen und Land besser kennen.
Ich kann es nur empfehlen und wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Trampen. Aber vorsicht und "Bauchgefühl" immer folgen und nicht einsteigen, wenn Du ein schlechtes Gefühl hast!
...ich glaub so denken viele Leute darüber und wenn man dann eben noch männlich is, am besten nen schwarzen pulli trägt und etwas längere Haare hat, dann kann ich mir echt gut vorstellen das die Chancen mitgenommen zu werden nicht sonderlich groß sind. Es gibt halt doch ziemlich viele Oberflächliche Leute.
Meistens sind dann diejenigen die anhalten doch die, die aus eigener Erfahrung genau wissen, wie es ist dazustehen & zu warten.
Ich bin auch schon öfters die 20 km von meiner Schule, zu mir heim getrampt, wenn ich mal wieder den Bus verpasst habe. Auf dem Land ist das dann echt hilfreich, wobei ich dann nicht nur von einigen Fahrern, auch von Mitschülern immer erschrocken gefragt werde wie ich mich denn sowas traue, das sei doch viel zu gefährlich! Ob es nun Einbildung ist oder ob ich wirklich von weniger Personen mitgenommen werde, seit ich Dreads habe, darüber bin ich mir auch nicht so sicher.
Aber Andrew hat recht, auch ich sehe & kenne kaum noch Jugendliche die trampen, wobei es nicht nur praktisch ist.
Ich hab schon mehrere intressante Leute getroffen und Geschichten von ihnen gehört, oftmals doch die schnellere, billigere & auch intressantere Fortbewegungsvariante im Gegensatz zum Bummelbus.
... nette Illusion, die vermittelt wird. Nach dem Motto: "Wir konnten die Autos aussuchen und frau ist schneller als der Zug erlaubt. Alles easy, schön und lieb."
Dabei wissen wir ganz genau: Es ist ein Unterschied, ob zwei hübsche Mädels trampen oder ein stinkender, ungewaschener Kerl alleine an der Straße steht und es zusätzlich aus Kübeln regnet. Dann kann - darf - die Wartezeit schon etwas länger sein, oder ob man(n) in der Negev-Wüste steht und ein Auto nach zwei Stunden vorbei kommt und es auch nicht sicher ist, dass genau dieses Auto mich mitnimmt.
Trotzdem ist Trampen ein sehr spannendes Fortbewegungsmittel, das durch Internet-Mitfahrgelegenheiten-Portale organisierbarer und planbarer gestaltet werden kann. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, das Trampen nicht mehr ganz so "inn" ist unter den Jugendlichen. - Stimmt der Eindruck?
hab allerdings bestimmt ne halbe stunde warten müssen bis endlich ne ältere dame angehalten hat. die hatte mir dann auch noch erklärt das sie sich grade so dazu durchringen konnte mich einstiegen zu lassen, man hört ja so viel schlimmes...
würd einfach mal sagen das mans als mädchen etwas einfacher hat aufgesammelt zu werden, gerade auch wenn man zu zweit is
auf diesem Weg ein ganz herzliches Dankeschön für den schönen Tag und den tollen Artikel! Unser Trip hat mir mit dir viel Spaß gemacht!
Ich wünsche dir alles Gute und bin sicher, dass wir uns mal wieder begegnen werden! :-)
Herzliche Grüße
Regine
PS: Für alle, die erstmal unverbindlich ein paar Zusatzinfos zu "Leben nach der Schule" einholen wollen, gibt es übrigens die Facebook-Seite www.facebook.de/lebennachderschule. Viel Spaß!
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Ich kann es nur empfehlen und wünsche Dir weiterhin viel Spaß beim Trampen. Aber vorsicht und "Bauchgefühl" immer folgen und nicht einsteigen, wenn Du ein schlechtes Gefühl hast!
...ich glaub so denken viele Leute darüber und wenn man dann eben noch männlich is, am besten nen schwarzen pulli trägt und etwas längere Haare hat, dann kann ich mir echt gut vorstellen das die Chancen mitgenommen zu werden nicht sonderlich groß sind. Es gibt halt doch ziemlich viele Oberflächliche Leute.
Meistens sind dann diejenigen die anhalten doch die, die aus eigener Erfahrung genau wissen, wie es ist dazustehen & zu warten.
Ich bin auch schon öfters die 20 km von meiner Schule, zu mir heim getrampt, wenn ich mal wieder den Bus verpasst habe. Auf dem Land ist das dann echt hilfreich, wobei ich dann nicht nur von einigen Fahrern, auch von Mitschülern immer erschrocken gefragt werde wie ich mich denn sowas traue, das sei doch viel zu gefährlich! Ob es nun Einbildung ist oder ob ich wirklich von weniger Personen mitgenommen werde, seit ich Dreads habe, darüber bin ich mir auch nicht so sicher.
Aber Andrew hat recht, auch ich sehe & kenne kaum noch Jugendliche die trampen, wobei es nicht nur praktisch ist.
Ich hab schon mehrere intressante Leute getroffen und Geschichten von ihnen gehört, oftmals doch die schnellere, billigere & auch intressantere Fortbewegungsvariante im Gegensatz zum Bummelbus.
... nette Illusion, die vermittelt wird. Nach dem Motto: "Wir konnten die Autos aussuchen und frau ist schneller als der Zug erlaubt. Alles easy, schön und lieb."
Dabei wissen wir ganz genau: Es ist ein Unterschied, ob zwei hübsche Mädels trampen oder ein stinkender, ungewaschener Kerl alleine an der Straße steht und es zusätzlich aus Kübeln regnet. Dann kann - darf - die Wartezeit schon etwas länger sein, oder ob man(n) in der Negev-Wüste steht und ein Auto nach zwei Stunden vorbei kommt und es auch nicht sicher ist, dass genau dieses Auto mich mitnimmt.
Trotzdem ist Trampen ein sehr spannendes Fortbewegungsmittel, das durch Internet-Mitfahrgelegenheiten-Portale organisierbarer und planbarer gestaltet werden kann. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, das Trampen nicht mehr ganz so "inn" ist unter den Jugendlichen. - Stimmt der Eindruck?
hab allerdings bestimmt ne halbe stunde warten müssen bis endlich ne ältere dame angehalten hat. die hatte mir dann auch noch erklärt das sie sich grade so dazu durchringen konnte mich einstiegen zu lassen, man hört ja so viel schlimmes...
würd einfach mal sagen das mans als mädchen etwas einfacher hat aufgesammelt zu werden, gerade auch wenn man zu zweit is
Liebe Vanessa,
auf diesem Weg ein ganz herzliches Dankeschön für den schönen Tag und den tollen Artikel! Unser Trip hat mir mit dir viel Spaß gemacht!
Ich wünsche dir alles Gute und bin sicher, dass wir uns mal wieder begegnen werden! :-)
Herzliche Grüße
Regine
PS: Für alle, die erstmal unverbindlich ein paar Zusatzinfos zu "Leben nach der Schule" einholen wollen, gibt es übrigens die Facebook-Seite www.facebook.de/lebennachderschule. Viel Spaß!