Was unterscheidet Wessis und Ossis wirklich? Was eint sie? - Schluss mit subjektiven Eindrücken, hier sind die Fakte
-- // Berlin vereint, geteilt? Verteilt in Jung und Alt
Sind Probleme zwischen Ost und West eine Frage der Generationen? Laut einer Emnid-Umfrage halten 48 Prozent der Berliner unter 29 Jahre die Einheit der einst geteilten Stadt für verwirklicht. Unter den 30- bis 49- Jährigen sind es 10 Prozent weniger, von den noch Älteren empfinden 33 Prozent die Stadt für vereint. Der Wille zur vollkommenen Wiedervereinigung im Geiste ist vorhanden: Die Mehrheit, nämlich 54 Prozent der Berliner, meinen, sie würden nicht mehr zwischen Ost und West unterscheiden.
// Politikverdruss oder Verdrusspolitik?
27 Prozent der jungen Ossis und 36 Prozent der jungen Wessis sind politisch interessiert. Das sind jeweils circa 20 Prozent weniger als der Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Das war nicht immer so. 1991 war über die Mehrheit der Unter-30-Jährigen neugierig auf Politik: Im Westen waren es 51 Prozent, im Osten lag die Zahl bei 59 Prozent und hat sich demzufolge bis heute nahezu halbiert.
// Pilawa gegen Jauch was guckst du?
Im Osten haben 55 Prozent der Kinder einen eigenen Fernseher, im Westen sind es 28 Prozent. Zudem gewinnt in den neuen Bundesländern Peter Kloeppel gegen Jan Hofer und Günther Jauch gegen Jörg Pilawa: Die privaten Sender werden hier mehr geguckt als im Westen. Von den Deutschen unter 30 Jahren gucken 45 Prozent der Wessis und 55 Prozent der Ossis mindestens drei Stunden pro Werktag fern.
// TV Movie gegen RTV was liest du?
Die jungen Deutschen egal ob aus Ost oder West lesen laut einer Studie zur Mediennutzung gern Lifestylemagazine und wöchentliche Frauenzeitschriften. Allerdings interessieren sich die Westdeutschen mehr für den politischen Journalismus und lesen häufiger Magazine wie Der Spiegel oder Stern . Bei Fernsehzeitschriften gucken die Ostdeutschen mehr aufs Geld: Sie lesen im Gegensatz zu den Wessis lieber kostenlose Beigaben anstatt Programmzeitschriften, die mehr als 1,40 Euro kosten.
Wir können reisen, wohin wir wollen, und wir können wählen, wen wir wollen. Diese Rechte gab es in der DDR nicht. Heute fühlen sich 46 Prozent der Ossis im deutschen Staat und mit der deutschen Politik frei. Unter den Wessis sind es 30 Prozent mehr. Freiheit bedeutet für die Bürger in ganz Deutschland zuallererst, ihre Meinung äußern zu können. Darin sehen sich 60 Prozent der Ostdeutschen und 75 Prozent der Westdeutschen uneingeschränkt. An zweiter Stelle folgen die Reisefreiheit und die freie Berufswahl.
// Kapitales Fehlen
Von den 500 größten Unternehmen der Bundesrepublik sitzen 478 in Westdeutschland und 22 in den neuen Ländern. Davon wiederum sind 14 in Berlin angesiedelt. Heißt: acht anderswo im Osten. Das spiegelt sich in der Zahl der Erwerbslosen wider: Die Arbeitslosenquote ist im Osten mit 15,7 Prozent fast doppelt so hoch wie die im Westen mit acht Prozent. 37 Prozent der Ossis schätzen ihre eigene wirtschaftliche Lage als gut bis sehr gut ein. Im Westen sind es vier Prozent mehr.
// Verschieden zufrieden
Die Lebenszufriedenheit der Ossis und Wessis nähert sich laut einer Statistik von Perspektive Deutschland immer mehr an. Lange Zeit war es so, dass Westdeutsche mit dem Leben an ihrem Wohnort viel zufriedener waren als die Bürger aus dem Osten. Rein statistisch ist das auch heute noch so: 52 Prozent der Ossis fühlen sich zufrieden, bei den Wessis sind es 20 Prozent mehr. Im Westen sank die Quote der Zufriedenen von 2003 bis 2005 um 4 Prozent, im Osten stieg sie um 9 Prozent.
// Extreme Wähler
Bei der Bundestagswahl 2005 wählten 2,2 Prozent der Deutschen rechtsextreme Parteien, davon im Osten vier Prozent und im Westen 1,7 Prozent. Speziell die NPD erhielt 1,6 Prozent der Zweitstimmen. 1,1 Prozent der NPDWähler kamen aus dem Westen und 3,6 Prozent aus dem Osten. Die besten Wahlergebnisse auf Landesebene erzielte die Partei in Sachsen mit 4,8 Prozent, das schlechteste Ergebnis gab es mit 0,8 Prozent in Nordrhein-Westfalen.
Anne Hähnig, Martin Machowecz, Antonie Rietzschel, Foto: André Forner
// Was Wessis über Ossis denken //////////////////////////////////////
Quellen: Institut für Demoskopie Allensbach: 15 Jahre nach dem Fall der Mauer Die Entwicklung der Zeitschriftennutzung in den neuen Ländern Institut für Demoskopie Allensbach: Der Wert der Freiheit Perspektive Deutschland: Projektbericht 2005/06 Die Zeit (Nr. 39 vom 18.09.2003): Medienverwahrlosung als Ursache von Schulversagen; Christian Pfeiffer Bundesministerium für Inneres: Verfassungsschutzbericht 2005 Friedrich-Ebert-Stiftung: Rechtsextremismus-Studie
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ich finde auch, dass diese vorurteile aus dem weg geschafft werden müssen! ohne das kann nie eine wirkliche einheit entstehen!dass die generation der zeit der trennung des landes niemals wirklich zueinander finden wird verstehe ich ja noch, aber ich finde es ist an uns, unserer generation, mit diesen unnötigen vorurteilen aufzuräumen!ich werde besonders mit diesem thema konfrontiert, weil meine familie aus der DDR stammt und ich aber schon fast mein ganzes leben in Westdeutschland wohne,es ist einfach dumm die vorurteile von anderen zu schlucken und daran zu glauben, macht euch eigene bilder!!
ich finde das thema sehr interessant und schreibe deshalb auch grade eine mich persönlich betreffende Belegarbeit
natürlich gibt es noch immer unterschiede und vorurteile doch ich denke man sollte damit aufräumen und wieder das langbesagte "wiedervereinigte Volk" werden
--> hört auf mit den Vorurteilen!!!
Achtung Rosahemdkragen in Sicht... // 2. Juni 2007 - 11:59
Gehen euch die rosahemdkragen Stuttgarter, Münchner und Böblinger nicht auch auf die Nerven?
Sie sind v.a. in den beliebten Vierteln Berlin Prenzlauer Berg, Leipzig Südvorstadt etc. anzutreffen.
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
ich finde auch, dass diese vorurteile aus dem weg geschafft werden müssen! ohne das kann nie eine wirkliche einheit entstehen!dass die generation der zeit der trennung des landes niemals wirklich zueinander finden wird verstehe ich ja noch, aber ich finde es ist an uns, unserer generation, mit diesen unnötigen vorurteilen aufzuräumen!ich werde besonders mit diesem thema konfrontiert, weil meine familie aus der DDR stammt und ich aber schon fast mein ganzes leben in Westdeutschland wohne,es ist einfach dumm die vorurteile von anderen zu schlucken und daran zu glauben, macht euch eigene bilder!!
ich finde das thema sehr interessant und schreibe deshalb auch grade eine mich persönlich betreffende Belegarbeit
natürlich gibt es noch immer unterschiede und vorurteile doch ich denke man sollte damit aufräumen und wieder das langbesagte "wiedervereinigte Volk" werden
--> hört auf mit den Vorurteilen!!!
lalilup
Gehen euch die rosahemdkragen Stuttgarter, Münchner und Böblinger nicht auch auf die Nerven?
Sie sind v.a. in den beliebten Vierteln Berlin Prenzlauer Berg, Leipzig Südvorstadt etc. anzutreffen.
Wer sich zu diesem Thema gern äußern möchte, kann das in unserem Blog "Zurück nach Böblingen" gern tun. Link: http://www.zurueck-nach-boeblingen.de
Für mich als wissenschaftliche Mitarbeiterin einer renomierten deutschen Universität fehlen bei euren Fakten eindeutige Quellennachweise. In dieser Form sind das alles nichtssagende Auflistungen möglicher Fakten...