Ich mache keine Umwege, immer ab durch die Mitte, anders kann und will ich mich den Problemen des Lebens nicht stellen.
Ich will unabhängig sein, ich will keine Enttäuschungen erleben und keine Illusionen erfüllen. Aber ich tue das schon längst, wie soll ich unabhängig sein, wenn ich Halt brauche? Vor allem deinen Halt. Wie soll ich ohne Enttäuschungen leben, wenn da immer nur du bist. Morgens und abends, obwohl du weit weg bist. Kilometerweit. Ich versuche mir vorzustellen, du wärest weit weg, leider bist du manchmal sogar so nah, dass ich deinen Atem spüren kann.
27. September 2009 - 15:06 von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
Die ganzen Enttäuschungen liegen vor und hinter mir auf meinem geraden Weg. Daneben kann und will ich mich nicht stellen, ich lasse die Illusionen eben wie Seifenblasen zerplatzen, was auch sonst.
Ich überstehe das nicht länger, das weiß ich. Und verdammt ich will das es sich ändert, ich will rebellieren, mich gegen alles und jeden auflehnen, aber ich kann nicht. Ich bin festgefahren in meinen Gewohnheiten und du gehörst auch dazu. Du bist nur eine beschissene Gewohnheit.
Ich würde gerne wegrennen, doch du bist immer überall.
Auf meinem geraden Weg kann ich auch gar nicht entkommen, ich lege mir Steine in den Weg und ausweichen ist unmöglich. So bin ich und eigentlich mag ich das, wäre da nicht das eigentlich und Du. Ich könnte auch sagen, der Herzschmerz und der passt in keinen Terminkalender, der ist einfach da. Plötzlich und unangemeldet macht er einen fertig.Irgendwann sage ich ihm , was ich zu sagen habe. Irgendwann.
Morgen werde ich protestieren, aber ich muss erstmal aus dem Heute heraus.
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steine sind nichts schlimmes.
das hinfallen macht stärker, selbstbewusster, lehrt und formt den charakter.
dass man aus steinen, die im weg liegen, durchaus etwas schönes bauen kann, das wusste auch goethe;)
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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steine sind nichts schlimmes.
das hinfallen macht stärker, selbstbewusster, lehrt und formt den charakter.
dass man aus steinen, die im weg liegen, durchaus etwas schönes bauen kann, das wusste auch goethe;)
Ist doch so...wir sehen die Steine und fallen trotzdem drüber.
Wenn wir anfangen zu lieben, verschenken wir die Organisation unseres Herzens.
Hören wir auf zu lieben, oder werden wir dazu gezwungen, reorganisiert sich das Herz/muss sich dass Herz reorganisieren/klammert das Herz die Zeit mit der/dem Liebsten stückweise aus.
Dieser Vorgang kann sich ziiiehen.
du beschreibst den Schmerz so gut, dass man ihn fühlen kann.