Das ist laut Spiegel Online eines der Ergebnisse des Behindertenberichts der Bundesregierung. Und das, obwohl Deutschland im März die UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung unterzeichnet hat. Dadurch hat sich das Land verpflichtet, behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam zu erziehen.
Doch nur 15,7 Prozent der Schüler mit Handicap besuchen eine Regelschule. Der Rest – 84,3 Prozent - wird an Sonderschulen unterrichtet. Im europaweiten Vergleich schneidet Deutschland damit schlecht ab.
Zu wenig Integration im Klassenzimmer? pixelio.de/Jahreis
Die mangelhafte Integration an den Schulen hat Folgen: An den Förderschulen können die Jugendlichen meistens nicht einmal den Hauptschulabschluss erwerben. Dadurch finden sie später nur Arbeit in einer Behindertenwerkstatt. Von Selbsbestimmung oder gleichwertigen Bildungschancen kann da keine Rede sein.
Der Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentnern Deutschlands (Sozialverband VdK) fordert, dem gemeinsamen Unterricht Vorrang einzuräumen und das frühe Trennen und Aussortieren von Schülern zu beenden. Behinderte Kinder müssten gleichberechtigt am Unterricht teilnehmen können.
Da Bildung Sache der Bundesländer ist, sei es deren Aufgabe, dafür zu sorgen, dass gesetzliche Grundlagen für eine behindertenfreundliche Ausstattung und ein verstärktes Betreuungsangebot an Regelschulen geschaffen werden.
Was sagt ihr zu gemeinsamem Unterricht von behinderten und nicht behinderten Schülern?
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Hi
ich geh auch auf eine Behindertenschule bin ich deshalb anders?
Mit den intigrieren find ich nicht schlecht, es gibt ja auch Behinderungen die nur das Leben erschweren aber deswegen sind sie ja nicht dümmer, ich kene einige in meiner Schule die wurden gerne in eine normale Schule gehen, was aber nicht geht, weil ich Schulen nicht Behinderten freundlich sind.
Es gibt ja auch Schüler die wollen aufs Gym. gehen werden aber nicht akzeptiert, also sind sie dann wieder auf einer Behinderten Schule.
Meine Schule ist z.B. in Bereiche unterteilt also Grund- Mittel schule und Lernbehinderten- und Geistichbehindertenbereich.
Ich hab nun nicht so eine schlimme Behinderung das es in einer normalen Schule nicht genge aber die anderen haben mich nicht akzeptiert.
Nun stell ich die frage wer ist hier anders wir oder ihr?
Ich habe meine Zivildienst an einer integrativen Grundschule als Integrationshelfer für 3 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen gemacht. Anfangs hatte ich Zweifel am System und dachte , dass die Kinder mit einer Behinderung den regulären Stundenverlauf stören und andere davon abhalten den Unterrichtsstoff in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen.
DAS WAR ABER NICHT DER FALL !
Es klappt - Kinder ohne Behinderung lernen mit Kinder mit einer Behinderung. Dabei gab es körperliche Behinderung und geistige Behinderungen sowie auch Down-Syndrom Kinder.
Kein Zeichen von Berührungsangst oder dergleichen. Wenn es schon in jungen Jahren gemacht wird dann gewöhnt man sich umso schneller daran.
Die Kinder mit einer behinderung an Integrativen Schulen haben auch einen eigenen Lernplan an den sie sich halten und hindern somit nicht die Klasse daran ihren Stoff sachgemäß durchzukriegen.
In meine Augen sind Integrative Schulen die beste Möglichkeit um Kindern mit einer Behinderung ein frühes Eingliedern in unsere Gesellschaft zu ermöglichen.
Das Abschieben auf Sonderschulen ist natürlich bei vielen Fällen nicht vermeidbar, da ab einem gewissen Grad ein Unterricht an deiner Regel oder Integrativen Schule aus Betreuerischen Gründen nicht mehr möglich ist.
DENNOCH !
Man sollte Menschen mit einer Behinderung nicht abschieben,denn jeder von uns könnte mal Vater oder Mutter eines Kindes mit einer Behinderung werden oder durch einen tragischen Unfall selber eine Behinderung erleiden - und wie fühlt man sich dann so als Abgeschobener ??
auf unterricht mit behinderten hab ich echt keine lust. Ich bin am gym und da stören mich schon die typen die den unterricht stören und die sollen angeblich nicht behindert sein. Außerdem hab ich keine lust auf Schwächere schüler extrem viel Rücksicht zu nehmen und wegen den noch einmal extra etwas zu wiederholen. Da würde erstens Zeit für extralstunden draufgehen und außerdem mit er zeit das unterrichtsniveau sinken.Das will ich nicht weil mein Abitur mir extrem wichtig ist.
und ich kann aus erfahrung(mein dad arbeitet im CJD als lehrer) sagen, dss sich behinderte in einer behinderten gerechten umgebung sehr wohlfühlen.
die integration ist für beide seiten nicht leicht und verläuft oftmals nicht positiv und deshalb bin ich dagegen.
jemand der im Rollstuhl sitzt, wird auch nicht Fußball spielen können und über Wiesen rennen können, wenn er ständig mit Gleichaltrigen zusammen sind, die genau das tun. O.o
Schon mal daran gedacht, dass es auch Kinder gibt, die wegen ihrer Behinderung an einer "normalen" Schule überhaupt nicht klar kämen??
Ein einfaches Beispiel: spastische Lähmungen. Dabei kann man meist die Hände nur noch sehr eingeschränkt bewegen. Da kann doch niemand ernsthaft meinen, jemand, der davon betroffen ist, könnte in einer normalen staatlichen Schule, in der die Klassen aus den Nähten platzen und die Lehrer in keinster Weise auf Sonderpädagogik ausgerichtet ist, schreiben lernen kann.
Und noch was: "sie haben weniger Spaß im Leben." Ich kann mir nicht helfen, aber sowas klingt für mich immer so, als sei ein behindertes Leben weniger wertvoll als das von einer gesunden Person!
Ich musste mir mal mit einem Mädel, dass geistig zurück geblieben ist, zwei Monate ein Zimmer teilen. Sie ist mir tierisch auf den Nerv gegangen. Wir haben gestritten, uns angeschrien. Zum Schluss haben wir immer zusammen Kaba getrunken.
Sie war nur ein Jahr jünger als ich, konnte sich aber nicht mal die Schuhe zubinden. An einer normalen Schule hätte sie nie bestanden.
Dennoch hatte ich kein Mitleid mit ihr. Warum auch? Sie war ein Sonnenschein. ich nicht. Sie ist aufgewacht, und hat gestrahlt. ich nicht. Sie hatte ihre furchbare "ich&ich"-CD, zu der sie vergnügt auf ihrem Bett rumgesprungen ist. Ihre Yogi-Yo-Karten, die sie mir mit Begeisterung unter die Nase gehalten hat. Eine Lache, die durch das ganze Haus gehallt hat.
das ist schon Jahre her, aber ich hab immer noch vor Augen, wie sie sich immer ihren kabaverschmierten Mund an ihrem Unterhemd abgewischt hat.
Und mir kann niemand mehr erzählen dass Spaß und Glücklichsein im Leben davon abhängt, ob man behindert ist oder nicht.
Die Kinder die zb im Rollstuhl sitzen haben schon genug Probleme sie können nicht durch die Wiesen laufen, Fußball spielen... sie haben einfach weniger Spaß im Leben und dann sollen sie noch auf eine behinderten Schule? ich finde das sehr schlimm gerade weil ich denke die Kinder wollen so sein wie alle anderen auch und dann werden die in Schulen gesteckt wo sie jedesmal dran denken müssen das sie einfach nicht so ein schönes Leben führen können wie die meisten Kinder in ihrem alter.
...kommen die behinderten Kinder in einer normalen Schule zurecht?
Nichts anderes. Nicht, ob die Nicht-Behinderten evtl. "besser lernen, anderen zu helfen." (omg O.o)
Das soll ja nicht so 'n Quark wie "Erwachsen auf Probe", nur statt mit Kindern mit Behinderten sein. -.-
Wie ich schon geschrieben hab, ich glaube nicht, dass die Kommentare böse gemeint waren, aber ich finde schon, dass man daran schon Einstellungen feststellen kann, die .... nunja,wie sag ich das jetzt nett....eben nicht gerade zu Gunsten der Behinderten ausfallen, weil sie nicht für voll genommen werden.
Das schlimmste ist, wie ich finde, Mitleid und dass man ihnen das Gefühl gibt, sonderbar zu sein - das kann man auch, indem man sie extra betüttelt und behütet.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Hi
ich geh auch auf eine Behindertenschule bin ich deshalb anders?
Mit den intigrieren find ich nicht schlecht, es gibt ja auch Behinderungen die nur das Leben erschweren aber deswegen sind sie ja nicht dümmer, ich kene einige in meiner Schule die wurden gerne in eine normale Schule gehen, was aber nicht geht, weil ich Schulen nicht Behinderten freundlich sind.
Es gibt ja auch Schüler die wollen aufs Gym. gehen werden aber nicht akzeptiert, also sind sie dann wieder auf einer Behinderten Schule.
Meine Schule ist z.B. in Bereiche unterteilt also Grund- Mittel schule und Lernbehinderten- und Geistichbehindertenbereich.
Ich hab nun nicht so eine schlimme Behinderung das es in einer normalen Schule nicht genge aber die anderen haben mich nicht akzeptiert.
Nun stell ich die frage wer ist hier anders wir oder ihr?
Hallo !
Ich habe meine Zivildienst an einer integrativen Grundschule als Integrationshelfer für 3 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen gemacht. Anfangs hatte ich Zweifel am System und dachte , dass die Kinder mit einer Behinderung den regulären Stundenverlauf stören und andere davon abhalten den Unterrichtsstoff in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen.
DAS WAR ABER NICHT DER FALL !
Es klappt - Kinder ohne Behinderung lernen mit Kinder mit einer Behinderung. Dabei gab es körperliche Behinderung und geistige Behinderungen sowie auch Down-Syndrom Kinder.
Kein Zeichen von Berührungsangst oder dergleichen. Wenn es schon in jungen Jahren gemacht wird dann gewöhnt man sich umso schneller daran.
Die Kinder mit einer behinderung an Integrativen Schulen haben auch einen eigenen Lernplan an den sie sich halten und hindern somit nicht die Klasse daran ihren Stoff sachgemäß durchzukriegen.
In meine Augen sind Integrative Schulen die beste Möglichkeit um Kindern mit einer Behinderung ein frühes Eingliedern in unsere Gesellschaft zu ermöglichen.
Das Abschieben auf Sonderschulen ist natürlich bei vielen Fällen nicht vermeidbar, da ab einem gewissen Grad ein Unterricht an deiner Regel oder Integrativen Schule aus Betreuerischen Gründen nicht mehr möglich ist.
DENNOCH !
Man sollte Menschen mit einer Behinderung nicht abschieben,denn jeder von uns könnte mal Vater oder Mutter eines Kindes mit einer Behinderung werden oder durch einen tragischen Unfall selber eine Behinderung erleiden - und wie fühlt man sich dann so als Abgeschobener ??
auf unterricht mit behinderten hab ich echt keine lust. Ich bin am gym und da stören mich schon die typen die den unterricht stören und die sollen angeblich nicht behindert sein. Außerdem hab ich keine lust auf Schwächere schüler extrem viel Rücksicht zu nehmen und wegen den noch einmal extra etwas zu wiederholen. Da würde erstens Zeit für extralstunden draufgehen und außerdem mit er zeit das unterrichtsniveau sinken.Das will ich nicht weil mein Abitur mir extrem wichtig ist.
und ich kann aus erfahrung(mein dad arbeitet im CJD als lehrer) sagen, dss sich behinderte in einer behinderten gerechten umgebung sehr wohlfühlen.
die integration ist für beide seiten nicht leicht und verläuft oftmals nicht positiv und deshalb bin ich dagegen.
jemand der im Rollstuhl sitzt, wird auch nicht Fußball spielen können und über Wiesen rennen können, wenn er ständig mit Gleichaltrigen zusammen sind, die genau das tun. O.o
Schon mal daran gedacht, dass es auch Kinder gibt, die wegen ihrer Behinderung an einer "normalen" Schule überhaupt nicht klar kämen??
Ein einfaches Beispiel: spastische Lähmungen. Dabei kann man meist die Hände nur noch sehr eingeschränkt bewegen. Da kann doch niemand ernsthaft meinen, jemand, der davon betroffen ist, könnte in einer normalen staatlichen Schule, in der die Klassen aus den Nähten platzen und die Lehrer in keinster Weise auf Sonderpädagogik ausgerichtet ist, schreiben lernen kann.
Und noch was: "sie haben weniger Spaß im Leben." Ich kann mir nicht helfen, aber sowas klingt für mich immer so, als sei ein behindertes Leben weniger wertvoll als das von einer gesunden Person!
Ich musste mir mal mit einem Mädel, dass geistig zurück geblieben ist, zwei Monate ein Zimmer teilen. Sie ist mir tierisch auf den Nerv gegangen. Wir haben gestritten, uns angeschrien. Zum Schluss haben wir immer zusammen Kaba getrunken.
Sie war nur ein Jahr jünger als ich, konnte sich aber nicht mal die Schuhe zubinden. An einer normalen Schule hätte sie nie bestanden.
Dennoch hatte ich kein Mitleid mit ihr. Warum auch? Sie war ein Sonnenschein. ich nicht. Sie ist aufgewacht, und hat gestrahlt. ich nicht. Sie hatte ihre furchbare "ich&ich"-CD, zu der sie vergnügt auf ihrem Bett rumgesprungen ist. Ihre Yogi-Yo-Karten, die sie mir mit Begeisterung unter die Nase gehalten hat. Eine Lache, die durch das ganze Haus gehallt hat.
das ist schon Jahre her, aber ich hab immer noch vor Augen, wie sie sich immer ihren kabaverschmierten Mund an ihrem Unterhemd abgewischt hat.
Und mir kann niemand mehr erzählen dass Spaß und Glücklichsein im Leben davon abhängt, ob man behindert ist oder nicht.
Die Kinder die zb im Rollstuhl sitzen haben schon genug Probleme sie können nicht durch die Wiesen laufen, Fußball spielen... sie haben einfach weniger Spaß im Leben und dann sollen sie noch auf eine behinderten Schule? ich finde das sehr schlimm gerade weil ich denke die Kinder wollen so sein wie alle anderen auch und dann werden die in Schulen gesteckt wo sie jedesmal dran denken müssen das sie einfach nicht so ein schönes Leben führen können wie die meisten Kinder in ihrem alter.
oder mit Sprüchen wie "Behinderte finde ich immer so süß" oder "Ich hab nichts gegen Behinderte"
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Nichts anderes. Nicht, ob die Nicht-Behinderten evtl. "besser lernen, anderen zu helfen." (omg O.o)
Das soll ja nicht so 'n Quark wie "Erwachsen auf Probe", nur statt mit Kindern mit Behinderten sein. -.-
Wie ich schon geschrieben hab, ich glaube nicht, dass die Kommentare böse gemeint waren, aber ich finde schon, dass man daran schon Einstellungen feststellen kann, die .... nunja,wie sag ich das jetzt nett....eben nicht gerade zu Gunsten der Behinderten ausfallen, weil sie nicht für voll genommen werden.
Das schlimmste ist, wie ich finde, Mitleid und dass man ihnen das Gefühl gibt, sonderbar zu sein - das kann man auch, indem man sie extra betüttelt und behütet.