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Imperfection (Unvollkommenheit)

Dieses Buch widme ich der für mich schönsten Frau in diesem endlos großen Universum. Der Frau, die mein Leben erfüllt wie es keine andere könnte. Du hast mir trotz aller Komplikationen und entgegen aller Vernunft immer zur Seite gestanden und hast mich niemals fallen lassen. Selbst in den schwersten Zeiten deines Lebens hast du immer weiter gekämpft und nie aufgegeben an das Wichtigste zu glauben, was es in unser beider Leben je geben wird: Unsere gemeinsame Zukunft.

17. November 2010 - 11:58
von SPIESSER-Autor xtended.
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xtended Offline
Beigetreten: 17.11.2010

Du hast mir trotz aller Komplikationen und entgegen aller Vernunft immer zur Seite gestanden und hast mich niemals fallen lassen. Selbst in den schwersten Zeiten deines Lebens hast du immer weiter gekämpft und nie aufgegeben an das Wichtigste zu glauben, was es in unser beider Leben je geben wird: Unsere gemeinsame Zukunft.

Mit diesem Buch möchte ich dir danken. Für die Träume und Visionen, die du mir gegeben hast und die wunderbare Zeit, die wir bis heute gemeinsam erlebten. Für alles, was du je aufgegeben hast, um dein Leben an meiner Seite zu verbringen.

In ewiger Liebe und Dankbarkeit

Für Loreen Simon

Vorwort

Dieses Buch beginne ich heute, am 15. Januar im Jahr 2010. Dies war der Tag, an dem wir uns trennten. Heute war der Tag, an dem ein Teil meines Lebens zu Ende ging. Oder ist es ein Neuanfang? Ein neuer Lebensabschnitt? Ich weiß es nicht. Alles was ich wissen muss, ist dass ich dich nicht aufgeben werde, komme was wolle. Dieses Buch wird dir irgendwann gehören. An dem Tag, an dem wir uns wieder und bis in alle Ewigkeit in die Arme schließen oder uns für immer trennen. Ich möchte hier versuchen, meine Gedanken zu verarbeiten, noch mal über alles nachzudenken, Fehler zu korrigieren und zu Einsichten zu gelangen, die ich bis heute nicht erreichte.
Dieses Buch wird sicherlich Lücken aufweisen, ich werde bestimmt nicht jeden Tag meines Lebens niederschreiben. Aber meine Gedanken und Erkenntnisse nach diesem Tag möchte ich hier dokumentieren. Für dich. Für alle. Für die ganze Welt, denn jeder soll wissen, wie ich für dich empfinde. In diesem Buch möchte ich so wenig wie möglich über meine Vergangenheit schreiben, vielleicht bruchstückhaft oder auszugsweise. Jeder Moment der vergeht, und sei er auch noch so kurz, wird niemals wiederkehren. Wie die Vergangenheit. Und wie sollen wir das Hier und Jetzt genießen können, wenn wir nur in den „alten Zeiten“ leben? Wir sollten uns ab und zu umsehen, vielleicht auch zurück schauen, aber der Blick in Richtung Zukunft wird immer wichtiger sein als die Erinnerung an Vergangenes.

„Es ist im Hinblick auf geschichtliche Traumata die eigentliche Wahl nicht die zwischen Erinnern oder Vergessen. Traumata, die wir nicht vergegenwärtigen wollen oder können, verfolgen uns nur umso stärker. Wir sollten daher das Paradox anzunehmen lernen, dass wir, um wirklich etwas vergessen zu können, erst die Kraft aufbringen müssen, es angemessen zu erinnern.“

(Zitat aus Slavoj Zizeks "Willkommen in der Wüste des Realen")

Existenz und Insistenz

Ich bin heute genau 9653 Tage alt. Das sind ungefähr 834.020.000 Sekunden. Vor 1.355 Tagen lernte ich dich kennen. Somit trage ich dich seit 14 Prozent meines Lebens ununterbrochen in meinen Gedanken, also circa 116.765.000 Sekunden. Warum diese Zahlen? Nun, ich wollte es einfach wissen. Weil ich keine einzige dieser Sekunden bereue, auch wenn sie manchmal hart waren. Jedoch habe ich nur noch wenige Erinnerungen an die Zeiten, in denen wir kämpften. Die Zeit, die jetzt hinter mir liegt, die vergangenen Wochen, das Jahr 2009, all das wird wohl für immer in meinem Kopf sein. Noch verstehe ich nicht, wie wir es dazu kommen lassen konnten. Das spielt auch keine Rolle mehr. Jedoch bin ich immer noch überzeugt davon, dass ich dich irgendwann wiedersehe, dich in die Arme schließen kann und wir uns gegenseitig sagen: „Ich liebe dich.“ Die wohl wichtigsten Worte meines Lebens, denn sie kamen von dir.
Vor ein paar Stunden sahen wir uns zum letzten Mal und schlossen uns in die Arme. Ich habe dir einen langen Abschiedsbrief geschrieben, oder war es doch nur ein Brief? Noch weiß ich es nicht aber das werde ich. Irgendwann. Du hast ihn gelesen, sofort nachdem ich ihn dir gab, wir weinten Flüsse aus Tränen, umarmten uns und versprachen, für immer und ewig füreinander da zu sein. Nun, das könnte sich als schwieriger erweisen als es klingt, jedoch kennt niemand meine Gefühle so wie du. Das was ich Gefühle nenne, macht 90 Prozent meines Wesens aus. Deswegen ist es meistens schwierig, meine Laune zu erkennen oder zu wissen, wie man mit mir umzugehen hat. Ja, ich gebe es zu. Ich bin unglaublich anstrengend aber ich kann auch der gefühlvollste und warmherzigste Mann sein, den Frau sich wünschen kann. Niemand weiß das besser als du. Zum Abschied hast du mir einen Kuss gegeben, den ich nie vergessen will. Wir sagten „Auf Wiedersehen“. Ich wollte nicht „Leb wohl“ sagen, niemals würde ich bei einem Abschied von dir solch eine Endgültigkeit in meine Worte legen. Dann war der Moment gekommen. Der Moment, an dem es hieß, fürs Erste Abschied zu nehmen. Du bist sehr langsam die Treppe herunter gegangen, hast mir nochmal in die Augen gesehen. Dann hörte ich die Haustür. Ich lief zum Fenster. Noch nie zuvor bin ich so zu meinem Wohnzimmerfenster gerannt. Ich musste dich sehen. Ich musste sehen, wie du ein letztes Mal für eine lange Zeit von mir gehst. Du hast mir einen letzten Kuss zugeworfen, ich erwiderte deine Geste. Dann stiegst du in deinen kleinen gelben Citroen Saxo mit der schwarz getönten Heckscheibe. Die Warnblinkanlage zum Gruß war das Letzte, was ich von dir sah. Dann verschwandest du aus meinem Blickfeld in der kalten, trostlosen Winterwelt.
Das was jetzt kommt kann mir wohl der ein oder andere nachfühlen, einige werden sagen, dass es niemals so schlimm sein kann. Für den Moment, für eine für mich wohl endlos erscheinende Zeit werde ich dir nicht in die Augen sehen können. Noch habe ich es nicht ganz verstanden, ich werde es aber versuchen. Oder nicht? Was ist jetzt wohl das Beste? Wir werden sehen. Ich habe dir versprochen, dass ich auf mich aufpassen werde, dass ich mein Leben ab sofort in den Griff bekomme. Nun, das habe ich wohl zum ersten Mal tatsächlich vor. Ich zweifle sehr daran, dass ich in der Vergangenheit etwas so sehr wollte wie das. Nicht für dich, auch nicht für mich, für >>uns<<. Dieses Wort kann ich im Zusammenhang mit mir und einer Frau wohl nur für dich gebrauchen.
Nun beginnt eine umschwungreiche Zeit, das habe ich im Gefühl. Die Ungewissheit, ob ich dich wieder sehe oder nicht, ist in den Hintergrund getreten. Ich weiß, dass es so sein wird, dass wir uns auf jeden Fall wieder sehen. Das haben wir uns geschworen. Aber wirst du mir wieder so in die Augen sehen, wie du es immer getan hast? Wird dein Blick immer noch oder wieder mehr sagen als tausend-und-ein Wort? Werden wir „nur“ Freunde sein? Diese Gedanken versuche ich vorerst zu vermeiden oder was man sonst mit Gefühlen und Gedanken tun kann. Meine Gefühle für dich kann ich nicht vergessen oder verdrängen. Sie sind so präsent wie mein Spiegelbild, auch wenn es im Moment nicht ich bin, den ich dort sehe. Ich sehe eine in Selbstmitleid versunkene Person, zurückgezogen in sich selbst, kraftlos und unkonzentriert. Depressiv würde die Situation wohl als Sammelbegriff am Ehesten beschreiben. Ein Teufelskreis. Ich werde ihn durchbrechen, verlass dich drauf. Dies ist der Moment, an dem ich mir endlich selbst glaube. Ich kann mir nicht länger etwas vormachen, mich selbst auf den Arm nehmen. Geht das überhaupt? Kann man sich selbst etwas vormachen? Man kennt seine Gedankengänge, man hört sich manchmal Dinge sagen, die man nicht so meint wie sie klingen. Viele böse Worte, die auf diesem Planeten gesprochen werden, zerstören Zukünfte, von denen wohl kaum jemand zu träumen wagt. Es gibt so wahnsinnig viele Menschen auf der Erde, Menschen, die nur eine beiläufige Rolle spielen. Wenn ich mir vorstelle, dass ich einfach so fliegen könnte und sich die ganze Menschheit versammelt, alle an einem Platz, und ich diesen riesigen Aufmarsch von oben betrachte, würdest du hervorstechen wie ein Feuerwehrauto in einem Sonnenblumenfeld. Unter Milliarden würde ich dich finden. Sofort. Ich bräuchte nur die Augen zu schließen, eine Richtung einzuschlagen und loszufliegen, immer hin zu meiner Bestimmung, zu der es mein Herz ganz von allein zieht. Es würde keine Sekunde vergehen in der ich darüber nachdenken müsste, wen ich eigentlich suche, wie dieser Jemand aussieht, wer sie ist. Ja, ich bin mir sicher. Wenn man es genau nimmt und diese Sicherheit, die ich verspüre, in einen Vergleich zu allen früheren Situationen setzt in denen ich zweifelte oder nachdachte, war ich mir in meinem ganzen Leben noch nie wirklich sicher. Ich werde dich niemals vergessen. Denn diese Liebe, die du mir gegeben hast, brennt jetzt wie ein ewiges Feuer in meiner Seele und in meinem Herzen. Ein ewiges Feuer, das jetzt wohl noch viel größer werden wird, als es je zuvor gewesen ist.
Du siehst, vieles habe ich bereits verstanden. Bleibt noch die Frage: Warum zum Henker merkt man eigentlich immer erst was einem am Wichtigsten ist, wenn es fort ist? Warum kann nicht eine Stimme in unseren Köpfen existieren, die uns permanent daran erinnert? Ich habe dich nicht zum ersten Mal verloren und habe damals scheinbar nichts gelernt oder zuwenig. Vielleicht haben wir heute auch ganz andere Probleme als damals. Ja, gut, es werden wohl neue und alte Stolpersteine sein, die uns im Wege liegen. In meinem Brief schrieb ich dir, dass jedes Tal auch seinen Berg hat, dass es dort einen Weg zum Gipfel geben muss. Auf diesem Weg werden wohl jede Menge von diesen Steinen liegen, große und kleine, das kann ich jetzt aber noch nicht wissen. Ich habe heute den ersten Schritt gemacht. Einen einzigen. Ja, ich habe mich dazu entschlossen, diesen Weg in völliger Ungewissheit zu gehen. Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet. Will ich das? Vielleicht ist der Weg gar nicht so lang, vielleicht ist er sehr lang und steil, vielleicht gibt es dort eine unüberwindbare Schlucht auf diesem Weg. Ich werde das Risiko eingehen, dass ich möglicherweise irgendwann umkehren muss, um diesen langen, steilen und steinigen Weg zurück zu gehen. Man kennt das, einen steilen Weg hinauf zu gehen ist angenehmer als runter. Beim Abstieg neigt man hastig zu rennen, der Körper will in Richtung Erdmittelpunkt. Man hat ganz einfach viel weniger Zeit, über den nächsten Schritt nachzudenken. Und Steine auf dem Weg könnten in diesem Fall fatale Folgen haben. Aber ich werde es riskieren. Tu ich das nicht würde ich am Ende dieses Lebens in Ungewissheit als alter, einsamer Mann sterben. Wahrscheinlich weil mein Herz versagt, weil es sein ganzes Leben ununterbrochen und aus tiefster Seele nach dir brüllte.

„Wenn sich mir die entscheidende moralische Möglichkeit böte, mit einem Schlag alles zu ändern und ich sie dann nicht nutzte, würde mich das Nichtsein dessen, was ich hätte erreichen können, für immer verfolgen: was ich nicht hervorbringe existiert zwar nicht, aber es insistiert, bedrängt - als Phantom.“
(Zitat aus Slavoj Zizeks "Willkommen in der Wüste des Realen")

Instinkt

„Wir Menschen lernen mehr, wenn wir stolpern und fallen, als wenn wir immer nur geradeaus rennen und nie stürzen.“

Ja, da ist was dran. Momente der Erkenntnis, der Klarheit. Keine Zweifel. Nur noch die Zukunft vor uns und die Vergangenheit hinter uns. Die Fähigkeit zu Lernen ist wohl des Menschen wertvollstes Gut. Also wieso müssen Fehler dann gemacht werden? Warum müssen viele Fehler mehrmals gemacht werden? Können wir diese Klarheit, diese Lehre, die uns unsere Fehltritte bescheren, denn nicht in uns bewahren? Sind wir Menschen vergesslich oder verdrängen wir einfach nur Fakten und Dinge aus unserem Leben, die wir nicht wahrhaben wollen? Eine Frage, mit der sich wohl lieber die Philosophen beschäftigen sollten. Das tun sie sicherlich schon eine Weile. Haben sie je eine Antwort auf diese Fragen erhalten? Ich denke nicht. Denn der Geist des Menschen ist absolut unergründlich und er wird es auch immer sein. Unsere Gedanken werden wohl immer das Einzige bleiben, worin wir uns niemals gegenseitig beeinflussen können. Oder doch? Vielleicht teilweise, aber es wird immer einen Platz in der Seele eines jeden Menschen geben, den nur er kennt und wahrnimmt. Dort existieren alle Gedanken die wir nie aussprechen. Vielleicht weil wir uns nicht trauen, vielleicht im Sinne der Gesellschaft, der Ordnung, vielleicht aus Liebe oder Hass. Es gibt so viele Gründe, warum wir unser Innerstes nur äußerst selten Preis geben. Macht wird immer unterschätzt, haben wir Macht über etwas, nutzen wir sie auch. Das wird wohl in unseren Genen so niedergeschrieben stehen. Geben wir nun unser Innerstes preis, unsere größten Geheimnisse, würden wir verletzbar und angreifbar werden. Und wer will das schon. Stärke zu zeigen liegt genauso in unserer Natur wie die Tränen, die wir fließen lassen, wenn wir es müssen. Unser Geist ist wie ein endlos großer Wald, ein Ort, an dem wir völlig allein existieren. Weil wir es so wollen. Wälder haben etwas mystisches, ein gewisses Maß an Magie geht von ihnen aus. Jedoch kann ein Wald auch beängstigend sein, besonders in der Dunkelheit oder wenn wir uns in ihm verlaufen.

„In der Mitte der Reise unseres Lebens fand ich mich verirrt in einem dunklen Wald, wo der direkte Weg verloren gegangen war.“

(Zitat aus Akrons „Dantes Inferno“)

Aber selbst dann geben wir Menschen die Hoffnung nicht auf, den Weg nach Hause zu finden. Weil wir es nicht können und, was noch viel wichtiger ist, weil wir es nicht wollen. Jedermann hat sich schon einmal verlaufen, der eine mehr, der andere weniger, auf welche Art auch immer. Aber trotz aller Komplikationen und trotz aller Ungewissheit laufen wir erst einmal los, in der Hoffnung, den richtigen Weg einzuschlagen. Ist es dann gut, wenn wir wissen wie der Weg verläuft und was uns erwartet? Würden wir dann noch immer diesen Lebenspfad wählen? Oder würden wir von vornherein einen anderen einschlagen? Ungewissheit ist ein Segen. Wir werden unser ganzes Leben lang Entscheidungen treffen, die diesen Weg beeinflussen und seinen Verlauf verändern. Wir begegnen Menschen, die uns mit ihren eigenen Ideen dazu bringen, nachzudenken. Unsere Entschlüsse sind dann nur noch teilweise unsere eigenen. Hätten wir über bestimmte Dinge nachgedacht, wenn sich unsere Wege mit denen dieser Menschen niemals gekreuzt hätten? Auch das ist ungewiss. Wichtig ist dabei nur, dass wir mit uns selbst im Reinen sind, an unseren Entscheidungen nicht zweifeln. Es kann niemals schlecht sein, sich etwas noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen, wenn wir schlussendlich zu einem Konsens mit uns selbst finden. Der berühmte Kampf zwischen Kopf und Herz. Ist es wirklich ein Kampf oder wollen wir nur, dass die beiden wichtigsten Entscheidungsträger in unserem Leben miteinander „kämpfen“? Sind wir doch mal ehrlich, das Leben wird erst interessant, wenn es kompliziert wird. Die Ungewissheit, wie sich unser Lebensweg verändert macht doch den Reiz an der Sache aus. Welche Dinge werden uns widerfahren, wenn wir von jemandem fortgehen? Was geschieht, wenn wir uns entscheiden zu bleiben und bis zum bitteren Ende zu kämpfen, auch wenn es noch so hart ist?
Ich kann an dieser Stelle noch keine Antwort auf diese spezielle Frage geben. Ich weiß nur, dass die erste Möglichkeit auf dich bezogen absolut falsch wäre. Es ist ein Gefühl. Mein Herz und mein Kopf kämpfen nicht, das haben sie nie wenn ich ihnen diese Frage stellte. Sie sind sich einig und das waren sie immer. Das wird in meinem Leben wohl nicht oft vorkommen, vielleicht nie mehr oder nur bei dieser Frage. Denke ich darüber nach, wie es ohne dich ist, fängt mein Herz an zu rasen und meine Gedanken spielen völlig verrückt. Eine düstere Vorstellung. Ein sehr dunkler Abschnitt des großen Waldes. Dort stehen so viele Bäume, dass ich nicht hindurch sehen kann. Ich sehe nicht, was dahinter ist. Aber ich weiß, dass es dort immer dunkler wird, je weiter ich hinein gehe. Ja, ich weiß wie es dort aussieht. Ich stand oft an der Grenze zu diesem Ort, habe mich umgesehen und überlegt, ob es mir dort gefällt und ob es dahinter wieder heller wird. Ich habe mich nie getraut, diesen Teil des Waldes zu betreten, vielleicht weil ich Angst vor der Dunkelheit habe, vielleicht weil mir die Helligkeit und Schönheit des Ortes gefällt, an dem ich mich im Moment befinde. Wer will schon die Ungewissheit haben, den Rest seines erbärmlich einsamen Lebens in völliger Dunkelheit zu verbringen? Also werden unsere Entscheidungen auch von anderen Dingen beeinflusst. Du hattest immer eine besondere Macht, mich zu lenken, meine Beschlüsse in Frage zu stellen, mach dazu zu bringen, genau zu überlegen, was das Richtige wäre. Du hast immer gesagt, dass ich meine Entscheidungen für mich selbst treffen muss, nur an mich denken soll wenn ich darüber nachdenke. Aber du bist ein so bedeutsamer Teil meines bis jetzt so kurzen Lebens geworden, dass du bei der Wahl meiner Wege immer eine Rolle spielen wirst, ob du es willst oder nicht. Auf eine Art und Weise versuche ich, meine Wege in Richtung deiner zu lenken, mein Leben anzupassen. Weil ich noch niemals zuvor etwas so sehr wollte. Und ich glaube daran, dass sich unsere Wege immer wieder kreuzen, wie weit sie auch auseinander driften. Irgendwo wird es immer ein Wiedersehen zwischen uns geben. Auch das ist nur ein Gefühl aber darauf soll man sich in solchen unglaublich wichtigen Fragen ja verlassen, nicht wahr? Ich weiß auch, dass wir beide uns gegenseitig niemals mehr „nur“ als Freunde sehen können, nicht nach all dem, was wir gemeinsam durchgemacht haben. Wir haben zusammen die Hölle durchschritten und den Himmel auf Erden erlebt, sind Seite an Seite um die Welt gereist und haben unsere gemeinsame Heimat gefunden. Wenn wir uns berühren oder uns nur in die Augen sehen, wissen wir, wohin wir gehören. Sind wir voneinander getrennt, geht es uns schlecht, wir können an nichts anderes denken als an uns. Gut, es gibt Momente im leben, in denen wir unsere Konzentration auf andere Dinge lenken müssen, aber unsere Gedanken drehen sich doch hauptsächlich um das „uns“ und das „wir“. Es wird immer Situationen geben, die unsere ganze Aufmerksamkeit erfordern. Doch werden wir uns gegenseitig niemals aus unseren Köpfen streichen können. Es sind Erinnerungen, die so tief verankert sind, dass sie immer wieder an die Oberfläche stoßen werden. Gedanken die wir nicht verdrängen können, Dinge und Orte, die uns an einander erinnern, ob wir das wollen oder nicht. Können wir mit dem Gedanken leben, dass jeder von uns einen anderen Partner hat und diese Dinge tut oder diese Orte besucht, die uns so innig verbunden haben? Ich zweifle daran, dass es jemals eine andere Person geben wird, die diesen Platz einnehmen könnte den du leer hinterlassen würdest. Meine innersten Gefühle und Visionen sprechen dagegen. Manch einer hinterlässt eine Lücke in eines Menschen Leben, die ihn ersetzt. Denke ich an die Zukunft, sehe ich uns gemeinsam Hand in Hand, Seite an Seite durch die Welt ziehen. Es ist in mir. Ich kann es nicht bekämpfen, auch wenn ich es wollte. Es ist, als wäre es vorherbestimmt, festgeschrieben in dem großen Schicksalsbuch der Welt, als wäre es in meinen Genen und meiner tiefsten Seele. Ich weiß, dass es richtig ist.

Verstand

Dies wird wohl das kürzeste Kapitel in diesem Buch, da der Verstand in Sachen Liebe wohl eine eher untergeordnete Rolle spielt. Da unser Verstand aber einen großen Teil unserer Persönlichkeit ausmacht, möchte ich hier trotzdem darüber schreiben. Man könnte dieses Kapitel auch „Umfeld“, „Freunde“ oder „Einflüsse von außerhalb“ nennen. Das wären aber Worte, die für diesen folgenden Abschnitt nicht ausreichen würden.
Manchmal handeln wir auf eine Art und Weise, die für andere Menschen absolut unbegreiflich scheint. Sie können es nicht verstehen, sie sind dazu nicht fähig. Sie haben die Tiefe dieser Liebe nicht miterlebt, haben nicht erfahren, was uns verbindet und immer verbinden wird. Entgegen aller Vernunft und aller Einflüsse von Außen kämpfen wir bis zur völligen Erschöpfung, trennen uns und finden doch immer wieder zueinander. Wie sollen wir das erklären, damit sie es verstehen? Können wir das? Ich finde keine Worte für das, was ich für dich empfinde. Wie kann man das jemandem begreiflich machen, der so etwas noch nicht auf diese spezielle Art und Weise erlebt hat? Es ist nicht notwendig. Es ist dein Leben. Und meines. Wir sind verantwortlich für unsere Entscheidungen, müssen mit den Konsequenzen leben. Niemand sonst. Wir beeinflussen unsere Umwelt durch unsere Handlungsweise, bringen Menschen dazu, über uns nachzudenken. Sie werden jedoch immer nur die Oberfläche sehen, unsere Gefühle und die Verbindung, die wir spüren werden sie nie kennen lernen. Wir können von ihnen nicht erwarten, dass sie es verstehen. Wir können ihre Eindrücke in uns aufnehmen, sie verarbeiten oder es lassen, mit ihnen über Probleme sprechen und uns Anregungen holen, bestimmte Dinge anders zu machen. Auch haben sie kein Recht auf eine genaue Erklärung oder uns in unseren Entscheidungen zu beeinflussen. Und doch tun sie es. Warum werden wir nie erfahren oder wissen wir es schon? Jeder Mensch braucht seine Freunde außerhalb seiner Beziehung oder Partnerschaft. Und jeder hat seine „Liebsten“, die ihn oder sie sehr mögen und lieben. Und sie wollen nur das Beste für ihre Freunde. Das ehrt sie sehr, aber es werden dadurch auch immer Konflikte entstehen. Sie sehen nicht genau genug hin, kennen nur eine Seite der Medaille, nur einen Teil des Ganzen. Es wird nie leicht sein, diese Einflüsse außer Acht zu lassen, sie zu ignorieren. Das wäre auch falsch. Man muss andere Sichtweisen kennen lernen um seine eigenen erst einmal verstehen zu können. Wir treten einen Schritt zurück, betrachten „das Ganze“ von etwas weiter weg, sehen Dinge, die wir sonst nicht erkannt hätten. Man muss die Stadt verlassen um ihr ganzes Ausmaß zu begreifen, sie als Ganzes zu sehen. Erst wenn wir sie aus der Entfernung sehen, können wir verstehen, wie groß sie eigentlich ist.
Freunde werden immer eines der wichtigsten Dinge sein, die wir in unseren Leben „haben“. Jedoch muss man zwischen ihren Meinungen, Stellungnahmen und Ratschlägen unterscheiden. Wir können nicht alles was sie sagen für unser Leben adaptieren, und ist es noch so gut gemeint. Aber man sollte über Einflüsse von außerhalb reden. Dabei muss nicht jeder Kommentar und jede Meinung auf die Goldwaage gelegt werden. Aber man muss als das „Objekt der Diskussion“ (ich nenne es mal der Betroffene) die Möglichkeit erhalten, sich zu dem Gesagten zu äußern. Sonst besteht die Gefahr, dass der andere (der Denkende) sich diese Dinge, die gesagt wurden, zu sehr zu Herzen nimmt oder Verbindungen knüpft, wo keine sind. Man denkt automatisch nach, da einem die eigenen Freunde sehr wichtig sind und man ihnen vertraut. Also kann man gar nicht anders handeln, als sich Gedanken zu machen. Und um nicht in einen Teufelskreis zu geraten oder Gerüchten zum Opfer zu fallen, besteht bei solchen Dingen immer (!) Klärungsbedarf in einer Partnerschaft. In jeder Partnerschaft. So essentiell oder bedeutungslos sie sein mag.

Abstammung

Wir alle sind Produkte unserer Ahnen. Unsere direkten Vorfahren sind wohl unsere Eltern. Wir erblühen aus den Genen unserer Mutter und unseres Vaters, unseren Erzeugern. Genau wie sie selbst aus unseren Großeltern entstehen, unserer Oma und unserem Opa. Und auch sie hatten natürlich Mutter und Vater. So kann man diese Kette der Zeugungen beliebig weit in die Vergangenheit fortführen. Wir können nicht beeinflussen, wann wir entstehen und ob überhaupt. Wir werden geboren, wachsen heran, gehen zur Schule. Ab dem Moment, an dem unsere Eltern sozusagen das Ruder aus der Hand geben, sind wir in unserer Entwicklung frei. Wir entscheiden selbst, wozu wir Lust haben, ob wir in bestimmten Momenten lernen oder spielen möchten, ob wir uns einfach nur gehen lassen und vor uns hin vegetieren oder ob wir sinnvoll auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten. Alles was wir tun, und wenn wir noch so jung sind, ändert unseren Lebensweg. Mit jedem Tag, den wir erleben, variiert die Richtung, in die dieser Weg führt. Wird so das Zusammentreffen zweier Menschen zu einem Zufall? Zwei Wege, die sich absolut unvorhersehbar entwickelt haben, kreuzen sich an einem beliebigen Zeitpunkt in unserem Leben. Wir können auf diesen Moment nicht hinarbeiten oder ihn erzwingen. Das ist es, was ich Schicksal nenne.
Ich habe in dieser Zeit, als ich dich traf, mit allem gerechnet. Nur nicht damit, dass ich endlich meinem Schicksal begegnen würde, auf das ich so lange gewartet habe. Oder habe ich danach gesucht? Das Unfassbare daran ist, dass ich in dieser Zeit damit aufhörte nach meiner Bestimmung zu suchen und einfach in den Tag hinein lebte. Nein, es war kein Zufall. Ich kann deinen Eltern eigentlich nur dankbar dafür sein, dass sie dich bekommen haben, genau zu diesem Zeitpunkt, als es geschah. Hätten wir uns je getroffen wärst du auch nur einen Tag vorher oder nachher entstanden? Das Selbe gilt natürlich für meine „Schöpfung“. All das kann einfach nicht passieren, ohne dass es jemand vorher geplant hat. Diese ewig lange Kette von Ereignissen in unser beider Leben hat schlussendlich dazu geführt, dass zwei Herzen sich fanden die einfach zusammen gehören und nie mehr getrennt werden sollten. Oder ist es doch Zufall gewesen? Es ist viel zu einfach, dieses Zusammentreffen auf ein Wort zu reduzieren. Unter Milliarden Individuen gibt es zwei einzelne Personen, die rein zufällig aufeinander treffen und sich nie wieder trennen wollen. Bei all den vielen Menschen auf der Erde muss es eine Vorsehung dafür gegeben haben, dass wir uns finden. Aber wer macht diese Vorsehung, wer schreibt das große Schicksalsbuch? Bei wem muss ich mich nun bedanken? Wenn jemand unsere Wege gelenkt hat stehe ich für immer und ewig in dessen Schuld. Genau wie ich an dieser Stelle bei meiner Mutter, meinem Vater, meiner Großmutter und meinem Großvater dafür danken muss, dass sie ihr Leben genau so lebten, wie sie es in ihrer Erinnerung mit sich tragen. Nur eine kleine Änderung in diesen wenigen Lebenslinien würde dazu führen, dass diese wundervolle Gegenwart wie wir sie jetzt erleben vielleicht nie existiert hätte. Ich war oft ein sehr anstrengendes Kind und schwer zu erziehen. Immer wieder habe ich meinen Eltern Sorgen bereitet, habe sie manchmal sogar belogen und viele Tränen verursacht. Jedoch bleibt die Frage offen, ob wir uns jemals gefunden hätten wenn meine Kindheit anders verlaufen wäre. Genau aus diesem Grund bin ich meiner Mama und meinem Papa unendlich dankbar dafür, dass sie immer sehr stark waren und mich nie aufgegeben haben. Sie formten mit ihrer grenzenlosen Liebe und Fürsorge schlussendlich einen anständigen und warmherzigen Menschen aus mir. Den Menschen, in den du dich damals verliebt hast und es wahrscheinlich und hoffentlich immer wieder aufs Neue tun wirst. Ich weiß nicht, was diese Liebe hervorruft. Ich habe dir diese Frage nie gestellt und ich werde es nie tun, weil es einfach nicht wichtig ist. Alles was zählt ist dass es geschah.
Drehen wir diese Geschichte einmal um. Auch deine Vergangenheit hat dazu geführt, dass du zu der wundervollen und unverwechselbaren Person wirst, die du heute bist. Alles was deine Eltern taten, egal ob du es für richtig befindest oder nicht, führte schlussendlich dazu, dass wir einander begegneten. Egal wie schwer unsere Kindheit manchmal für uns war und wie anders wir uns als Erzieher verhalten würden, können wir, nein, müssen wir unserer Mutter und unserem Vater für alles danken was sie für uns getan haben.
Das Selbe gilt für die Ereignisse, die keinen direkten Einfluss auf unser Leben haben. Im positiven oder negativen Sinne. Betrachtet man die Zeitlinie, die alle Ereignisse seit der Entstehung der Menschheit umfasst und ändert man nun nur eine winzige Gegebenheit, würde sich wohl alles anders entwickelt haben. Je weiter wir in der Zeit zurückgehen und darin herumpfuschen, desto gravierender sind die Auswirkungen. Ein Glück wird das wohl niemals möglich sein. Wir liefen Gefahr, dass irgendjemand, wenn auch ohne Absicht, unsere Wege trennt, die doch dazu bestimmt sind als einer zu verlaufen. Alles was wir bereits zusammen erlebten und gemeinsam durchstanden wäre für immer verloren und (was noch viel schlimmer wäre) nie passiert. Ich möchte mir diese alternative Zeitlinie nicht einmal vorstellen. Wir können es drehen und wenden wie wir wollen: Unsere gemeinsame Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft haben wir dem zu verdanken, was passierte bevor sich unsere Lebenslinien vereinten. Eine große Rolle spielt natürlich auch der Einfluss aller Menschen, mit denen wir je zu tun hatten, in welcher Verbindung sie auch immer zu uns stehen oder standen. Hierbei geht es weniger um unsere Freunde und Verwandte, eher um flüchtige Bekannte, Geschäftspartner, Gäste, Besucher, … Diese recht kurze Liste kann man beliebig verlängern. All diese Leute brachten uns dahin, wo wir jetzt sind und wenn ihr Einfluss noch so gering gewesen ist. Natürlich sollte man auch die Personen erwähnen, die uns das Leben schwer gemacht haben, denn auch sie haben uns geformt und den Verlauf unseres Weges verändert. So sehr wir uns wünschen diesen Menschen nie begegnet zu sein, so sehr würden wir uns auch voneinander entfernen wenn unser Wunsch in Erfüllung geht. Aus diesem Grund müssen wir lernen alles zu akzeptieren, was uns bis heute widerfahren ist. Denn das Einzige was wirklich zählt ist dass wir uns lieben und immer zueinander halten werden, was auch immer geschehen mag. Sollten wir jemals in der Lage sein diesen Fakt wirklich zu verstehen und zu begreifen, wird jede negative und jede positive Erfahrung die wir je machten ein einzelner Pflasterstein unseres Weges. Der Weg, den wir beide allein und jeder für sich gingen, bevor aus zwei unbedeutenden Pfaden die Straße des Glücks wurde.

Pflicht

Nun, auch die Straße des Glücks führt manchmal steil bergauf. Zu dieser Zeit, in der ich dieses Buch schreibe, bist du schwer damit beschäftigt, deine Lehre erfolgreich zu Ende zu bringen. Was du auch tun wirst, da bin ich mir hundertprozentig sicher. Du zweifelst oft daran, ob du es schaffen kannst und ob du dem Druck standhalten wirst, der von außen auf dich einwirkt. Ich weiß es. Dies wird nicht dein letzter Kampf und meiner sicherlich auch nicht.
Bevor wir uns kennen lernten hattest du bereits einmal den Versuch gewagt. Oft hast du mir davon erzählt, welche Beweggründe du damals hattest, deine Lehre aufzugeben. Ich habe nie eine Erklärung gebraucht oder verlangt, alles was ich wissen musste war, dass du deine Gründe hattest. Deine Entscheidungen kann und will ich nicht in Frage stellen, es steht mir nicht zu. Ich weiß, dass du bevor du eine Entscheidung triffst, immer genau überlegst und die Konsequenzen abwägst. Gut, manchmal neigen wir zu Kurzschlussreaktionen aber so lange du dir sicher bist, dass du das richtige tust, werde ich voll und ganz hinter dir stehen. Niemand außer dir selbst hat die Last zu tragen, die dein eigenes Leben mit sich bringt. Demnach kann auch kein anderer Mensch die Freuden erleben, die du dir selbst erarbeitest. Das Erfolgserlebnis nach einer unglaublich wichtigen, bestandenen Prüfung oder dem Abschluss einer „einfachen“ Hausarbeit. Du kennst dieses Gefühl genau. Es ist genau das wofür wir uns Tag für Tag quälen, wofür wir früh morgens aufstehen und spät abends zu Bett gehen, wenn wir schon kaum noch die Augen offen halten können. Oft bist du vor deinem Computer eingeschlafen. Gerade eben hast du noch deine Bücher oder das Internet gewälzt um vorwärts zu kommen und dein Ziel zu erreichen und in der nächsten Sekunde fallen dir vor Erschöpfung die Augen zu. Diese Situation habe ich selbst erlebt, ich war dabei. In manchen Situationen, wenn du zum Beispiel total gestresst von der Arbeit gekommen bist, hätte man denken können, dass du es alles hinschmeißen willst, aufgibst, die Flinte ins Korn werfen wirst. Aber du hattest schon immer ein großes Durchhaltevermögen. Ich möchte nur einen kleinen Teil deines Ehrgeizes für meinen Charakter haben aber das würde bedeuten, dass ich dir diesen Teil wegnehmen muss. Ich werde dich stattdessen als mein Vorbild in meinem Kopf tragen. Ja, bewusst im Kopf, denn unsere Lehrzeit verbringen wir die meiste Zeit mit unserem Verstand als unseren Begleiter. In meinem Herzen trage ich einen anderen, viel größeren und wärmeren Teil von dir.
Du hast mir mal gesagt, dass alle Welt von dir erwartet, stark zu sein und alles zu ertragen, was man dir aufbürdet und dass du es nicht mehr hören kannst. Aber wie soll ich mich ausdrücken, wenn ich dir mal wieder sagen will, dass ich stolz auf dich bin eben weil du so stark bist? Vielleicht brauchst du diese Aussagen nicht. Vielleicht brauchst du mir nur ganz tief in die Augen zu sehen. Kannst du in ihnen dieses uneingeschränkte Vertrauen erkennen, dass ich all deine Entscheidungen akzeptieren werde, egal wie fragwürdig sie für mich sein mögen? Denn die Karriere eines jeden ist wie ein kleines Boot auf dem großen Meer, dessen Ruder wir niemals aus der Hand geben sollten. Niemand kann einschätzen, was richtig für uns ist oder welchen Weg wir in dieser Sache einschlagen sollten. Karriere. Welch kaltes und gefühlloses Wort. Jedoch gehört es zu unserem Lebensweg, wir müssen dieses Wort in unser Leben einfügen und dürfen es nicht außer Acht lassen. Denn unterm Strich zählt in dieser gefühlsarmen Gesellschaft nur dein Kontostand. Wenn man sich die Geschichte der Menschheit etwas genauer betrachtet ist es schon sehr traurig wie sehr sich die Menschen voneinander distanzieren, wie rücksichtslos sie geworden sind und wie wenig sie den wirklich wichtigen Dingen im Leben Beachtung schenken. Sie steigen gnadenlos und ohne Rücksicht über Schwächere hinweg, auf dem Weg nach oben an die „Spitze der Gesellschaft“. Aber sind sie dort oben glücklich? Geht es wirklich immer nur um das liebe Geld? Hast du was, bist du was? Das kann einfach nicht alles sein. Bei all dieser Rücksichtslosigkeit merken sie nicht, dass sie irgendwann einsam und allein mit ihrem vielen Geld sterben werden. Das wichtigste im Leben kann man sich nicht kaufen. Jeder Mensch will geliebt und geschätzt werden. Ich spreche nicht von Nächsten- oder Mutterliebe. Es ist die Liebe die eine ganz besondere Verbindung ausstrahlt, dieses eigentlich unsichtbare, magische Band, das ab und zu sogar für andere sichtbar wird. Sie können es erkennen, wenn sie uns beobachten, uns zuhören und einfach nur mitbekommen, wie wir über einander sprechen. Manchmal können wir ihnen damit wahnsinnig auf die Nerven gehen, bei vielen wird es allerdings nur Neid sein. Unsere wahren Freunde erkennen wir an der Freude die sie empfinden, weil wir glücklich sind.

„Freund in der Not" will nicht viel heißen;
hilfreich möchte sich mancher erweisen.
Aber die neidlos dein Glück dir gönnen,
die darfst du wahrlich Freunde nennen.

(Paul Heyse, 1830 - 1914)

Ich fand nie einen anderen Spruch zu diesem Thema, der mehr Wahrheit darüber ausstrahlt. Las ich dieses Zitat zum ersten Mal in meinem Leben las, ging es mir furchtbar schlecht, ich war emotional überbelastet und fühlte mich schrecklich allein. Meine bis dahin nicht vorhandene Karriere und mein scheinbar immer leeres Konto haben mich in ein tiefes Loch gestürzt. Ich konnte den für mich wahren Sinn des Lebens von dort unten aus nicht mehr erkennen. Dieses Loch war so tief, dass nur wenig Licht hinunter fiel und mich überhaupt erreichte. Wir beide wissen, dass du zu diesem Zeitpunkt einen eigenen, sehr schweren Rucksack mit dir getragen hast, voll gepackt mit Pflicht und Verantwortung. Aber du hast es trotzdem auf dich genommen zu mir hinunter zu klettern um mir den richtigen Weg nach oben zu zeigen. Du hättest es selbst dann getan, wenn dein Rucksack doppelt so groß und doppelt so schwer gewesen wäre, das weiß ich genau. Und es war nicht das einzige Mal, dass du mir auf diese Art und Weise geholfen hast obwohl du immer genug eigene Probleme hattest, die es nebenbei zu bewältigen galt. Ich spreche hier bewusst von der Vergangenheit, jedoch wird sich dieses Zusammenspiel von zwei sich liebenden Herzen, dieses ewige Geben und Nehmen in der Zukunft niemals ändern. Es wird niemals darum gehen, wer mehr nimmt und wer mehr gibt, wer das meiste Geld verdient oder am härtesten dafür arbeitet. Wir wollen es so und akzeptieren alles, was es mit sich bringt. Jedoch dürfen wir niemals außer Acht lassen, dass unser Leben, auch wenn wir es Seite an Seite verbringen, völlig ziel- und planlos vor sich hinvegetiert wenn wir unserer „Pflicht“ nicht erfüllen. Kann man das, was wir tun müssen um zu überleben als Pflicht bezeichnen? Oder ist es eher ein Zwang, den uns die Gesellschaft in unseren Rucksack packt, welcher ja eh schon schwer genug ist? Natürlich ist es das. Wir können ja noch nicht einmal unsere Mägen füllen ohne das liebe Geld. Die Zeiten der Selbstversorgung durch eigene Landwirtschaft und Viehzucht sind lange vorbei, jedenfalls zum größten Teil. Manchmal stelle ich mir vor, wie es damals gewesen sein muss, als es noch kein Geld gab. Die Menschen (Waren es damals schon Menschen?) mussten Jagen und Sammeln, Tauschhandel betreiben, ihr Hab und Gut verteidigen und sie mussten sich fortpflanzen, damit ihre Art nicht ausstirbt. Denke ich darüber genauer nach, möchte ich die Vorzüge, die die Gegenwart mit sich bringt trotz allem Leid nicht eintauschen. Ich kann mir ein Leben ohne all diese Bequemlichkeit, ohne Strom und Heizung und vor allem, ohne mein schönes Auto nicht mehr vorstellen. Allein der Gedanke, wie ein Neandertaler oder wie ein Mensch aus dem Mittelalter zu leben... Das ist heutzutage unvorstellbar.

Straßen des Lebens

Wir haben es nicht leicht. Immer wieder liegen große Steine auf unserem Weg, die wir nicht jeder für sich allein wegräumen können. Bis heute haben wir immer gemeinsam angepackt und diese Felsen aus unserem Leben, von unserem gemeinsamen Lebensweg geschafft. Es werden noch viele Steine folgen jedoch hoffe ich, dass sie mit der Zeit kleiner werden und wir uns nicht mehr so große Mühe geben müssen sie zu beseitigen. Aber auch wenn sie noch so groß sind, wenn sie so schwer sind, dass normale Menschen sie nicht bewegen können wird unsere Liebe selbst Berge versetzen. Denn sie ist so stark wie nie zuvor, gemeinsam können wir jedes Ziel erreichen, selbst wenn es noch so aussichtslos scheint. Ich glaube ganz fest daran, dass du die Frau bist, die ich immer an meiner Seite haben wollte und will und dass sich das niemals ändern wird, komme was wolle. Ich werde da sein, wenn du mich brauchst und ich werde in Gedanken bei dir sein, wenn du alleine sein musst. Meine Kraft und mein Willen werden stark genug für uns beide sein, wenn du glaubst, dass du es nicht mehr schaffst. Bitte mach dir keine Sorgen um mich, ich werde auf mich aufpassen und auf dich warten. ich werde der feste Boden unter deinen Füßen sein und die Luft die du atmest. Ich werde das Fundament unter unserem Lebenswerk sein, der Fels in der Brandung und der Pfeiler, an dem du dich bei Sturm und Wind festhalten kannst. Ich werde dir den Rücken freihalten wenn es andere auf dich abgesehen haben und ich werde deine Stütze sein, wenn du nicht mehr laufen kannst. Ich werde meine Straße immer in deine Richtung bauen und niemals irgendwo ein Stoppschild aufstellen. Es soll ein zehnspuriger Highway werden, ohne jede Geschwindigkeitsbegrenzung, ohne Radarkontrollen und ohne Ein- oder Ausfahrten. Das einzige Ziel dieser endlosen Straße wirst immer du sein und du wirst es auch immer bleiben. Hier und heute stelle ich einen Wegweiser auf, auf dem „Zukunft“ geschrieben steht. Mehr muss dort nicht stehen weil ich immer weiß, wohin mich dieser Weg führt. An den Ort, wo ich immer sein will und den ich niemals mehr verlassen möchte. Und selbst wenn deine Straße etwas holpriger ist, im Moment nicht auf meine zusteuert und ich dir nicht beim Bauen helfen kann, weiß ich, dass es irgendwann eine Kreuzung geben wird an der auch ein Wegweiser steht. Vielleicht wissen wir noch nicht was wir dann darauf schreiben, aber es soll dort das geschrieben stehen, was wir uns beide wünschen. In dem Moment, wo sich unsere Straßen zu einer einzigen vereinen werden wir es wissen. Und wenn wir es geschafft haben bauen wir wieder gemeinsam an diesem wundervollen Weg in Richtung Horizont, durch schöne Orte hindurch an denen wir vielleicht etwas verweilen und dann weiterziehen. Auch wenn sich jetzt jeder für sich auf den Bau seiner eigenen Straße konzentrieren muss, sollten wir ab und zu eine Pause machen und zum Himmel schauen. Denn es wird immer der selbe Himmel sein, zu dem wir blicken. Wenn es Nacht ist sehen wir die selben Sterne und wenn die Sonne scheint fühlen wir die gleiche Wärme. Ich wünsche dir, dass dir niemals die Steine für deinen Lebensweg ausgehen und dass er immer in die Richtung führt, in die du gehen willst. Und wenn die Steine doch einmal alle sind, gebe ich dir gern welche von meinen ab. Auch wenn dich dein Weg von mir weg führt. Denn selbst wenn ich nicht da bin werden meine Gedanken, meine Liebe und meine Hoffnung deine Begleiter sein. Auch wenn das „wir“ stirbt werde ich bei dir sein. Bis in alle Ewigkeit.

Mein Herz, meine Seele

Dieses Buch beantwortet auch die Frage, warum wir beide zusammen einfach perfekt sind. Ich frage mich nicht, ob du die Richtige bist, ich weiß es. Weil es meine tiefste Überzeugung ist und weil ich nicht darüber nachdenken muss, ob es das ist was ich will. Aber es ist nicht nur das. Diese Willenskraft in mir ist unvorstellbar groß, um das zu schaffen, was für andere Menschen einfach unmöglich ist. Nämlich durch eine absolute Gefühlshölle zu gehen, Achterbahn auf dem Lebensweg zu fahren, und das ohne Gurt. Ich begreife aber endlich, warum es nicht darum geht, es aushalten zu können sondern dass ich es einfach tue. Ich werde dich niemals aufgeben, mein Leben lang nicht. Auch wenn wir uns ewig nicht sehen und die Gefühle mit der Zeit vielleicht etwas abschwächen werden sie immer wieder aufflammen, sobald du in meinen Armen liegst und ich dir in deine wunderschönen Augen sehen kann. Ich verliebe mich Tag für Tag aufs Neue in dich, jedes mal wenn ich dich sehe oder nur an dich denke. Die Gefühle werden von Tag zu Tag immer stärker und intensiver, nur in deiner Nähe zu sein lässt mein Herz schneller schlagen. Es ist ein schönes Gefühl, deshalb werde ich auch immer wieder (vielleicht völlig sinnlos) in mein Auto steigen und einfach nur bei dir vorbei fahren. Vielleicht fühlst du es ja irgendwann mal wenn ich da bin und siehst aus dem Fenster. Vielleicht siehst du mich, vielleicht nicht. Aber du wirst die unendliche Liebe spüren, die mich umgibt, so wie du sie in meinen Augen sehen kannst, wenn du bei mir bist. Das werden mein Leben lang die Momente sein, die mich wirklich glücklich machen. Schon die Vorfreude darauf, dich zu sehen macht mich wahnsinnig, ich tu dann immer alles Mögliche damit die Zeit schneller vergeht. Und wenn der Moment dann gekommen ist, sind alle Probleme auf einmal verflogen, dann zählt nurnoch, dass wir zusammen sind. Ich will es mehr als irgendetwas anderes. Weil ich dich liebe, weil du und nur du meinem Leben einen Sinn gibst. Du inspirierst mich, machst die Welt noch ein wenig schöner und gibst mir das, was mir sonst niemand geben könnte: das Gefühl, das gefunden zu haben, nach dem andere Menschen ihr Leben lang suchen. Du hast mich befreit, hast mir gezeigt, was ich nicht sehen konnte. Du hast mir die Freude am Leben zurückgegeben, hast mein Leben total verändert. Ich kenne mich selbst viel besser, ich weiß jetzt, dass ich noch viel größere Liebe empfinden kann, als ich es mir jemals vorstellen könnte. Ich habe so viel von dir gelernt, sehe die Welt aus einer anderen Perspektive. Du hast mir die Augen geöffnet, du hast mich geliebt. Das habe ich immer gewusst. Es hat sich so verdammt gut angefühlt, von dir geliebt zu werden. Ich muss erst lernen, wieder der Mensch zu sein, in den du dich damals verliebt hast. Ich bin überglücklich wenn ich bei dir sein kann, ich habe dieses Gefühl, mit dir an der Seele verbunden zu sein. Jetzt wo mich nichts mehr von den Gefühlen zu dir ablenkt, weiß ich genau, wo mein herz hin will. Ich höre es deinen Namen schreien, Tag für Tag, Nacht für Nacht. Dann wird es ganz still. Weil du bei mir bist. Es lacht und freut sich, ganz nah bei deinem Herz zu sein, wenn wir uns umarmen. Es schlägt dann immer etwas stärker damit du es fühlen kannst, dass es sich nichts sehnlicher wünscht, als bis in alle Ewigkeit bei dir zu sein. Nur bei dir.

Ich habe das Herz gefühlt, die große Seele in deren Gegenwart ich war schien mehr zu sein als ich war, weil ich alles war, was ich sein konnte.

(Zitat aus Johann Wolfgang von Goethes „Die Leiden des jungen Werther“)

Ich habe Angst, mich in eine andere zu verlieben. Ich habe Angst, diese Gefühle, die ich für dich empfinde, zu verlieren. Ich habe Angst, dich nie wieder in den Armen halten zu können. Ich will keine andere lieben! Ich will nicht, dass diese Gefühle enden! Es würde einfach anders sein. Ich will aber keine andere Liebe empfinden, ich will genau das fühlen, was ich für dich fühle. Für immer und ewig. Ich kann dich niemals vergessen, ich kann niemals vergessen, wie schön es ist, bei dir zu sein, dich in den armen zu halten und dir zuzuhören. Dir endlos lange in die Augen zu sehen, dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe. Niemals vergesse ich die Zeit, in der wir unzertrennlich ineinander verliebt waren, die Zeit, in der alles hätte passieren können aber uns nichts hätte auseinander bringen können. Ich will dich verwöhnen, dir das Gefühl geben, wirklich geliebt zu werden. Ich will dir so vieles sagen. Ich will dein bester Freund sein, dein Geliebter, dein Ehemann und der Vater deiner Kinder. Ich wär so gern für immer bei dir, ich würde dir die Welt mit meinen Augen zeigen. Ich möchte mit dir weglaufen, irgendwohin, wo es uns gefällt. Ich möchte mit dir alt werden, ich möchte unsere Kinder in den arm nehmen und wissen, dass du ihre Mutter bist. Ich will Sicherheit, ich will Geborgenheit, ich will nur dich… Ich kann einfach nicht aufhören dich zu lieben. Ich will es nicht. ich denke ununterbrochen an dich, es fällt mir schwer, dich auch nur eine Stunde lang aus meinen Gedanken zu verdrängen. Und wenn ich es versuche, denke ich sowieso nur an dich. Meine Seele schreit mit meinem Herz im Chor nach dir, sie wollen ohne dich nicht sein. Auch wenn ich es wollte oder könnte, wie kann ich ohne Seele oder ohne Herz leben? Sie hassen mich für das, was ich tat und was aus mir wurde. Und ich habe es verdient, von ihnen gehasst zu werden. Und wenn wir uns niemals wieder finden, wird die Strafe dafür sein, dass ich dich ewig lieben werde. Mein Herz und meine Seele werden mich dazu zwingen. Sie können dich nicht loslassen. Sie wollen es nicht. ICH will es nicht. ich kann es nicht. und wenn die Zukunft unsere Wege für immer trennt, werde ich mich ewig an dich erinnern, irgendetwas wird meine Erinnerung wecken und auch diese unglaublichen Gefühle. Ich werde wissen wie schön es war, in deine Augen zu sehen, neben dir aufzuwachen und mich so zu fühlen, wie ich mich mein Leben lang fühlen wollte. Ich weiß genau, dass es so ist. Ich habe nie darüber nachgedacht. Nur gezweifelt habe ich. An mir, an meinen Entscheidungen, an meinem Weg. Und doch wusste ich, dass ich dich ewig lieben werde, dass ich niemals aufgeben werde an uns zu glauben und an unsere Zukunft. Das was bisher geschah kann einfach noch nicht alles gewesen sein. Ich zweifle nurnoch daran, dass wir uns nie wieder sehen und dass unsere Liebe für immer fort ist. Das kann und darf einfach nicht sein. Ich fühle die Bestimmung die in uns beiden steckt, ich fühle die Verbindung, dieses unzerstörbare Band. Ich würde dir so gern die Hand reichen und wissen, dass du mir deine aus Liebe entgegenstreckst. Ich wüsste so gern, dass du nichts willst, außer mit mir in den Sonnenuntergang zu schauen und bei mir zu sein. Dass uns niemand jemals trennen könnte. Dass unsere Herzen für immer vereint sind und wir sie nie mehr voneinander trennen müssen. Sie schlagen im gleichen Takt, mein Herz liebt deines so sehr, wie ich dich liebe. Und es will niemals ein anderes Herz lieben. Wenn ich es dazu zwinge, wird es meiner Seele sagen, dass sie mich verlassen soll. Und dann…wird es einfach aufhören zu schlagen.

Aus zwei mach eins

Uns Männer bedrücken nur allzu oft unsere zahlreichen Unsicherheiten und unsere Gedanken. wir versinken vollständig in ihnen und bemerken unser Umfeld nicht mehr. es sind die Dinge, die uns am meisten beschäftigen, wobei unsere Frau immer an erster Stelle steht. viele Dinge können wir nicht aussprechen, aus Angst euch zu verletzen oder zu verlieren. ich würde niemals etwas über meiner Frau stehen lassen, sie wird immer und für alle Ewigkeit immer an erster Stelle stehen. für unsere Frau opfern wir unser Leben, wir geben ihr unser Herz wenn sie es braucht. Denn stirbt sie, ist unser Leben eh sinn- und zwecklos. ich würde mich immer für meine Frau entscheiden, wenn ich entscheiden müsste, ob sie oder ich sterben muss. Das alles sind Dinge die wir nur sehr schwer in Worte fassen können. Ich habe mein Herz verschenkt und wie ein gutes, altes Sprichwort sagt: Wiederholen ist gestohlen. Jeder Mensch hat nur ein einziges Herz im Sinne von dem Herz, mit dem wir lieben. Und haben wir es einmal weggegeben, ist es nur schwer zu einem „neuen“ Herz zu kommen. Wahrscheinlich müssen wir erst ein neues geschenkt bekommen, um wieder eines zu besitzen, mit dem wir diese endlosen Gefühle erleben können. Jedoch bin ich der Meinung, dass jeder Mensch auch von dieser Art Herz nur ein einziges besitzt. Bekommen wir also ein Herz geschenkt mit dem wir lieben können, muss eine andere Person herz- und gefühllos sein Leben verbringen. So scheint es ein ewiger Kreislauf von Geben und Nehmen zu sein, es können niemals alle Menschen auf der Welt gleichzeitig glücklich sein. Denn bei diesem Kreislauf entsteht immer eine Lücke, bei der es eigentlich die Bestimmung eines jeden von uns Menschen sein sollte, sie zu schließen oder zumindest alles zu geben, damit sie ein wenig kleiner wird. Dieses permanente Ungleichgewicht ist ein Teil unseres Lebens und sie wird auf der anderen Seite von sehr starken, negativen Gefühlen im Gleichgewicht gehalten denn alles auf diesem Planeten strebt nach Ausgeglichenheit und Harmonie. Und dabei können wir uns ruhig dazuzählen. Ich kenne keinen Menschen, der ohne einen Partner permanent glücklich sein kann, niemanden, der sein Leben lang alleine sein will ohne jemanden an seiner Seite, der ihn ausgleicht, seine zweite Hälfte bildet und der immer und bedingungslos da ist, wenn man ihn braucht. Bedenken wir auch, dass echte Freunde auch solche Menschen sein können, aber die unsere Seele wohl niemals so berühren können, wie es jemand tut, den wir lieben. Wir nehmen diese Person ganz und gar in uns auf, gewöhnen uns an sie und versuchen sogar, wie diese Person zu sein oder ihr ein stückweit ähnlich wobei die Interessen so weit auseinander driften können, dass es scheinbar unmöglich ist, ein gemeinsames Leben zu führen. Ich sehe diesen Punkt eigentlich förderlich für eine dauerhafte Beziehung, da wir ab und zu auch mal anderen Dingen nachgehen wollen, ohne uns dabei Gedanken um unseren Gefährten machen zu müssen. Denken wir jedoch genauer darüber nach, sind unsere Gedanken zu jeder Gelegenheit bei der Person, die in der gemeinsamen Heimat auf uns wartet. Ich kann mir ein Leben ohne diese Gedanken jedenfalls nicht vorstellen. Natürlich wird es immer Zeiten geben, in denen unsere volle Aufmerksamkeit gefragt ist oder in denen wir schlicht und einfach abgelenkt sind. Diese Momente oder Zeiträume sind allerdings notwendig, denn Sehnsucht ist ein wesentlicher Bestandteil der Liebe. Ist man ununterbrochen bei einem Menschen, wird es früher oder später passieren, dass man sich auf die Nerven geht weil man keine Zeit mehr hat sich mit sich selbst zu beschäftigen, seine Gedanken zu ordnen und Kraft aus der Stille der Einsamkeit zu schöpfen. Wir alle merken erst, was wir vermissen wenn es nicht (mehr) da ist. So wie ich jetzt mal wieder merke, wie es ohne dich ist. Ich fühle diese Leere in mir, als wenn ein Teil von mir fehlt, als wenn das Beste in mir gestorben wäre. Es sind wahrscheinlich die grausamsten Schmerzen, die ein menschliches Wesen fühlen kann, und doch kann ich nicht aufhören an dich zu denken. Wahrscheinlich ist es so vorherbestimmt, dass wir so fühlen wenn wir das Wichtigste in unserem Leben verlieren.
Und doch werden die Gedanken an dich, der endlos starke Glaube an uns und die Hoffnung mich durch diese schmerzhafte Zeit zu dir tragen, denn nichts ist so sicher wie meine endlose Liebe zu dir. Durch sie gewinne ich Kraft uns und unseren gemeinsamen Weg wieder zu finden. Ich stehe vor deiner Tür und spüre diese wahnsinnige Liebe zu dir, dieses unglaubliche Herzklopfen, schon wenn ich auf dem Weg zu dir bin. Schon eine kleine Nachricht von dir ist wie Streicheln meiner Seele, eine warme Umarmung, ein wenig Trost in der Dunkelheit. Diese Sehnsucht, dieses Verlangen in deiner Nähe zu sein wird mich bis in den Tod begleiten. Jeder Schritt den ich gehe, jeder Kilometer den ich fahre bringt mich meinem größten Ziel ein Stück näher. Bei dir zu sein und die Ewigkeit nur mit dir zu verbringen. Es gibt vieles was ich bereue, doch schlussendlich wird mich all das wieder zu dir führen. Alles lenkte meinen Weg, der deinen immer wieder kreuzen wird. Es gehört zu unserem Schicksal, zu unserer Bestimmung. Ich werde niemals aufhören um dich zu kämpfen, weil ich es nicht kann, weil ich es mir nicht vorstellen will wie es ohne dich ist. Ich habe versucht darüber nachzudenken, aber ich kann es einfach nicht. Ein Leben ohne dich wäre wie Tage ohne Licht, Nächte ohne Sterne, einfach ein Leben wie es nicht sein sollte. Es ist einfach unvorstellbar für immer ohne dich zu sein, geschweige denn mich in eine andere zu verlieben, mit ihr zusammen zu sein, mit ihr Kinder zu haben. Wie soll ich mich jemals wieder verlieben mit den Gedanken an dich in mir? Es wäre nicht echt. Lieber bin ich den Rest meines Lebens einsam und allein. Mein Glaube an uns hindert mich daran, überhaupt irgendwelche tieferen Gefühle zu entwickeln oder dies zuzulassen. Denn selbst wenn wir uns für immer trennen, hätte ich dann kein reines Gewissen. Meine Gedanken wären trotz allem permanent bei dir, denn unsere gemeinsame Zeit hat mich völlig verändert und ich werde mich immer daran erinnern, selbst wenn ich es nicht will. Ein Ort, ein bestimmtes Lied oder nur ein Textteil, Dinge die ich sage und Dinge die ich höre lassen dich immer wieder in meine Gedanken steigen. Mein Herz beginnt zu rasen, ich bin nicht imstande, klar zu denken oder mich auf irgendwas zu konzentrieren. Ich kann mich deiner Macht nicht entziehen. Es ist wie ein Fluch. Oder ein Geschenk Gottes.

Gewissheit

Ich werde den Glauben und die Hoffnung niemals aufgeben. Deine Worte geben mir so viel Trost und Kraft, dass ich all meine Ziele erreichen kann. Deine Liebe zu spüren, obwohl du nicht da bist ist wie von einem Engel berührt zu werden. die Gedanken an dich werden niemals weichen und du wirst bis in alle Ewigkeit ein Teil von mir sein. Weil ich es so will. Auch wenn du so weit weg bist, dass ich dich nicht mehr sehen kann werde ich immer bei dir sein, bis ans Ende aller Tage. Jedes Lebenszeichen von dir, jede Nachricht, jedes "Ich liebe dich" lässt mich aufblicken und das Licht meiner Liebe zu dir noch heller aufflammen. Jeden Tag, jede Sekunde meines Lebens… seit dem ich dich kenne. Kein anderes Gefühl könnte meinem Leben einen schöneren Sinn geben. Ich habe mir selbst geschworen, dich immer in meinem Herzen zu tragen. was auch immer geschehen mag. Es gibt für mich keine andere Möglichkeit, als dich immer bei mir zu tragen, meine Gedanken kann ich nicht kontrollieren und du bist immer in ihnen. Und so soll es auch sein, nur so fühlt es sich richtig an. Ich mache es zu meiner Aufgabe, dich bis an mein Lebenseinde auf Händen zu tragen, denn du hast mir gezeigt, was es heißt, einen Menschen wirklich zu lieben und wirklich geliebt zu werden. Nicht einmal der kleinste Teil in mir zweifelt daran, dass du die Frau meines Lebens bist. Jedoch fühlt sich der Gedanke, den Rest meines Lebens an deiner Seite zu verbringen, noch immer wie ein Traum an. Ich weiß, dass ich noch eine Weile auf den Tag warten muss, an dem wir wieder zusammen finden, jedoch ist die Zeit des Alleinseins für mich gar nicht mehr so schwer, denn die Zuversicht und die Hoffnung stehen auf meiner Seite. Ich weiß dass es unsere Bestimmung ist. Diese letzte Prüfung ist der letzte Schritt auf dem Weg zu dem Leben, wie wir es uns immer vorgestellt und gewünscht haben. Ich schreibe dieses Kapitel über die Zukunft, weil ich von irgendwo her weiß, wie sie verlaufen wird. Vielleicht bin ich ja auch Hellseher, ich weiß es nicht. aber ich weiß, dass wir beide unsterblich sein werden, denn du bist der Engel der über mir wacht, der Gedanke meiner schlaflosen Nächte. Ich liebe es, wach zu sein, denn dann kann ich in Gedanken einfach nur bei dir sein. Du bist nicht nur der hellste Stern an meinem Nachthimmel, nein, du bist jeder einzelne Stern meiner einsamen Nächte. Du bist der Sonnenstrahl, der mein Herz wärmt, selbst wenn es bitterkalt draußen ist, du bist mein blauer Himmel, wenn es regnet, du bist der Spaß an meiner Freude, der Zucker in meiner Schokolade, das Licht, das mich durch die Dunkelheit führt.
Mein Leben mit dir zu verbringen ist noch immer mein größter Wunsch und der schönste Traum, den ich je hatte. Ich weiß genau, dass ich dich irgendwann wieder in die Arme schließen kann, in deine Augen sehe und feststelle, dass diese unendliche Liebe zu mir wieder zu dir zurückgekehrt ist. Dich jemals aus meinen Gedanken zu verdrängen ist für mich unvorstellbar. Als ich dir mein Herz geschenkt habe gab ich dir auch alles, was ich an Liebe empfinden kann. Denn wirklich etwas fühlen kann ich nur, wenn du bei mir bist. Diese Einsamkeit lässt sich durch nichts ausgleichen. Wir gehören einfach zusammen! Wenn wir nicht das perfekte Paar sind, wer dann? Gibt es das, was uns verbindet, noch einmal auf der Welt? Oder überhaupt irgendwo? Als ich dich etwas genauer kennenlernte, habe ich es gespürt. Uns verbindet etwas ganz besonderes. Ein Band das niemals jemand zerstören könnte. Niemand außer uns beiden. Ich bin mir selbst dankbar für jeden Fehler, den ich in meinem Leben machte, denn er leitete mich auf den Weg, der mich schlussendlich zu dir führte. Es war Schicksal. Ich gebe zu, ich bin immer der Meinung gewesen, dass so etwas wie Schicksal nicht existiert aber wie soll man das, was uns beide zusammenbrachte sonst erklären? Ich will mich nicht nur an meine Bestimmung klammern, es ist so viel mehr, was mich immer wieder zu dir zieht. Egal was passiert oder wer mein Leben beeinflusst. Ich will diese Meinungen und Kommentare aller anderen Menschen über uns nicht hören. Ich kann es ihnen nicht erklären, warum ich dich liebe. Das kann ich mir nicht mal selbst erklären und das will und muss ich auch nicht. Ich weiß, dass es richtig ist. Ich habe oft darüber nachgedacht wie es dazu kommen konnte, dass wir uns ineinander verliebten. Es war ein unglaublich starkes Gefühl, was ich so noch nicht kannte. Natürlich habe ich mich schon öfter verliebt, aber nicht so. Ich sehe immer noch dieses Strahlen in deinen Augen das mir deine Gefühle offenbart, jedes Mal wenn sich unsere Blicke treffen. Ich mag die Farbe deiner Augen, ich kann mich nicht mehr konzentrieren wenn du mich ansiehst. Ich liebe es, dich zum Lachen zu bringen denn dein Lächeln bringt mich fast genauso durcheinander. Ich genieße jeden Augenblick, den ich einfach nur in deiner Nähe bin auch wenn ich dann nicht mehr klar denken kann. Denn ich weiß, dass es so sein soll. Genau das ist es, was das Wort „Bestimmung“ aussagt. Irgendjemand hat irgendwann einmal festgelegt, dass sich unsere Wege kreuzen und sich niemals mehr trennen. Als wir den ersten Abschnitt dieses Weges gemeinsam gingen war es für mich der Himmel auf Erden. Diese Worte reichen nicht aus, um das zu beschreiben, was diese Zeit für mich bedeutet hat und was es mir bedeutet, dass unser Schicksal uns wieder zueinander führt. Wir Menschen sind dazu verdammt, unsere Leben lang nach dem zu uns passenden Puzzleteilchen zu suchen. Wir können solange nicht damit aufhören, bis wir es gefunden haben. Ich habe längst aufgehört zu suchen, denn ich fand dich. Du warst für mich wie ein kleines Blümchen im einzigen sonnigen Fleck in einem unglaublich großen, dunklen Wald, in dem ich nach dir suchte. Nun, es gibt noch viele andere Blumen in diesem Wald, aber keine ist so schön wie du. Ich würde dich gern mitnehmen und in meinen Garten pflanzen. Ich würde dich bis an mein Lebensende hegen und pflegen bis du schließlich auf meinem Grab bis in alle Ewigkeit weiter wächst. Selbst nach diesem unvorstellbar schönen Leben, das ich bald wieder mit dir teilen möchte, will ich niemals von dir getrennt sein. Dein endlos großes Herz und deine Schönheit erfüllen mich mit Stolz, Sehnsucht und Wärme. Ich fühle mich göttlich wenn ich an uns und die Zeit, die vor uns liegt, denke. Du bist ein ganz wunderbarer Engel, der meinen Tagen einen Sinn gibt und heller als die Sonne strahlt. Ich knie in Ehrfurcht nieder vor deiner Pracht und Anmut, niemals zuvor sah ich ein Wesen wie dich. Meine Bestimmung ist es, dich zu schützen und zu ehren. Was auch immer dazu nötig ist, ich werde es tun. All das hat mich und mein Denken verändert, wir haben einen Punkt erreicht, bei dem es kein zurück mehr gibt, wenn wir ihn einmal überschritten haben. Meine Gefühle zu dir sind immer noch die selben wie vor 4 Jahren, jedoch hat sich meine Hoffnung in Gewissheit gewandelt, ich denke nicht mehr darüber nach ob es so sein soll wie es ist, denn es liegt nicht mehr in unserer Hand. Ich weiß, dass das was jetzt kommt unser Leben ist und dass wir dieses Leben gemeinsam genießen werden. In meinen Träumen habe ich oft die Zukunft gesehen, es gab gute und natürlich auch schlechte Zeiten, jedoch waren wir immer zusammen und werden es auch sein. Wir betreten nun absolutes Neuland, niemand von uns beiden hat so etwas schon einmal erlebt und wir kennen auch niemanden, dem es genauso geht oder ging. Niemand kann uns erklären, warum und weshalb es sich nun so anders anfühlt als vorher. Aber wir wissen es und das alleine zählt. Alles wird sich verändern und doch werden unsere Gefühle Liebe bleiben und das „du“ und „ich“ für immer und ewig das „wir“.

Fortsetzung folgt

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    Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER

  • Leamarie25
    SPIESSER Community

    I go crazy! Aber nur wenn ich weg bin.

    SPIESSER-Userin Leamarie25 fragt sich: Warum kann ich zuhause nicht einfach mal genauso spontan, offen und abenteuerlustig wie im Ausland?!

  • DoH.
    5
    SPIESSER Community

    Donald Trump, Marine Le Pen, Björn Höcke – Und was hab ich damit zu tun?

    fragt sich SPIESSER-User DoH. kopfschüttelnd.

  • stoffteddy
    SPIESSER Community

    Großstadtneid

    Eine sehnsüchtige Liebeserklärung an die Großstadt von stoffteddy.

  • Story-Julez
    5
    SPIESSER Community

    Wie weit darf die Wissenschaft gehen?

    Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen

  • Anna.R.
    SPIESSER Community

    Wie ich im Ausland an Ruhm kam

    „Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.

  • Chaosnudel
    SPIESSER Community

    „Wenn er meine Freundin wäre...“

    Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...

  • juwe
    SPIESSER Community

    DJ aus Leidenschaft: Das Phänomen David Guetta

    David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.