Kennt ihr das Gefühl, dass nichts mehr so ist, wie es mal war?
Damals, als wir noch jung und schön waren, gab es das alles noch nicht!!!
Heute kommen die kleinen Stewardessen mit ihren Trollys aus der Grundschule und steigen in die Autos ihrer Eltern ein, um die Heimreise anzutreten. Meistens haben sie Uniformen, von pink bis rosa, die einem schon von Weitem entgegenleuchten. Warum sollte man also noch weiter auf eine Schuluniform spekulieren?
13. December 2010 - 18:23 von SPIESSER-AutorIn anonymer Nutzer.
Heute kommen die kleinen Stewardessen mit ihren Trollys aus der Grundschule und steigen in die Autos ihrer Eltern ein, um die Heimreise anzutreten. Meistens haben sie Uniformen, von pink bis rosa, die einem schon von Weitem entgegenleuchten. Warum sollte man also noch weiter auf eine Schuluniform spekulieren?
Die Jungen von heute haben ihren Trend der etwas anderen Schuluniform. Herunterhängende Jeans! Sie sitzen in den Kniekehlen und jedes Mal müssen sie sie gut fest halten, um einigermaßen die höchst komplizierte Methode des Aufstehens vom Stuhl bewältigen zu können. Das fördert die Motorik eindeutig besser als jeder Sportunterricht! Schließlich besteht die Kunst darin, mit dem Gürtel, der einem die Knie zusammenschnürt, auch noch cool laufen zu können. Dazu kommt die Haartolle. Kommt der Wind aus der falschen Richtung, ist anspruchsvolle Koordination gefragt, da die Schräghaltung des Kopfes im Gegensatz zur graden Körperhaltung den Gleichgewichtssinn auf eine harte Probe stellt.
Es ist gar nicht so einfach, heutzutage noch modern zu sein!
Auch die Sprache hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Der normale Umgangston reicht nun von ,,Hey Aldder”, ,,Ey jo ey”, ,,Bin in...”, ,,Chillen”, ,,Meine Oldis” bis ,,Lol” und ,,Hä”. Das ist moderne Kommunikation von morgen! Die Pisa-Studie erfreut sich daher über unseren wachsenden IQ .
Zudem vereinfachen diverse Chaträume wie ,,Schueler.cc”, ,,StudiVz”, ,,Twitter”, ,,ICQ” und Co. die sozialen Kontakte. Da die Chaträume sehr persönlich sind, werden die Freunde als ,,on-” und ,,offline” bezeichnet. So spielen wahre Gefühle kaum noch eine Rolle. Man muss sich ja schließlich nicht mehr mit seinem Gegenüber auseinandersetzen, denn das könnte uns ja ein paar zu viele Anstrengungen und Überlegungen kosten. Schließlich ist die Kaugummikaumuskulatur komplett überfordert, Sätze zu artikulieren.
So ist also nur der beliebt, der die meisten ,,Freunde” in seiner Kontaktliste hat. Hat man dann keine Lust mehr, sich mit dem anderen auseinanderzusetzen, so kann man den Freund einfach wegklicken und siehe da, das Problem ist schnell gelöst. Oftmals werden dann kleine Kürzel, wie ,,HDL”, ,,Blubb”, ,,Bd”, ,,Lg” oder ,,Cucu” verwendet. Wie einfach freundschaftliche Beziehungen doch sein können! Selbst das ,,nette Kritisieren” unserer ,,on-“ und ,,offline”-Freunde per Chat hat nun eine eigene Bezeichnung, die des ,,Cyber-Mobbings”, bekommen.
Treffen wir dann im wahren Leben aufeinander, so fehlen uns die Gesprächsthemen. Man wird faul, sich aktiv an einem Gespräch zu beteiligen und auch das Bilden von ganzen Sätzen wird zu einer Herausforderung. Man steht sich gegenüber und versucht herauszufinden, ob der Andere ,,on-” oder ,,offline” ist.
In der Schule werden die Hausaufgaben als überflüssig und überhaupt nicht sinnvoll empfunden. Wozu gibt es schließlich das Internet? Dort steht alles drin und man findet schnell eine Antwort. Brauchen wir dann z. B. etwas für die Schule, dann kann man es ganz einfach und schnell bei ,,amazon.de“ oder ,,ebay“ kaufen. Wozu sollten wir uns also noch bemühen und kreativ sein, geschweige denn sich noch in das Schreibwarengeschäft um die Ecke begeben? Schöner ist es doch, wenn man den ganzen Computernachmittag mit Chips und Cola vor dem Bildschirm ,,abchillt”, bis man dann mit dem Kopf vor Erschöpfung auf die Tastatur knallt. Schließlich wird Sauerstoff doch völlig überbewertet!
Auch die Lehrer haben dieses Portal längst für sich entdeckt. Die Vielzahl der aus dem Internet gezogenen Kopien vereinfachen nicht nur die Erklärungen des Lehrers, sondern machen die Tafel zu einer Erinnerung an alte Zeiten. Einige pfiffigere Lehrer haben sogar ,,Online-Klassenzimmer” eingerichtet. Da die Lehrer mit dieser fremden Spezies, die den Namen ,,Technik” trägt, noch nicht so vertraut sind, lässt die Verbreitung der Unterrichtsmaterialien auf das Motto schließen: ,,Ob Sie wirklich richtig klicken, sehen Sie, wenn keine Fehlermeldung blinkt!”. Was für ein spannendes Spiel! Man kann sich sogar untereinander austauschen, ob der ,,Highscore” schon geknackt worden ist.
So sind auch die Zeiten für uns vorbei, in denen wir noch Referate mit Plakaten und selbst gemalten bzw. gebastelten Material hielten. Heute werden die Referate überwiegend nur noch mit Hilfe von ,,Power Point” gehalten. Das spart Zeit und Arbeit! Auch veraltete Schulen, die Investitionen in unbrauchbare Türen im Flur und Schulklingeltöne aller Kaufhaus, mit der Assoziation: ,,Der kleine Nils möchte bitte aus dem Spielparadies abgeholt werden”, stecken, werden sich moderneren Technologien öffnen müssen.
Auch die sportlichen Aktivitäten treten immer mehr in den Hintergrund!
Dies wird besonders deutlich in der Ausprägung unserer Muskulatur. Der Sixpack, der sich eigentlich am Bauch befinden sollte, hat sich auf die Daumen rechts und links verlagert. Das liegt an dem langfristigen Zeitaufwand an den Spielkonsolen der Playstation. So kann man förmlich nur zusehen, wie die restlichen Muskeln unseres Körpers sich langsam, aber stetig zurückbilden und der sich einst flache Bauch zu einem ,,Waschbeckenbauch” entwickelt. Die Beine bilden ebenfalls langsam ihre Muskulatur zurück. Es ist amüsant, uns in der Schule mit der Zunge aus dem Hals, ächzend und schnappend nach Luft, beim Dauerlauf zuzusehen. Der eigene Körper gleicht einem riesengroßen Wackelpudding. Zum Teil bildet sich auch schon Hornhaut an den Fingerkuppen, aufgrund des vielen Tippens am Computer oder Handy. Wir haben uns einfach nur sportlich umorientiert, wozu dann die Aufregung der Ärzte? Gehirnzellensport und Alkoholtrinkwettbewerbe sind weitaus anstrengender und benötigen mehr mühsam antrainierter Kondition!
Der Begriff von ,,Freizeit” existiert in unseren Köpfen schon gar nicht mehr. ,,Freizeit” beinhaltet heute ganz andere Auffassungen als damals.
So kommunizieren wir, wenn wir dann mal draußen in der realen Welt sind, gleich weiter mit dem Handy. Oftmals sitzen wir uns in Cafés gegenüber und simsen uns. Da niemand mehr Zeit hat sich seinen Hobbys zu widmen, fehlen uns jegliche Gesprächsthemen. So ist es auch sehr beliebt geworden, mit seinem Freund oder seiner Freundin heute per SMS Schluss zu machen. Das spart Zeit und jede gefühlsmäßigen Anstrengungen. Unsere Arbeitgeber von heute haben sich daran auch schon ein Beispiel genommen. So erfreut man sich heute über die sehr formale Ausbildungs-kündigung per SMS.
Somit stellt sich die Frage, sind wir heute in der realen Welt überhaupt noch lebensfähig?
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https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
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[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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