Forscher fanden unlängst heraus, dass Geld faul macht.
Als kleine Kinder für das Aufheben von Stiften mit Klötzchen belohnt wurden, halfen sie mit einem Mal nicht mehr. Anderes Beispiel: Kinder wurden für eine Tätigkeit die sie von sich aus gern ausführten, das Puzzlen, belohnt.
Kurz darauf verloren sie die Lust an dem Spiel.
Das schlägt sich auch auf das Schulleben nieder. Wenn Schüler nur noch versucht gute Noten zu bekommen, weil ihre Eltern für das Zeugnis Geld zahlen, dann geht das Interesse an der Sache verloren und sie lernen nur noch für das Geld. Das führt auch zu deutlich schlechteren Leistungen.
Aktuelle Beispiele beweisen das. Das größte Lexikon der Welt, Wikipedia, entsteht völlig unentgeltlich. Die Nutzer bringen Höchstleistungen und erhalten keinen Cent dafür!
Daraus folgt also: Geld abschaffen! Keine Belohnungen mehr! Kein Gehalt! Dann arbeiten wir alle besser!
Ein wenig Geschichte:
Ich gehe heutzutage in einen Laden und sage: „Ich will diese Schokolade!“, dann halte ich dem Angestellten meine Plastikkarte hin und zwei Minuten später gehört die Schokolade mir!
So war es doch aber nicht schon immer? Was würde die Sendung mit der Maus jetzt erklären?
„Also liebe Kinder, am Anfang war der Tauschhandel...“ und dann so weiter und so fort.
Tatsächlich ist der Tauschhandel aber irgendwann zu umständlich und man führte erste Zahlungsmittel ein.
Das waren dann schöne Kleider, Schmuck oder die bekannten Kaurimuscheln.
Das Problem: Es konnte nun sein, dass der Handelspartner keine Muscheln haben wollte. Da hieß es dann, Pech gehabt.
Das Plastikgeld Foto: Andreas Wind www.pixelio.de
Also führte König Krösus endlich Münzen, bestehend aus Edelmetallen wie Gold oder Silber ein. Das geschah ungefähr 650 Jahre vor Christus.
Die Münzen waren vorteilhaft, da ihr Wert nahezu immer gleich blieb.
Aber mit Ausweitung des Handels hatte der damalige Bürger immer mehr Geld in der Tasche. Das war schwer und umständlich. Also wurde das Papiergeld erfunden. Es gibt Berichte von einem spanischen Kommandanten, der seine Rechnungen nicht mehr bezahlen konnte, und daher Zettel mit Betrag und Siegel ausgab und gleichzeitig verfügte, dass jeder diese Zettel als Zahlungsmittel akzeptieren müsse.
Von da war es nicht mehr weit zum bargeldlosen Zahlungsverkehr und der Plastikkarte. Die Italiener führten im Spätmittelalter ein System ein, bei dem der Bürger Geld an eine Bank zahlte, die den Betrag dann in ihre Bücher schrieb.
Aber genug Geschichte, heute haben wir unser schönes Plastikgeld, ganz ohne umständlichen Tausch! Das reicht ja wohl!
Was glaubt ihr? Halten Modelle bei denen umsonst gearbeitet wird, wie Wikipedia, bald auch auf dem Arbeitsmarkt Einzug?
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
Ich hab den Glaube daran fast verloren, dass man in Deutschland die Köpfe der Menschen nochmal anders denken lassen kann.
Wenn man jedoch eine komplett neue Gesellschaft gründen würde, in der sich alle Menschen dessen bewusst sind, dass eine Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn alle mitarbeiten, dann denke ich schon, dass das vielleicht gehen könnte.
Auf jeden Fall, Geld macht manche Menschen faul und dick...Kein Geld macht die Menschen jedoch auch arm und dünn!
Was wäre also das Mittelmaß?
Es gibt eigentlich keines...
Ich denke jedoch, es gibt vielleicht auch positive Aspekte des Geldes...Man lernt, damit umzugehen und zu sparen...Man lernt verzichten und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden...Wenn dies alle Menschen lernen würden, wäre Geld eine rundrum gute Anschaffung=)
Es gibt auch noch andere Beispiele, wie beispielsweise Linux, eines der wohl erfolgreichsten Open Surce Programmen. Viele arbeiten mit Gimp, was mit Photoshop annähernd mithalten kann.
Wenn bei jedem Menschen der Spruch "Mach dein Hobby zum Beruf" zutreffen würde, bräuchten wir vllt. wirklich kein Geld. Aber es gibt einfach zu viele Leute, die ihren Glauben an sich verloren haben, oder einfach nicht davon überzeugt sind, dass ihr Hobby eine Ware sei, an der auch andere Menschen interessiert sind. Ihr Glaube liegt im Geld, Geld was ihnen große Firmen versprechen können.
Schön wär's.
Geld abschaffen und alle aus reinem Ehrgeiz und Lust an der Sache arbeiten lassen. Leider ist es nicht tragbar, denn wer hat schon den Ehrgeiz dieses Klo auf der 123 Etage des Bürogebäudes besonders sauber zu putzen?
Trotzdem hoffe ich, dass mehr solche Projekte, bei denen man unentgeltlich zu etwas Bedeutendem beiträgt, Einzug, nicht unbedingt auf dem Arbeitsmarkt, aber in der Gesellschaft finden.
Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für
Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater
Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.
Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die
Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
Warum ein Tag noch lange nicht genug ist!
Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen.
Aber nicht sie
User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.
Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?
Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!
Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
Ich hab den Glaube daran fast verloren, dass man in Deutschland die Köpfe der Menschen nochmal anders denken lassen kann.
Wenn man jedoch eine komplett neue Gesellschaft gründen würde, in der sich alle Menschen dessen bewusst sind, dass eine Gesellschaft nur funktionieren kann, wenn alle mitarbeiten, dann denke ich schon, dass das vielleicht gehen könnte.
Wenn das mal alles so einfach wär...
Auf jeden Fall, Geld macht manche Menschen faul und dick...Kein Geld macht die Menschen jedoch auch arm und dünn!
Was wäre also das Mittelmaß?
Es gibt eigentlich keines...
Ich denke jedoch, es gibt vielleicht auch positive Aspekte des Geldes...Man lernt, damit umzugehen und zu sparen...Man lernt verzichten und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden...Wenn dies alle Menschen lernen würden, wäre Geld eine rundrum gute Anschaffung=)
Es gibt auch noch andere Beispiele, wie beispielsweise Linux, eines der wohl erfolgreichsten Open Surce Programmen. Viele arbeiten mit Gimp, was mit Photoshop annähernd mithalten kann.
Wenn bei jedem Menschen der Spruch "Mach dein Hobby zum Beruf" zutreffen würde, bräuchten wir vllt. wirklich kein Geld. Aber es gibt einfach zu viele Leute, die ihren Glauben an sich verloren haben, oder einfach nicht davon überzeugt sind, dass ihr Hobby eine Ware sei, an der auch andere Menschen interessiert sind. Ihr Glaube liegt im Geld, Geld was ihnen große Firmen versprechen können.
Schön wär's.
Geld abschaffen und alle aus reinem Ehrgeiz und Lust an der Sache arbeiten lassen. Leider ist es nicht tragbar, denn wer hat schon den Ehrgeiz dieses Klo auf der 123 Etage des Bürogebäudes besonders sauber zu putzen?
Trotzdem hoffe ich, dass mehr solche Projekte, bei denen man unentgeltlich zu etwas Bedeutendem beiträgt, Einzug, nicht unbedingt auf dem Arbeitsmarkt, aber in der Gesellschaft finden.