New York
"...these streets will make you feel brand new, big lights will inspire you..."
So fühlte ich mich, als ich auf dem Times Square realisierte, dass mein Au Pair Jahr tatsächlich begonnen hatte.
Reizüberflutung, Menschentreiben, riesige Leuchtreklamen, per Finger-Schnipp wechselndes Wetter oder die klaffende "Wunde", wo das einstige World Trade Center stand, all das sind Eindrücke der Stadt, die den "American Way of life" wohl am besten beschreibt.
28. January 2010 - 20:03 von SPIESSER-Autorin Lindii.
"...these streets will make you feel brand new, big lights will inspire you..."
So fühlte ich mich, als ich auf dem Times Square realisierte, dass mein Au Pair Jahr tatsächlich begonnen hatte.
Reizüberflutung, Menschentreiben, riesige Leuchtreklamen, per Finger-Schnipp wechselndes Wetter oder die klaffende "Wunde", wo das einstige World Trade Center stand, all das sind Eindrücke der Stadt, die den "American Way of life" wohl am besten beschreibt.
Mein Jahr begann mit einer Einführungswoche, die uns auf das zukünftige Familienleben vorbereiten sollte. Kurz gesagt: Die Schulbank drücken in puncto Umgang mit Kindern für jegliche Situationen, die das menschliche Gehirn ersinnen kann. Dieser Teil war sehr schnöde, aber notwendig.
Als sich die Woche dem Ende zuneigte waren alle in heller Aufregung, denn die Flug- oder Busreise zu unseren Final Destinations und somit auch das erste Zusammentreffen mit den jeweiligen Familien standen uns bevor. So entstand ein Gefühlscocktail aus Trauer, Angst, Aufregung und Freude.
10.000 Lakes
Nach einem anstrengenden Flug haben einige andere Au-Pairs und ich, nicht nur den Norden der USA, sondern auch den neuen Heimatstaat, Minnesota, erreicht.
Unbeholfen, nervös und planlos, wie ich mich bei dem ersten Treffen mit der Familie verhalten soll, ging ich, am Flughafen von Minneapolis, an den Gepäckbändern entlang. Als meine Augen die Familie erspähte, fiel der Empfang herzlicher und ungezwungener aus als ich erwartet hatte. Ein großer Stein fiel mir vom Herz!
Die Zeit verging und ich lernte St.Paul und Minneapolis mit Hilfe meiner neuen Freunde kennen.
Leider entwickelte sich das Verhältnis zu der Familie nicht so positiv und so zog ich nach 2 Monaten zu einer Freundin und ihrer Gastfamilie.
Zusammen genossen wir den malerischen Herbst in Minnesota, den wir mit den Kindern im Laub spielend verbrachten.
Bis zu dem Tag, an dem der erste Schnee fiel. Ich saß nun im Flugzeug nach Sweet Home Alabama.
Sweet Home
Angekommen in dem Nachbarstaat Floridas, erfreute ich mich an den angenehm warmen Temperaturen. Die Kehrseite bestand allerdings darin, dass das mulmige Gefühl vor dem ersten Treffen der Familie wieder zum Vorschein kam.
Jedoch begrüßten mich die zwei neuen Männer in meinem Leben, ein Single-Dad und sein Sohn, zurückhaltend aber herzlich.
Nach einem viertel Jahr in der USA, hoffte ich nun, neues Familienglück zu finden.
Schnell machte ich zwei deutsche Au-Pairs in meiner Nähe ausfindig. Sie sind und waren für mich in meinem Leben unverzichtbar.
Kopf über stürzten wir uns zusammen in ein weiteres dreiviertel Jahr Amerika.
Clubbing auf der Dauphin Street, einer der angesagtesten Straßen in Mobile, brachte uns erste neue Bekanntschaften.Ehe wir uns versahen, fanden wir uns in einer Studentenwohnung, inklusive einer unvergleichbaren Schwulenparty, wieder. Der Abend war bestimmt von Spaß, Ausgelassenheit und dem Genuss eines Geburtstagskuchens mit dem Slogan "Fashion is freedom". Ein definitiv unvergesslicher Abend mit einzigartiger Gesellschaft.
Brandon, ein liebgewonnener Geselle dieser Partynacht, der keine Klischees aus der "Schwulenschublade" erfüllt, stellte uns einige Tage später unseren zukünftigen besten Freunden vor. Vincent, Josh und wir drei Chaos-Hühner wurden enge Freunde. Der Einführung in den Freundeskreis der beiden, folgten enorm viele witzige Tage und Abende in Mobile.
Mobile ist die größte Hafenstadt Alabamas und war für uns nur über den "Bay Way" zu erreichen. Der "Bay Way" ist eine elf-Kilometer lange Bucht-Brücke, die wir jedes Mal überqueren mussten. Jedes Mal war aufregend. Autofahrer wurden nämlich in der Regel von Pelikanen, die auf Beutefang waren, begleitet. Ab und zu ließen sich auch die Alligatoren, bei ihrem ausgiebigen Sonnenbad beobachten.
Dies bringt mich zum Sunshine State, denn meine Familie hatte ein Ferienhaus am Strand von Pensacola. Florida etablierte sich schnell als ein weiterer wichtiger Teil in meinem Leben. Die weißen Sandstrände, der Blick auf die Wellen der Pensacola Bay, welche eine Verbindung zum Golf von Mexico hat, und der salzige Duft, der in der Luft lag, werden mir ewig in Erinnerung bleiben.
Die Perle meiner Faszination wurde jedoch trotz allem, New Orleans. New Orleans ist eine Stadt, die ihren Charme nur so versprüht. Trotz der verheerenden Folgen von Hurrikan Katrina 2005, hat sie ihre Schönheit vor allem im "French Quarter" nicht verloren. Dieses Viertel ist geprägt durch die Architektur der spanischen und französischen Kolonialzeit. Allein dieser Stadtteil besitzt eine Schönheit und Einzigartigkeit, die jeden in seinen Bann zieht. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken, ob es Straßenmusiker, Maler, Kartenleser, Tänzer oder prachtvolle alte Pferdekutschen sind, ist nicht unbedingt wichtig, denn New Orleans im Gesamten ist einfach traumhaft.
Alles in Allem möchte ich dieses Jahr nicht missen, denn es war nicht nur interessant und abwechslungsreich, sondern ich habe mich auch in meiner Persönlichkeit weiterentwickelt und zum positiven verändert.
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klasse Idee hast du da.
Ein Au Pair-Jahr zusammen zu fassen finde ich gut. Viele wissen vll gar ni, was da wirklich auf sie zu kommt. Wenn es mit der Familie ni klappt und sowas.
Der einzige Makel: du versuchst alles in einem Text unterzubringen. Die Länge ist ganz gut so. Gerade richtig.
Warum machst du nicht drei oder vier Etappen aus deinem Jahr und erklärst jede ausführlich mit deinen Eindrücken?
Na und wenn ich einmal hier schreibe, möchte ich noch kurz auf meinen Artikel verweisen.
Wer ein Jahr "Hardcorefernbeziehung" vor sich hat sollte mal hier klicken. Globalisierte Liebe 2.0
Es freut mich total, dass dir mein Artikel gefallen hat. Vielen Dank schon mal für das Kommentar.
Ja, ich weiß es ist nich sehr ausführlich, aber ich wollte nicht das es zu lang wird. Sonst geht meiner Meinung nach die Freude am lesen den Bach runter.
Aber ich werde gerne einen zweiten Artikel für dich schreiben.
Hey!
Also, erstmal will ich mich dafür bedanken, dass du den Artikel reingestellt hast, ich bin glücklich über jeden Beitrag, den ich über ein Au-Pair Jahr in Amerika finden kann!
Das hört sich echt toll an, was du da alles erlebt hast.
Ich hätte auch eine Frage: Kannst du vielleicht noch mal etwas dazu schreiben, zum Beispiel, wie es in der Familie abgelaufen ist oder das du mir einfach nochmal eine bisschen was erzählst?
Das wäre echt super, ich möchte nämlich auch in 2 Jahren, vermutlich, ein Jahr in Amerika verbringen, am liebsten würde ich sofort aufbrechen! Aber ich bin leider noch zu jung ;)
Es wäre wirklich supi, wenn du noch ausführlicher über das Jahr berichten könntest!
Ansonsten finde ich deinen Beitrag klasse, der Artikel gefällt mir gut, vom Aufbau her, hätte eben nur noch ein wenig ausführlicher sein können. ;)
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Hey,
klasse Idee hast du da.
Ein Au Pair-Jahr zusammen zu fassen finde ich gut. Viele wissen vll gar ni, was da wirklich auf sie zu kommt. Wenn es mit der Familie ni klappt und sowas.
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Warum machst du nicht drei oder vier Etappen aus deinem Jahr und erklärst jede ausführlich mit deinen Eindrücken?
Na und wenn ich einmal hier schreibe, möchte ich noch kurz auf meinen Artikel verweisen.
Wer ein Jahr "Hardcorefernbeziehung" vor sich hat sollte mal hier klicken. Globalisierte Liebe 2.0
Hallo :)
Es freut mich total, dass dir mein Artikel gefallen hat. Vielen Dank schon mal für das Kommentar.
Ja, ich weiß es ist nich sehr ausführlich, aber ich wollte nicht das es zu lang wird. Sonst geht meiner Meinung nach die Freude am lesen den Bach runter.
Aber ich werde gerne einen zweiten Artikel für dich schreiben.
Hey!
Also, erstmal will ich mich dafür bedanken, dass du den Artikel reingestellt hast, ich bin glücklich über jeden Beitrag, den ich über ein Au-Pair Jahr in Amerika finden kann!
Das hört sich echt toll an, was du da alles erlebt hast.
Ich hätte auch eine Frage: Kannst du vielleicht noch mal etwas dazu schreiben, zum Beispiel, wie es in der Familie abgelaufen ist oder das du mir einfach nochmal eine bisschen was erzählst?
Das wäre echt super, ich möchte nämlich auch in 2 Jahren, vermutlich, ein Jahr in Amerika verbringen, am liebsten würde ich sofort aufbrechen! Aber ich bin leider noch zu jung ;)
Es wäre wirklich supi, wenn du noch ausführlicher über das Jahr berichten könntest!
Ansonsten finde ich deinen Beitrag klasse, der Artikel gefällt mir gut, vom Aufbau her, hätte eben nur noch ein wenig ausführlicher sein können. ;)
Liebe Grüße ♥