Nun ist es raus, Barack Obama hat den Friedensnobelpreis für sein Engagement in der Weltpolitik erhalten. Der Preis ist mit einer Millionen Euro dotiert, wer die wohl bekommt?
Schön und gut. Barack Obama ist ein sympathischer Typ, der erste afro-amerikanische Präsident der U.S.A und er hat einen Wechsel angekündigt, aber was hat er wirklich tolles getan, was den Friedensnobelpreis rechtfertigt?
09. October 2009 - 16:04 von SPIESSER-Autor Michelangelo.
Schön und gut. Barack Obama ist ein sympathischer Typ, der erste afro-amerikanische Präsident der U.S.A und er hat einen Wechsel angekündigt, aber was hat er wirklich tolles getan, was den Friedensnobelpreis rechtfertigt?
Logischerweise würde er sich jetzt in die Reihe mit Mutter Teresa und dem Dalai Lama einreihen, die meiner Meinung nach diesen Preis absolut verdient haben, genauso sowie Nelson Mandela und noch viele andere.
Ich zweifele an dem Sinn und an dem logischen Background dieser Preisvergabe. Sind doch seine Taten keinesfalls gleichzusetzen und nur ansatzweise so hoch anzurechnen, wie die Taten von Mutter Teresa.
Barack Obama ist eine Medienfigur und ein amerikanischer Politiker, der in einem günstigen Moment an die Macht gekommen ist. Er hat viele Worte gesprochen, aber viel hat sich seid dem nicht getan.
Politik ist die Kunst, mit vielen Worten nichts zu sagen.
Barack Obama ist ein Politiker, also muss er sich hier auch behaupten.
Auch wenn er der erste afro-amerikanische Präsident ist, ist er immer noch ein Amerikaner und so gesehen ein absolut unspektakulärer Mensch.
Diese Tatsache und die Erlangung eines politischen Amtes und die "Bemühungen" so etwas ähnliches wie "Frieden" zu verbreiten, sind in meinen Augen nicht genug, um diesen (ehemals) hoch angesehenen Preis zu erhalten.
Ich sehe es als nahezu ungerecht an, ihn mit wahren Helden des Friedens auf eine Stufe zu stellen, die zu jeder Zeit im Interesse der Menschen und nicht im Interesse eines Staates gehandelt haben.
Obamas Interessen sind für mich allerdings nach wie vor politischer Natur und haben nicht mit dem Dienst am Menschen und mit der Schaffung von einem sozialen und friedlichen Miteinander zu tun.
Mein letzter Satz geht an das Gremium, dass den Preis jedes Jahr vergibt. Durch diese eindeutige pro-amerikanische und sympathisantische Haltung und Handlung, haben Sie für mich an Respekt und an Glaubwürdigkeit enorm verloren. Vorher hatte die Bezeichnung "Nobelpreis" noch etwas großartiges und etwas respekt-einflößendes an sich, nun in den Armen eines populären, nicht ansatzweise oppositionellen und revolutionären Politikers verkommt diese mehr zu einem "MTV-Musik Award für das beste Populär-Verhalten" und davon gibt es einfach schon genug.
Für mich hat das nichts mit Frieden zu tun.
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