Am 27. Oktober trafen wir den Schauspieler in Berlin zum Gespräch – wir wollten eure Fragen. Zu gewinnen gibt's den Soundtrack zu seinem neuen Film „Die kommenden Tage“.
25. October 2010 - 11:36 von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
Ende Oktober feiert nämlich der Film „Die kommenden Tage“ in Berlin Premiere, in dem August Diehl, Daniel Brühl und Johanna Wokalek u.a. mitspielen.
In „Die kommenden Tage“ geht Regisseur Lars Kraume der Frage nach, wie unsere Welt zukünftig aussehen könnte. Er tut dies anhand der Lebenswege einer Berliner Mittelstandsfamilie von heute bis in die nahe Zukunft. Mit Ängsten und Hoffnungen begegnet die zerrüttete Familie Kuper einer von Wirtschaftkrise, Klimawandel und politischen Verschiebungen gebeutelten zukünftigen Welt, in der nichts mehr sicher ist – und nichts, wie es einmal war.
August Diehl spielt im Film die Rolle des jungen, ungestümen Konstantin, der am liebsten eine Revolution anzetteln würde und einen Anschlag auf einen saudi-arabischen Ölminister plant.
Hier gibt es den Trailer zu sehen:
Die kommenden Tage
Offizieller deutscher Trailer
Wer ist August Diehl?
August Diehl wurde am 4. Januar 1976 in Berlin geboren, als Sohn des Schauspielers Hans Diehl. Er studierte an der Schauspielschule Ernst Busch und bekam erste Bühnen-Engagements am Berliner Maxim-Gorki-Theater und in den Hamburger Kammerspielen in einer Inszenierung von Peter Zadek. Diehls Filmkarriere begann mit dem Thriller „23", später war er u.a. in „Lichter" und „Was Nützt Die Liebe In Gedanken" zu sehen. Ein großer Erfolg war ebenfalls seine Rolle als Adolf Burger im Oscar-prämierten Film „Die Fälscher" sowie sein Auftritt in Quentin Tarrantinos "Inglorious Basterds". Aber auch dem Theater bleibt Diehl weiterhin treu, zuletzt stand er im Frühjahr 2009 in Zürich in „Major Barbara“, der letzten Regiearbeit von Peter Zadek auf der Bühne und in Luxemburg in dem Stück „Ein Mond für die Beladenen“.
Wir trafen August Diehl am 27. Oktober in Berlin zum Interview. Und natürlich nahmen wir wieder eure Fragen mit. Einfach als Kommentar unter diesem Beitrag einfügen (dazu müsst ihr registriert und angemeldet sein). Die besten drei Fragen werden mit einem Exemplar des Soundtracks zu „Die kommenden Tage“ prämiert, auf dem auch der Titelsong von Wir sind Helden zu hören ist.
Abbildungen: Universal Pictures International
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Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Ich denke auch, dass das Harmoniebedürfnis in unserer Gesellschaft sehr groß ist. Die Harmonie ist jedoch sehr empfindlich. Denn unter der Oberfläche gibt es doch Einiges an Unruhe und Unzufriedenheit. Vielleicht ist es ganz gut, dass das Harmoniebedürfnis so groß ist und wir es nicht immer auf Streit ankommen lassen. Sonst wäre ja ein einizger Krieg zu befürchten, den es in unserer anscheinend so harmonischen Welt, eigentlich schon genug gibt.
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Aber wenn man sich sonst so umschaut muss ich ihnen leider recht geben. Die meisten Mitschüler von mir werden bei einer Diskussion viel zu emotional, nehmen Meinungen zu persönlich oder hauen einem unqualifizierte Todschlaghämmer hin. Ein gutes Streitgespräch findet da so gut wie nie statt. Am traurigsten ist eigentlich immer noch der Anblick, der sich einem im Gesellschaftskundeunterricht bietet. Keiner beteiligt sich an Diskussionen und wenn doch haben die wenigsten wirklich eine Ahnung von dem, was sie sagen. Schade eigentlich, denn ich bin immer gerne für eine Kontroverse zu haben solange die Äußerungen nicht unter die Gürtellinie zielen.
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nicht mal vom namen her?! :DD
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