Die Diagnose des Psychologen lautet: "Ah ja, es tut mir Leid Ihnen mitteilen zu müssen dass Ihre psychisch bedingten Krankheitsbilder, die eigentlich psychotherapeutisch beeinflussbar und ambulant behandelbar sind, auf Grund der bestimmten Krankheitsgruppen nicht von meiner Seite wegen mangelnden fähigkeiten behandelbar sind. Um es kurz zu machen sie haben eine Erkältung weil sie nicht genügend geschlafen haben und zu viel tagsüber gearbeitet haben."
23. January 2012 - 13:56 von SPIESSER-Autorin karma.
Ja genau... Und da wäre natürlich sonst kein Schwein drauf gekommen. Warum zur Hölle gibt es solche Menschen die Berufen nachgehen die uns Angst machen, wegen den vielen komplizierten Wörten, glaubt man doch sofort eine komplizierte schwer behandelbare Krankheit zu haben. Wenn man an einer simplen Erkältung erkrankt ist, sollte man sich frei nehmen sich ins Bett legen und Tee trinken. Brauchen wir die wissenschaftliche Psychologie überhaupt? Reichen Intuition und gesunder Menschenverstand nicht aus,um im Alltag Realität von Illusion
zu trennen? Manche Menschen sagen,Psychologie sei letztlich nichts anderes als in einen Fachjargon gepresstes Allgemeinwissen. »Gibt es etwas Neues unter der Sonne? Ihr werdet dafür bezahlt, dass ihr mit ausgefallenen Methoden das beweist,was meine Großmutter schon immer
wusste.«
Es gibt bestimmt viele Punkte in der die Psychologie wichtig ist, aber sie sollte uns nicht das eiengständige Alltagsdenken wegnehmen sonst ist die Menschheit irgendwann so verblödet, dass sich ein neues System bildet auf das eigentlich keiner Bock hat. Ich selbst gehe nicht zum Arzt habe noch nie Antibiotika genommen und leben ein gesundes Leben, falls ich mal an Krebs erkranke (wahrscheinlich Lungenkrebs) sterbe ich halt daran, das ist meine Meinung, so wie Pina. Wenn man eine schwer heilbare Krankheit hat, dann hat man die halt. Es bleibt natürlich jedem überlassen die heilen zu wollen oder nicht. Ich möchte nicht in der Schuld der Wissenschaft sein, weil sie mir das Leben gerettet hätte. Das wäre für mich unerträglich.
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"Ich möchte nicht in der Schuld der Wissenschaft sein, weil sie mir das Leben gerettet hätte. Das wäre für mich unerträglich."
Du meinst das hoffentlich nicht ernst??
Du willst lieber an etwas sterben, das durch unsere fortgeschrittene Medizin heilbar wäre, als geheilt zu werden?
Warum?
Wo ist denn da der Sinn?
Ich kann nur hoffen, dass sich dein Gehirn noch entwickelt? oO
Hmm. Etwas seltsame Einstellung. "In der Schuld der Wissenschaft stehen" - erst mal, geht das überhaupt? Und zweitens, kann das so schlimm sein, dass man lieber stirbt? Das kann ich schwer nachvollziehen.
Was ich zum Thema Psychologie als empirische Wissenschaft sagen möchte:
Ich bin völlig deiner Meinung, dass die Wissenschaft Psychologie einen Sch*** nützt, wenn man nicht die nötige Portion Intuition, Sozialkompetenz, Menschenverstand, Empathie usw. hat. Da nützt einem das beste Studium nichts, wenn einem diese Dinge fehlen, dann wird man es nie weit bringen.
Aber gleichzeitig bin ich der Meinung, dass die Wissenschaft sehr wichtig ist, wenn man professionell Psychologie "betreiben" will. Das ist, als würdest du zu einem Jurist sagen, dass es nicht nötig ist alles zu verklausulieren, weil man ja sowieso im Gefühl hat, was richtig und was falsch ist. Das mag schon stimmen - für den einzelnen. Aber das, was man als einzelner als richtig oder falsch empfindet, muss nicht zwingend für die Allgemeinheit gelten. Wäre zum Beispiel der Richter Vegetarierer, dürfte er dann denjenigen anklagen, der ein Tier getötet und gegessen hat?
Und genauso ist es auch mit der Psychologie, oder zumindest ähnlich. Um von dem gleichen sprechen zu können, muss man einheitliche Begriffe haben, dafür sind die Definitionen da. Wenn's keine einheitliche Definition gibt, muss man jeden Fachtext erst mühsam durcharbeiten um rauszufinden, wie der Autor den Begriff denn eigentlich versteht.
Und um Zusammenhänge herausfinden zu können, aus denen man Lösungen für Probleme ableiten kann, muss man eben empirisch vorgehen, damit man keinen Schwachsinn labert. Einfach mal grundlos zu sagen "Der Grund für eine Depression ist, dass sich die Eltern zu viel gestritten haben" (einfach mal als Beispiel), geht nicht. Okay, Freud hat das zwar gemacht, und vieles hat noch heute große Bedeutung, weil man es später nachweisen konnte, aber anderes ist schwer umstritten - und lässt sich eben nicht nachweisen. Wie z.B. seine Aussage, dass man im 4./5. Lebensjahr einen Liebeswunsch dem gegengeschlechtlichen und einen Todeswunsch dem gleichgeschlechtlichen Elternteil gegenüber annimmt. Das hat ihm seine Intuition gesagt - aber mir persönlich ist es ziemlich suspekt, dass man sich den Tod eines Elternteil wünscht, einfach so, weil das eben zur Entwicklung gehört ...
Das konnte man auch nicht nachweisen, mit empirischen Studien.
Kurz gesagt: In der Regel funktioniert es nicht, einheitlich professionell zu arbeiten, wenn man nicht empirisch vorgeht. Um Fehldiagnosen, Abstempelung als "krank" oder Verfolgung deswegen usw. zu vermeiden, ist die Empirie eben wichtig.
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woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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Ist schwer zu erklären, aber ja so ist es.
?
Du stehst von der Sekunde deiner Geburt an, wenn nicht sogar schon länger in der Schuld der Wissenschaft. Denk mal darüber nach.
"Ich möchte nicht in der Schuld der Wissenschaft sein, weil sie mir das Leben gerettet hätte. Das wäre für mich unerträglich."
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Warum?
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Und genauso ist es auch mit der Psychologie, oder zumindest ähnlich. Um von dem gleichen sprechen zu können, muss man einheitliche Begriffe haben, dafür sind die Definitionen da. Wenn's keine einheitliche Definition gibt, muss man jeden Fachtext erst mühsam durcharbeiten um rauszufinden, wie der Autor den Begriff denn eigentlich versteht.
Und um Zusammenhänge herausfinden zu können, aus denen man Lösungen für Probleme ableiten kann, muss man eben empirisch vorgehen, damit man keinen Schwachsinn labert. Einfach mal grundlos zu sagen "Der Grund für eine Depression ist, dass sich die Eltern zu viel gestritten haben" (einfach mal als Beispiel), geht nicht. Okay, Freud hat das zwar gemacht, und vieles hat noch heute große Bedeutung, weil man es später nachweisen konnte, aber anderes ist schwer umstritten - und lässt sich eben nicht nachweisen. Wie z.B. seine Aussage, dass man im 4./5. Lebensjahr einen Liebeswunsch dem gegengeschlechtlichen und einen Todeswunsch dem gleichgeschlechtlichen Elternteil gegenüber annimmt. Das hat ihm seine Intuition gesagt - aber mir persönlich ist es ziemlich suspekt, dass man sich den Tod eines Elternteil wünscht, einfach so, weil das eben zur Entwicklung gehört ...
Das konnte man auch nicht nachweisen, mit empirischen Studien.
Kurz gesagt: In der Regel funktioniert es nicht, einheitlich professionell zu arbeiten, wenn man nicht empirisch vorgeht. Um Fehldiagnosen, Abstempelung als "krank" oder Verfolgung deswegen usw. zu vermeiden, ist die Empirie eben wichtig.
Wer zusätzlich dann noch ein gesundes Bauchgefühl mitbringt, macht das richtige.