Rassismus, Cybermobbing und Homophobie widern euch an? Ihr wollt euch gegen Ausgrenzung engagieren? Dann macht mit beim YouTube Jugendwettbewerb „361 Grad Respekt“ der Initiative „Laut gegen Nazis“.
13. March 2013 - 15:20 SPIESSER-Redakteurin grünerTee.
Auf seinem Heimweg nach der Schule lauert ihm eine Gruppe Jungs auf. Sie schlagen und demütigen ihn, weil er nicht so aussieht wie sie. „Ich bin am Boden zerstört“, gesteht der Protagonist des Songs „Ich kann nicht mehr“. Das Lied von Jesse, Matthias, Tore und Simon erzählt die Geschichte eines Schülers, der mit massivem Mobbing zu kämpfen hat.
Im Musikvideo zu „Ich kann nicht mehr“ zeigen
„Underpower“ wie verzweifelt Mobbing-Opfer sind
361 Grad Respekt
Als Band mit dem Namen „Underpower“ schreiben die vier Jungs seit mehreren Jahren eigene Songs mit deutschen und englischen Texten. Mit „Ich kann nicht mehr“ haben sich die vier Hildesheimer nun beim Jugendwettbewerb „361 Grad Respekt“ beworben. Unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder soll der Wettbewerb dazu beitragen, dass sich Jugendliche stärker mit Themen wie Cybermobbing, Homophobie und Rassismus auseinandersetzen.
Mobbing im Netz
Wie zentral das Thema Cybermobbing für junge Erwachsene ist, zeigen die Ergebnisse der bundesweiten Forsa-Umfrage „Cybermobbing – Gewalt unter Jugendlichen“, die im Auftrag der Techniker Krankenkasse durchgeführt wurde. So gaben 32 Prozent der befragten Schüler an, selbst einmal Opfer einer Cyber-Mobbing-Attacke gewesen zu sein. „Laut gegen Nazis“ startet nun, unterstützt von YouTube, zum dritten Mal den bundesweiten Videowettbewerb „361 Grad Respekt“, um das Thema Ausgrenzung anzusprechen und Betroffenen eine Stimme zu geben.
Bevor das eigentliche Musik-Video startet, stellt
sich Jannik alias „Maxx“ erstmal vor
Für mehr Toleranz
Auch der 13-Jährige Jannik alias „Maxx“ aus Kassel hat sich bei dem Jugendwettbewerb angemeldet. In seinem Videobeitrag „Mobbing“ rappt der Schüler für ein respektvolleres Miteinander und beschreibt verschiedene Situationen, in denen junge Erwachsene gemobbt werden. „Wenn man wirklich was dagegen unternehmen will, dann öffnet euren Mund und seid nicht still“, rät er seinen Zuhörern.
Wenn ihr euch auch für mehr Respekt und gegen Ausgrenzung einsetzen wollt, dann reicht bis zum 1. April allein oder mit Freunden einen eigenen Videobeitrag in den Kategorien „Sprache“, „Musik“, „Sport“, „Kunst“, „Politik/ Gesellschaft“ oder „Held des Tages“ ein. Ladet euer fertiges Video bei www.youtube.de/361grad hoch und schon seid ihr dabei.
Auch Glasperlenspiel haben ein Aufruf-Video
für „361 Grad Respekt“ aufgenommen
Privatkonzert gewinnen
Für die Jury sind kreative Herangehensweisen, klare Bot- schaften, neue Ideen und innovative Umsetzungen entscheidend. Prominenter Unterstützer des Wettbewerbs sind unter anderem „Glasperlenspiel“. Als Hauptpreis winkt ein exklusives Privatkonzert der Band für euch und eure Freunde. Außerdem könnt ihr einen Videodreh mit Christoph Krachten vom YouTube-Kanal „Clixroom“ sowie verschiedene Sachpreise gewinnen. Und wie „Underpower“ oder „Maxx“ einfach mal Helden sein.
Teilnahmeschluss des Jugendwettbewerbs „361 Grad Respekt“ ist der 1. April 2013. Weitere Infos zu den Teilnahmebedingungen, Preisen sowie alle bisher eingereichten Videobeiträge findet ihr auf dem YouTube-Kanal von 361 Grad Respekt.
Hier könnt ihr alle Ergebnisse der repräsentative Forsa-Umfrage „Cybermobbing – Gewalt unter Jugendlichen“ nachlesen.
Text: Tabea Grünert
Fotos: Underpower
Andreas Wolff
361 Grad Respekt
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