Die „Nullerjahre“ sind jetzt zu Ende und wir alle waren dabei. Wir sind älter und schrumpliger geworden und obwohl sich noch einige als Jugendliche bezeichnen und sich mancher auch so fühlt und benimmt, können wir doch auf eine Menge Erlebtes zurückblicken und uns über so manches das Maul zerreißen als wären wir schon hundert Jahre alt, verheiratet und festangestellt.
SPIESSER.de hat für euch wichtige Ereignisse aus dem letzten Jahrzehnt zusammengepackt und für jedes Jahr einen Spickzettel verfasst. Natürlich haben wir nicht jedes Ereignis festgehalten und eure persönlichen Höhepunkte sind uns leider auch fremd. Also nutzt die Kommentarfunktion und schreibt auf, was euerer Meinung nach noch auf die Spicker gehört.
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alle beide!
lasst den mist und uns einfach fröhlich sein und feiern!!!
Werter Mario,
wie du richtigerweise klarstellst, wurde das Millenium am Ende des letzten Jahrtausends etwas missverstanden und zu früh gefeiert. Allerdings - große Enttäuschung - blickt SPIESSER.de jetzt zu früh auf das zitierte "Jahrzehnt" zurück, denn das ist auch noch nicht vorbei.
Zwar können wir auf insgesamt zehn "Nuller"-Jahre (2000-2009) zurückblicken, aber nicht, wie in Zeile 10 behauptet, auf das "letzte Jahrzehnt", denn das ist erst mit Vollendung des zehnten Jahres vollendet.
Einfacher gesagt: Nur die wenigsten Menschen sind bei ihrer Geburt schon ein Jahr alt, der Durchschnitt ist erstmal null. Ebenso verhält es sich mit dem Alter unseres Jahrzehnts. Zu Beginn dieses Jahrzehnts, nämlich am 1. Januar 2001, war die Geburt. Am 01.01.2002 wurde es dann ein Jahr alt. Am 01.01.2003 wurde es zwei und so weiter. Morgen (am 1. Januar 2010) wird es neun Jahre alt. Und neun Jahre bilden - sorry, liebe Belehrten - noch kein ganzes JahrZEHNt.
Insofern blicken wir nicht auf das vergangene Jahrzehnt zurück, sondern auf die vergangenen zehn Jahre, die allesamt zwei Nullen in der Mitte der Jahreszahl enthielten.
Dann blicken wir doch einmal zurück: In diesem Jahr (2009) ist sicherlich mehr passiert, als in drei-vier Absätze passt. Dir keinen Vorwurf, Mario, aber die dramatische Geschichte um den Trauerschwan Petra aus dem westfälischen Münster, der sich in einen Plastikschwan verliebt hat und nun aber spurlos verschwunden ist, die gehört doch wohl in einen Jahresrückblick hinein? Wo bleiben die Erdbeben in Italien (von Berlusconi als "Camping-Wochenende" abgewertet), wo steht die Dienstwagen-Nummer vom Sommer? Wer erwähnt den dreiwöchigen Wanderurlaub in der Schweiz, den ich von Juli bis August (üb)erlebt habe? Naja, es gäbe so viel hinzuzufügen, das würde ja alles gar nicht hier hinein passen. Da soll lieber jeder das Jahr noch mal im eigenen Kopf Revue passieren lassen.
Ich wünsche gute Unterhaltung dabei und gleichzeitig einen weitestgehend alkohol- und zofffreien Jahreswechsel. Auf ins zehnte Jahr des Jahrzehnts!