Mal was Neues? Darum geht es Kaufsüchtigen nicht. Sie sind vom Kaufvorgang selbst abhängig.
Daniel ist 25 und arbeitslos. Er hat 68.000 Euro Schulden, geht bald in die Privatinsolvenz und muss wegen Depressionen und Panikattacken behandelt werden.
Seine Ausbildung lief nicht gut, er hatte keine Freunde, flog zuhause raus.
Irgendwann merkte er, dass es ihm besser ging, wenn er sich etwas kaufte. „Der Postbote war da, ich hab die Sachen ausgepackt, mich gefreut, und fünf Minuten später dachte ich dann ‚Mist, schon wieder was bestellt, dabei hast du doch kein Geld.‘“ Um sich aufzumuntern, kaufte er weiter. Die Schulden wuchsen, Rechnungen und Mahnungen machte er gar nicht mehr auf.
Daniel flog aus drei Wohnungen, weil er keine Miete zahlen konnte, kam dann für drei Jahre ins betreute Wohnen der Diakonie. Dreimal wurde er wegen Betruges verurteilt. Als ihm die Richterin bei der letzten Verhandlung sagte, dass sie beim nächsten Mal eine Gefängnisstrafe verhängen müsse, nahm er sich einen gesetzlichen Betreuer. Das bedeutet, dass jemand seine fi nanziellen Angelegenheiten für ihn regelt, solange er nicht selbst dazu in der Lage ist. Grundsätzlich darf und kann er alleine nichts kaufen, das Geld teilt der Betreuer ein. Aber Daniel hat die Sucht mittlerweile gut unter Kontrolle. Die Angst vor dem Gefängnis ist zu groß. Und solange am Ende des Monats noch Geld übrig und der Kühlschrank voll ist, lässt der Betreuer Daniel freie Hand. Daniel gründete in seiner Heimatstadt Herford eine Selbsthilfegruppe, die mittlerweile 14 Teilnehmer hat. Er blickt optimistisch in die Zukunft, will gesund werden, wieder arbeiten und seine Insolvenz hinter sich bringen. Aber die Angst, rückfällig zu werden, ist immer da: „Ein Spieler kann die Spielhalle meiden, ein Alkoholiker die Spirituosenabteilung – aber jeder muss kaufen, um zu überleben!“
Also was hat das denn bitte alles mit "Sucht" zu tun, mit Ausnahme der Kaufsucht natürlich?
"Alkohol
bei Jugendlichen die am meisten verbreitete Sucht.
[...] mindestens einmal in der Woche Alkohol."
Wait, what?! Wenn ich einmal in der Woche Alkohol trinke gelte ich als süchtig?
"Cannabis
6,7 Prozent der Jugendlichen und 39,2 Prozent der jungen Erwachsenen haben schon einmal gekifft."
Ich habe das wichtige Wort mal etwas hervor gehoben und Frage mich, wie das Wort zum Thema "Sucht" passt.
Gleiches könnte man jetzt auch noch mit den anderen illegalen Drogen machen.
An sich ist das Ganze ja recht nett geschrieben und alles, aber hat es wirklich was mit dem Thema zu tun?
Mir gefallen die Texte ziemlich gut, beim erster zur Spielsucht konnte ich bei jedem Satz nur nicken. Ansonsten fand ich den zur Kaufsucht noch super und den zur Handysucht auch gut. Der einzige Text, den ich nicht so gelungen finde, da kann ich mich HyateRedet nur anschließen, ist der zu FB. Er ist einfach zu oberflächlich und wirklich Sucht kam da nicht raus.
Der Text zum Spielesüchtigen ist echt gut geschrieben.
Der zu Facebook dafür ein bisschen zu oberflächlig.
Kaufsucht ist richtig gut beschrieben, ein bisschen gruselig und auf jeden Fall ergreifend.
Hm, "1 Woche ohne Handy"-Selbstversuche gab es meinem Geschmack nach schon zu Viele.
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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"Alkohol
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[...] mindestens einmal in der Woche Alkohol."
Wait, what?! Wenn ich einmal in der Woche Alkohol trinke gelte ich als süchtig?
"Cannabis
6,7 Prozent der Jugendlichen und 39,2 Prozent der jungen Erwachsenen haben schon einmal gekifft."
Ich habe das wichtige Wort mal etwas hervor gehoben und Frage mich, wie das Wort zum Thema "Sucht" passt.
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An sich ist das Ganze ja recht nett geschrieben und alles, aber hat es wirklich was mit dem Thema zu tun?
Mir gefallen die Texte ziemlich gut, beim erster zur Spielsucht konnte ich bei jedem Satz nur nicken. Ansonsten fand ich den zur Kaufsucht noch super und den zur Handysucht auch gut. Der einzige Text, den ich nicht so gelungen finde, da kann ich mich HyateRedet nur anschließen, ist der zu FB. Er ist einfach zu oberflächlich und wirklich Sucht kam da nicht raus.
Der Text zum Spielesüchtigen ist echt gut geschrieben.
Der zu Facebook dafür ein bisschen zu oberflächlig.
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